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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Tiergesundheit: Auf die richtigen Arzneimittel kommt es an

[Foto: Shutterstock, Jus_Ol] Berlin (ots) – Was Herrchen oder Frauchen hilft, kann dem Haustier schaden: Geben Tierhalterinnen und -halter ihrem Liebling ein Arzneimittel, das für den Menschen bestimmt ist, besteht das Risiko von Vergiftungen, die sogar tödlich enden können. Das heißt: Herrchen und Frauchen sollten dem Tier nicht eigenständig ein „Menschenmedikament“ geben – und der Katze auch kein „Hundemedikament“. „Jegliche Umwidmung, so lautet der Fachbegriff, kann für ein Tier gefährlich werden und sollte deshalb vorher mit der Tierärztin oder dem Tierarzt besprochen werden“, sagt Prof. Dr. Jens Peters, Geschäftsfeldleiter Tierarzneimittel beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. Pharmazeutische Unternehmen entwickeln daher nicht nur Arzneimittel für Menschen, sondern auch extra auf die jeweilige Tierart abgestimmte Tierarzneimittel.

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ESCCAP informiert: Ektoparasiten: Prävention von Zoonosen

(ESCCAP) – Tiere werden von verschiedenen Ektoparasiten wie Flöhe, Zecken oder Milben befallen, von denen einige auch auf den Menschen übergehen und Krankheiten übertragen können (Zoonosen). In vielen Fällen geht die eigentliche Gefahr für die Wirte von den möglicherweise durch die Ektoparasiten übertragenen Krankheitserregern aus.

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Bundesrat drängt auf Maßnahmen gegen illegalen Welpenhandel

Berlin (pm) – Der Bundesrat appelliert an die Bundesregierung, den illegalen Online-Tierhandel zu bekämpfen. Er fordert, Vertriebskanäle für illegale Anbieter zu schließen, eine bessere länderübergreifende Überwachung und Nachverfolgung zu realisieren sowie Sanktionen bei Verstößen zu verschärfen.

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Main-Tauber-Kreis: Aujeszky’sches Virus bei Wildschweinen nachgewiesen

Tauberbischofsheim (aho) – In der jüngeren Vergangenheit wurde im Main-Tauber-Kreis das Virus der Aujeszky´schen Krankheit (AK) bei Wildschweinen vermehrt nachgewiesen. Die AK ist eine weltweit verbreitete und hochansteckende Seuche vieler Säugetierarten, wobei das Schwein als Hauptwirt agiert. Nur Primaten und Pferdeartige gelten als resistent. Die Krankheit verläuft für Hunde, Katzen und andere Fleischfresser immer tödlich. Kürzlich musste ein Jagdhund nach einer Drückjagd mit Symptomen der AK eingeschläfert werden.

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Veterinäramt Stuttgart schreitet ein: 2024 bereits 95 Hunde und Katzen aus untragbaren Haltungen gerettet

[Foto Kovalenko Rechte LHS]

Stuttgart (pm) – Die Zahl ist ershreckend und doch eine positive Nachricht: Allein in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres konnten in Stuttgart 95 Hunde und Katzen aus untragbaren Haltungen herausgeholt und im Tierheim sicher untergebracht werden.
„Für die Tiere hat das Jahr gut begonnen, weil wir sie aus schlechten Lebensbedingungen gerettet haben“, sagt Dr. Thomas Stegmanns, Leiter der städtischen Veterinärbehörde. „Trotz meiner langjährigen Erfahrung ist es für mich immer wieder erschreckend zu sehen, dass es zu solchen Auswüchsen kommt. Eine derartige Häufung in so kurzer Zeit hatten wir noch nie zu verzeichnen.“

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Ordnungsamt Köln entdeckt verwahrloste Hunde und Hühner

Feuerwehr transportiert mehr als 30 Tiere in verschiedene Tierheime

Köln (aho) – Nach einem Hinweis der Polizei Köln entdeckten Mitarbeiter des Ordnungsamtes der Stadt Köln am Sonntag (14. Januar 2024) auf einem Schrottplatz in Rath/Heumar sieben Hundekadaver sowie 24 stark verwahrloste Hunde und fünf Hühner. Die Hunde, sieben von ihnen Welpen, waren augenscheinlich unterernährt und hatten ein verfilztes Fell. Einige Tiere waren in unbeheizten Fahrzeugen eingesperrt, die die Feuerwehr öffnen musste. Mit ihrem Tiertransportwagen brachte die Feuerwehr die verwahrlosten Tiere in verschiedene Tierheime, wo sie nun artgerecht versorgt werden. Die Stadt Köln wird Strafanzeige wegen Tierquälerei stellen.

