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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Innsbruck: Verstärkt atypische Geflügelpest bei Tauben

Innsbruck (aho) – Seit rund einer Woche stellt die Veterinärbehörde bei Tauben im Großraum Innsbruck vermehrt Fälle von Newcastle Disease (NCD) – auch atypischen Geflügelpest genannt – fest. Diese hochansteckende Viruserkrankung kommt bei vielen Vogelarten einschließlich Geflügel vor und wird insbesondere bei Stadttauben (Wildtauben) immer wieder festgestellt wird. Bei einem intensiven Kontakt mit erkrankten Tieren ist eine Übertragung auf Menschen nicht ausgeschlossen“, mahnt der stellvertretende Tiroler Landesveterinärdirektor Paul Ortner.

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Fledermaus-Tollwut in Halle

Halle (aho) – Bei einer in dieser Woche im Stadtgebebiet von Halle aufgefundenen Fledermaus wurde das Fledermaus-Tollwut-Virus nachgewiesen. Im vorliegenden Fall war das verletzte Tier im Zoo abgegeben worden. Vorsorglich wurde das Tier im Rahmen eines Monitorings vom Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt untersucht und das Virus der Fledermaus-Tollwut nachgewiesen.

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Gesundheitsrisiken durch Wildtiere gering

Frankfurt (ots) – In Mitteleuropa gibt es keine durch Füchse oder Waschbären übertragenen Krankheiten, die ein nennenswertes Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung darstellen.

Es sind fast ausschließlich Jagdverbände, die immer wieder gegen Fuchs, Waschbär, Marderhund und andere Beutegreifer hetzen. Die oft unsachliche, tendenziöse Kommunikation aus Teilen der Jägerschaft und ihrer Vertreter ist durchsichtig: Auf der Suche nach immer neuen „Alibis“ für die ökologisch sinnlose Jagd auf Beutegreifer wollen sie der weitgehend uninformierten Öffentlichkeit weismachen, dass es erforderlich sei, diese Tiere unter anderem deshalb zu jagen, um gesundheitlichen Schaden vom Menschen abzuwehren. Wie wenig belastbar diese Begründung für die Verfolgung von Fuchs und Co. ist, zeigt schon ein Vergleich der Risiken mit von Mensch zu Mensch übertragenen Viruserkrankungen.

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Sptzmaus, Katze, Mensch: Borna Disease Virus 1 beim Menschen in Sachsen-Anhalt

Halle (pm) – Der erste und bisher einzige bekannte Fall aus Sachsen-Anhalt wurde dem Landesamt für Verbraucherschutz aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld übermittelt. Betroffen ist eine 58-jährige Frau, die zum Jahresende 2020 sehr schwer mit Kopfschmerzen, Hautblutungen, septischem Krankheitsbild und veränderter Bewusstseinslage erkrankte. Sie wird aktuell in einem Pflegeheim betreut und ist nicht ansprechbar. Im Liquor […]

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Seltener Fall von Fledermaustollwut in Minden

(pm) – In der vergangenen Woche wurde in Minden eine mit dem Tollwutvirus infizierte Fledermaus aufgefunden. Das Tier war geschwächt in eine Auffangstation gebracht worden. Da sich das Tier dort aggressiv verhielt, wurde es eingeschläfert und zur Untersuchung ins Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) nach Hannover verschickt. Im dortigen Labor konnten Experten den in NRW selten vorkommenden Tollwut-Erreger nachweisen.

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ESCCAP informiert: Pelzmilben beim Kaninchen – auch Zoonose

[Cheyletiella parasitivorax © Fourrure CC BY-SA 2.0]
(pm) – Kaninchen in Innen- und Außenhaltung kommen häufig mit Parasiten in Berührung. So auch mit der Pelzmilbe (Cheyletiella parasitivorax). Einmal infiziert, läuft die Infektion zunächst oft symptomlos ab. So wird sie häufig erst entdeckt, wenn der Pelzmilben-Befall (Cheyletiellose) so stark ist, dass er Juckreiz auslöst, das Kaninchen schuppige Hautstellen aufweist oder stellenweise Fell verliert. Die Milben sind so groß, dass sie mit dem bloßen Auge als „wandernde Schuppen“ auffallen können. Doch Pelzmilben rufen nicht nur bei Kaninchen Beschwerden hervor.

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Zeckenschutz ist keine Frage der Saison

(bft) – Auch wenn Zecken mit steigenden Temperaturen besonders aktiv werden, müssen Hunde- und Katzenbesitzer umdenken. „Exotische“ Zeckenarten fühlen sich in unseren heimischen Gefilden zunehmend wohler. Ein Zeckenbefall in wärmer werdenden Wintermonaten ist nicht auszuschließen.

