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Innsbruck: Verstärkt atypische Geflügelpest bei Tauben

Innsbruck (aho) – Seit rund einer Woche stellt die Veterinärbehörde bei Tauben im Großraum Innsbruck vermehrt Fälle von Newcastle Disease (NCD) – auch atypischen Geflügelpest genannt – fest. Diese hochansteckende Viruserkrankung kommt bei vielen Vogelarten einschließlich Geflügel vor und wird insbesondere bei Stadttauben (Wildtauben) immer wieder festgestellt wird. Bei einem intensiven Kontakt mit erkrankten Tieren ist eine Ãœbertragung auf Menschen nicht ausgeschlossen“, mahnt der stellvertretende Tiroler Landesveterinärdirektor Paul Ortner.

Der direkte Kontakt mit toten Tauben soll jedenfalls vermieden werden. Vorsicht ist auch bei Taubenkot geboten. Findet man ein totes Tier im direkten Wohnumfeld (Balkon, Garten), ist in der Landeshauptstadt Innsbruck die Wasenmeisterei des Veterinärreferats zu verständigen. Außerhalb von Innsbruck ist das Veterinärreferat der zuständigen Bezirkshauptmannschaft zu informieren. NCD ist eine meldepflichtige Viruserkrankung, so das Land Tirol in einer Medieninformation.

Wird NCD in einem Geflügelbestand festgestellt, muss der gesamte Bestand getötet werden. Aufgrund der ohnehin geltenden Vorsichtmaßnahmen wegen der saisonalen Vogelgrippe sind allerdings aktuell keine zusätzlichen Maßnahmen zum Schutz der heimischen Geflügelbestände notwendig, so das Land Tirol.  

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