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Frankreich: Tollwut bei illegal importiertem Hund

Paris (aho) – Bei einer am 20. August 2023 geborenen Border Collie-Hündin wurde in der französischen Mittelmeer-Hafenstadt Hyères (Côte d’Azur) Tollwut amtlich festgestellt. Das Tier wurde illegal am 16. Dezember 2023 aus Marokko nach Frankreich importiert. Erste Symptome traten am 20. Dezember 2023 auf. Hierüber informiert aktuell die Weltorganisation für Tiergesundheit in Paris.

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LK Goslar: Gefahr durch Staupe – Veterinäramt empfiehlt Impfung von Hunden

Goslar (pm) – Das Veterinäramt des Landkreises Goslar rät Hundehaltern dringend ihre Tiere gegen Staube impfen zu lassen. Ausgelöst wird die Hundestaupe durch das Canine Staupevirus, das eng mit dem Masernvirus des Menschen verwandt ist. Für Menschen ist das Staupevirus allerdings ungefährlich.

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Ertränkter Hund in See entdeckt

Stade (aho) – Am gestrigen Sonntag entdeckte ein Spaziergänger am Ufer des Stader Horstsee einen Hundekadaver. Hierzu informiert aktuell die Polizei Stade. Mit einem Kescher konnte die alarmierte Polizei den toten Hund aus dem Wasser bergen. Dabei wurde festgestellt, dass die rechte Vorderpfote verbunden und an der Pfote eine Gewichtsscheibe von 2,5kg mit Kabelbindern befestigt […]

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Wolfsangriff durch DNA-Untersuchung ausgeschlossen

Potsdam (aho) – Vor einer Woche wurde im Elbe-Elster-Kreis ein Mann von einem „Tier“ angegriffen und schwer verletzt. Es wurde zunächst von einem Wolfsangriff gesprochen. Seit Mittwoch, dem 20.12.2023, liegen die Untersuchungsergebnisse des Zentrums für Wildgenetik im Senckenberg Institut, gleichzeitig Referenzzentrum für genetische Analysen beim Wolf, vor. Sie weisen nach, dass der Spaziergänger von einem […]

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Positiver Nachweis des Staupe-Erregers bei Waschbären und Füchsen im Altmarkkreis Salzwedel

Altmarkkreis Salzwedel (pm) – Im Rahmen des amtlichen Monitorings im Jahr 2023 wurde jeweils bei 4 von 16 untersuchten Waschbären und bei 4 von 13 Rotfüchsen das Staupe-Virus nachgewiesen. Die infizierten Waschbären stammen aus den Jagdbezirken aus Breiteiche, Siepe und Jübar. Die infizierten Füchse stammen aus den Jagdbezirken in Packebusch, Neuekrug und Arendsee.

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Vermittlungsstopp: Tierheim Hamburg geschlossen!

Hamburg (HTV) – Tiere als Weihnachtsgeschenke? Nein, danke! Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) vermittelt vom 22. Dezember 2023 bis einschließlich 2. Januar 2024 keine Tiere. Das Tierheim Süderstraße bleibt vom 23. bis 26. Dezember sowie vom 30. Dezember bis 2. Januar für Besuche geschlossen.

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Verhaltenstraining und Medikamente helfen Hunden am besten gegen Silvester-Angst

Nahrungsergänzungsmittel, pflanzliche Heilmittel, Pheromone, Homöopathie, Bachblüten und ätherische Öle helfen leider meist wenig.

Wien (vetmed uni) – Die laute Silvesterknallerei rund um den Jahreswechsel ist für viele Hunde die stressigste Zeit des Jahres. Damit müssen sich Hundehalter:innen jedoch nicht abfinden. Mit Verhaltenstraining und angstlösenden Medikamenten gibt es gute Mittel, um Hunden den lärmigen Jahreswechsel deutlich zu erleichtern, wie eine neue Publikation der Veterinärmedizinischen Universität Wien zeigt.