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Tollwut – Vorsicht bei gefundenen Fledermäusen! – Impfung von Hunden und Katzen wichtig

Stade (lk) – Bei einer in Horneburg aufgefundenen Breitflügelfledermaus ist das Fledermaustollwut-Virus (EBLV-Virus-1) nachgewiesen worden. Das Veterinäramt des Landkreises Stade warnt deshalb davor, aufgefundene Fledermäuse anzufassen. „Hunde und Katzen, die auch draußen unterwegs sind, sollten ohnehin regelmäßig gegen Tollwut geimpft werden“, so der Appell von Amtsveterinärin Dr. Sibylle Witthöft.

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Spulwurmlarven lösen entzündungshemmende Reaktion aus

Auf eine Neurotoxokarose – eine durch den Hunde- und Katzenspulwurm verursachte Erkrankung des Menschen – antwortet der Wirt mit einer entzündungshemmenden Reaktion.

[Histologischer Schnitt eines Mäusegehirns mit einer Toxocara-Larve. Foto: Institut für Parasitologie]

Hannover (TiHo) – Forscherinnen und Forscher des Instituts für Parasitologie und des Instituts für Lebensmitteltoxikologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) konnten in einem internationalen Team zeigen, dass bei Mäusen nach einer Spulwurm-Infektion die Konzentration entzündungshemmender Signalmoleküle im Gehirn ansteigt. Professorin Dr. Christina Strube, Leiterin des Instituts für Parasitologie, sagt: „Dass der Wirt auf eine Parasiteninfektion mit einer entzündungshemmenden Immunantwort reagiert, hat uns überrascht. Normalerweise ist das Gegenteil der Fall: Auf einen Parasitenbefall folgt eine Entzündungsreaktion.“ Diese entzündungshemmende Immunantwort ist aber sowohl für den Wirt, als auch für den Parasiten ein Vorteil: Der Wirt schützt sich so vor einer Fehlfunktion des Immunsystems, die zum Beispiel zu einer Autoimmunkrankheit führen kann. Der Parasit überlebt und kann sich weiter vermehren. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Fachmagazin PLOS Neglected Tropical Diseases.

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Schweiz: Drei illegal importierte Welpen eingeschläfert

St. Gallen (aho) – Das St. Galler Veterinäramt hat drei illegal in die Schweiz importierte Hundewelpen wegen Tollwut-Gefahr eingeschläfert. Das teilt das zuständige Veterinäramt mit. Im Mai 2019 hatte die Eidgenössische Zollverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Veterinärdienst des Amts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV) des Kantons St.Galler einen Hundehändler bei der Einreise in die Schweiz kontrolliert. Er stand unter Verdacht, wiederholt kranke und lebensschwache Welpen illegal aus einem Tollwutrisikoland in die Schweiz importiert und hier verkauft zu haben. Bei der Kontrolle im Mai wurden drei Welpen entdeckt, die der Händler in einer kleinen Transportbox im Fussraum des Beifahrersitzes verstaut hatte. Der Hundeimporteur hatte auch dieses Mal die Welpen nicht beim Zoll angemeldet, zudem verfügte er über keine Import- und Handelsbewilligung.

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Reisen mit dem Hund

Damit lästige Parasiten den Urlaubsspaß nicht vermiesen, sind Vorsorgemaßnahmen unerlässlich.

[Bei Reisen ins südliche Europa müssen Hunde besonders vor Infektionserkrankungen geschützt werden. Foto: BfT/sonyworld/shutterstock]
(BfT) – Flöhe, Zecken und Mücken übertragen gefährliche Infektionserreger. Besonders verbreitet sind sogenannte Reise-Erkrankungen in Süd- und Südosteuropa anzutreffen. Mit geeigneten Schutz- und Vorbeugemaßnahmen lässt sich das Erkrankungsrisiko verringern.

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Impfen ist Lebensschutz

Der Welttag der Tierimpfung am 20. April würdigt eine unvergleichliche Erfolgsgeschichte der Tiermedizin.

[Da einige Krankheiten vom Tier auf den Menschen übertragen werden können (Zoonosen), ist die Impfung des Haustiers auch ein Schutz der ganzen Familie. Fotoquelle: BfT/Stone36/Shutterstock]

(BfT) – Impfungen sind die beste Gesundheitsvorsorge für Hund und Katze und damit aktiver Tierschutz. Unverzichtbar ist die Grundimmunisierung im frühen Lebensabschnitt. Je nach Lebensumstand schützen weitere Impfungen vor gefährlichen oder sogar tödlich verlaufenden Krankheiten.