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Angeblicher Wolfsangriff: Schwerverletzter Mann im Krankenhaus

Michendorf (aho) – Im brandenburgischen Landkreis Elbe-Elster kam es nach Angaben des Landesjagdverbands Brandenburg mit Sitz in Michendorf zum vermeintlich ersten Wolfsübergriff auf einen Menschen. Der 47- jährige Mann wurde demnach bei einem Waldspaziergang mit seinem Hund angegriffen, schwer verletzt und liegt aktuell im Krankenhaus. Nach Angaben der Lausitzer Rundschau liegt er sogar auf der […]

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Ohrenzwang beim Hund – Ohrentzündungen früh erkennen und gezielt behandeln

[Foto:BfT/Adobe/Ivonne Wierink]
(BfT) – Viele unterschiedliche Faktoren können eine mitunter schmerzhafte Ohrentzündung beim Hund auslösen. Die erste Aufgabe des Tierarztes besteht darin, die Gründe für die Erkrankung zu identifizieren. Je nach Ursache lässt sich die Erkrankung dann gezielt behandeln.

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EU- Kommision will mehr Tierschutz für Hunde und Katzen

Aus einer Presseinformation der EU-Kommission:

Rund 44 % der Haushalte in der EU haben ein Heimtier. Der Handel mit Hunden und Katzen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und mittlerweile ein Volumen von 1,3 Mrd. EUR pro Jahr erreicht. Zwischen den Mitgliedstaaten bestehen jedoch große Unterschiede bei den Tierschutzanforderungen, die für die Zucht, die Haltung und den Verkauf von Hunden und Katzen gelten. Zudem gibt es umfassende Hinweise auf Missbrauch und systematische Verstöße gegen die Vorschriften.

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Offenburg: Hunde un Katzen aus bulgarischem Transporter gerettet


Offenburg (aho) – Dem Hinweis eines Zeugen ist es zu verdanken, dass am späten Freitagabend auf dem Parkdeck eines Einkaufsmarktes in Offenburg aus einem Tiertransporter mit bulgarischer Zulassung 19 Hunde und sechs Katzen befreit werden konnten. Dies ist dem aktuellen Polizeibericht zu entnehmen. Aufgrund des äußerst schlechten Gesundheitszustands der unter tierschutzwidrigen Bedingungen gehaltenen Hunde und Katzen wurde auch das Veterinäramt des Ortenaukreises hinzugezogen

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Krankheitserreger und Vektoren – ein gefährliches Duo

[Foto_BfT_janiecbros_iStock]
(BfT) – Infektionskrankheiten können durch unterschiedlichste Erreger verursacht werden. Die wichtigsten sind Viren, Bakterien und Parasiten. In ihrer Überlebens- bzw. Verbreitungsstrategie sind diese sehr häufig auf die Unterstützung durch Überträger, sogenannte Vektoren, angewiesen. Zunehmend werden „exotische“ Vektoren und Erreger auch hierzulande heimisch.

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Hunde gegen Staupe impfen lassen

(C) Thomas Weinstock/ Kreis Soest
Soest (kso) – Bereits bei zwei Füchsen und sieben Waschbären ist in diesem Jahr im Kreis Soest das Staupe-Virus nachgewiesen worden. Wenn sich Hunde mit dem von den Wildtieren verbreiteten Virus anstecken, verläuft die Erkrankung meist tödlich. Deshalb empfiehlt der Veterinärdienst des Kreises Soest dringend, Hunde vorbeugend gegen Staupe impfen zu lassen.

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Staupe-Infektion in Rheinland-Pfalz bei jedem dritten Fuchs

Koblenz (LUA) – Einer von drei untersuchten Füchsen in Rheinland-Pfalz leidet unter einer Infektion mit dem Staupevirus. Das hat ein landesweites Monitoring des Landesuntersuchungsamtes (LUA) ergeben. Auch andere wildlebende Fleischfresser wie Waschbären, Dachse und Marder tragen den Erreger in sich. Für Menschen stellt die Staupe keine Gefahr dar, für Hunde kann eine Infektion mit diesem Virus aber tödlich sein. Hunde sollten deshalb mit einer Impfung geschützt werden.

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