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Tiere aus dem Ausland mit nach Hause nehmen?

Rhein-Sieg-Kreis (ar) – „Ich könnte etwas Gutes tun und die süße Katze oder den niedlichen Hund ja mit nach Hause nehmen!“ Solche und ähnliche Gedanken kommen schon einmal auf beim Anblick von streunenden Hunden oder Katzen im Urlaubsland.

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Machen unsere Haustiere uns krank?

Tagung zu Haus- und Heimtieren im One-Health-Kontext .

Hannover (TiHo) – Die Haltung von Heimtieren erfreut sich weltweit immer größerer Beliebtheit. Allein in Deutschland wird etwa in jedem dritten Haushalt mindestens ein Tier gehalten. Dabei handelt es sich neben Hund, Katze, Meerschweinchen und Co. zunehmend auch um exotische Heimtiere.

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Fuchstollwut soll ausgerottet bleiben

Rhein-Sieg-Kreis (db) – Obwohl Deutschland seit 2008 als tollwutfrei gilt, laufen nach wie vor Überwachungs- und Untersuchungsmaßnahmen. Darauf macht das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises anlässlich des Welt-Tollwut-Tages am 28. September 2017 aufmerksam.

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Tollwut tötet – Impfung schützt! Bundestierärztekammer zum Welttollwuttag am 28. September

Berlin (BTK) – Die gute Nachricht zuerst: Deutschland ist seit 2008 tollwutfrei. Dazu beigetragen haben regelmäßige Impfungen von Haustieren, kontinuierliche Beobachtung und Kontrolle des Nutz- und Wildtierbestandes sowie Impfköderaktionen für Füchse. Dennoch, und das ist die schlechte Nachricht, ist die gefährliche Zoonose – eine von Tieren auf den Menschen übertragbare Infektionskrankheit – nach wie vor präsent:

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Leishmaniose beim Hund: Bundestierärztekammer warnt vor einer tückischen Import-Parasitose

Berlin (BTK) – Nun sind die Ferien zu Ende und die reiselustigen Deutschen trudeln mit Kind und Kegel wieder in der Heimat ein. Schöne Erinnerungen bringt man mit und das eine oder andere Reisesouvenir hat man im Gepäck – leider oft eines der unangenehmen Art: Parasiten, die der mitreisende Hund sich am Urlaubsort „eingefangen“ hat. So beispielsweise Leishmanien, winzige Einzeller, die von Sandmücken der Gattung Phlebotomus mit dem Stich übertragen werden.

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Mann gebissen: Fledermaustollwut im Kanton Neuenburg

Neuenburg (aho) – Ein Mann wurde vor rund einer Woche im Schweizer Kanton Neuenburg von einer tollwütigen Fledermaus gebissen worden. Wie der Kanton auf seiner Webseite mitteilte, wurde der Mann auf der Notfallstation des Spitals in Neuenburg medizinisch versorgt. Der Mann hatte eine am Boden liegende Fledermaus entdeckt und aufgehoben.

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Kreis Borken meldet Fledermaus-Tollwut

Borken/Vreden (aho) – Bei einer Ende der letzten Woche in der Bauerschaft Große Mast in Vreden (Kreis Borken) aufgefundenen Fledermaus wurde das Fledermaus-Tollwut-Virus nachgewiesen. Das teilt die Kreisverwaltung Borken mit. Die Amtsveterinäre des Kreises warnen daher ausdrücklich davor, Fledermäuse ohne dicke Handschuhe anzufassen. Fledermäuse können mit den nadelspitzen Zähnen ihres Insektenfressergebisses empfindlich tief beißen. Eine Übertragung des Virus auf andere Säugetiere und auf Menschen ist so möglich. 

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Tollwut – eine gezähmte Zoonose

Die Chance, die gesamte Welt von der Tollwut zu befreien, wird als realistisch eingeschätzt

[Die Tollwut wurde in Mittel- und Westeuropa durch systematische Impfung erfolgreich verdrängt.]

(BfT) – Die klassische Tollwut konnte in der Europäischen Union mit Hilfe vielfältiger Maßnahmen weitgehend zurückgedrängt werden. Weltweit spielt sie jedoch mit rund 60.000 Todesfällen bei Menschen, insbesondere in Afrika und Asien, noch immer eine bedeutende Rolle. Die „Global Alliance for Rabies Control“ hat sich das Ziel gesteckt, bis 2020 die Zoonose vollständig auszurotten.

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