25.07.2017
Vor dem Hintergrund einiger Ausbrüche der anzeigenpflichtigen Tierseuche weist die Bundestierärztekammer auf ihren Info-Flyer für Pferdehalter und Stallbetreiber hin
Berlin (BTK) – Bei elf Polopferden aus sieben verschiedenen Haltungen in Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Bayern wurde seit Ende Juni die Ansteckende Blutarmut (Infektiöse Anämie) der Einhufer festgestellt. Die positiv getesteten Tiere mussten auf Grund der entsprechenden Schutzverordnung getötet werden. Die Ursache für die Infektion mit dem Erreger der anzeigenpflichtigen Tierseuche ist noch unklar und wird derzeit ermittelt.
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24.07.2017
Kiel (PM) – Erstmals ist heute (24. Juli 2017) in Schleswig –Holstein der Ausbruch der Ansteckenden Blutarmut der Einhufer in einer Pferdehaltung im Kreis Pinneberg amtlich festgestellt worden. Die Ansteckende Blutarmut der Einhufer ist eine anzeigepflichtige Tierseuche, an der Pferde und andere Equiden erkranken. Diese Virusinfektion ist für den Menschen ungefährlich. Sie wird in erster Linie über blutsaugende Insekten wie Bremsen, Mücken und Stechfliegen übertragen. Einmal infizierte Tiere bleiben lebenslang Virusträger und können so zur Verbreitung der Krankheit beitragen.
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8.07.2017
Willich (LK) – In zwei Betrieben mit Pferden in Willich ist jeweils ein Pferd mit der „Ansteckenden Blutarmut“ infiziert. Ein entsprechender Verdacht ist durch amtliche Blutuntersuchungen bestätigt worden. Das Veterinäramt des Kreises Viersen hat daraufhin angeordnet, die beiden Polopferde einzuschläfern. Die Betriebe wurden gesperrt und es wurden Maßnahmen wie Reinigung und Desinfektionen sowie Insektenbekämpfung zum Schutz der übrigen Pferde angeordnet.
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22.06.2017
Wien (vetmeduni) – Bornaviren verursachen bei Pferden und Schafen eine tödliche Hirnentzündung, die Bornasche Krankheit. In Österreich gab es bislang nur wenige Fälle. Nun erkrankten erstmals innerhalb von nur zwei Jahren vier Pferde in der gleichen oberösterreichischen Region. Tests an regionalen Spitzmäusen, die der einzige bekannte Zwischenwirt für die Viren sind, bestätigten den Verdacht eines lokalen Virusreservoirs. Der Großteil der untersuchten Kleinsäuger wurde von Forschenden der Vetmeduni Vienna positiv auf Bornaviren getestet, die sich genetisch außerdem von denen aus den Nachbarländern, wie Bayern, unterschieden.
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22.06.2017
Düsseldorf (aho) – Nach der amtlichen Blutuntersuchung eines Pferdes in einem Reitstall in Düsseldorf-Kalkum hat sich der Verdacht einer Infektion mit der Ansteckenden Blutarmut der Einhufer bestätigt. Die Ansteckende Blutarmut der Einhufer ist eine anzeigepflichtige Viruserkrankung, die Pferde, Esel, Maultiere und Zebras betrifft. Ein Sperrgebiet mit einem Kilometer Radius um den betroffenen Hof wird ausgeschildert.
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12.06.2017
Verden (LK) – Bei einem Pferd in einem Bestand in Hagen-Grinden (Landkreis Verden) wurde jetzt amtstierärztlich der Fall einer Infektiösen Blutarmut der Einhufer festgestellt. Bei der Virus-Erkrankung, die Pferde, Esel, Maultiere und Maulesel befallen kann, handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche. Die Veterinärbehörde des Landkreises hat einen Sperrbezirk rund um die Ortschaft Hagen-Grinden festgelegt.
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27.04.2017
Borken/Vreden (aho) – Bei einer Ende der letzten Woche in der Bauerschaft Große Mast in Vreden (Kreis Borken) aufgefundenen Fledermaus wurde das Fledermaus-Tollwut-Virus nachgewiesen. Das teilt die Kreisverwaltung Borken mit. Die Amtsveterinäre des Kreises warnen daher ausdrücklich davor, Fledermäuse ohne dicke Handschuhe anzufassen. Fledermäuse können mit den nadelspitzen Zähnen ihres Insektenfressergebisses empfindlich tief beißen. Eine Übertragung des Virus auf andere Säugetiere und auf Menschen ist so möglich.
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21.02.2017
Die Chance, die gesamte Welt von der Tollwut zu befreien, wird als realistisch eingeschätzt
[Die Tollwut wurde in Mittel- und Westeuropa durch systematische Impfung erfolgreich verdrängt.]
(BfT) – Die klassische Tollwut konnte in der Europäischen Union mit Hilfe vielfältiger Maßnahmen weitgehend zurückgedrängt werden. Weltweit spielt sie jedoch mit rund 60.000 Todesfällen bei Menschen, insbesondere in Afrika und Asien, noch immer eine bedeutende Rolle. Die „Global Alliance for Rabies Control“ hat sich das Ziel gesteckt, bis 2020 die Zoonose vollständig auszurotten.
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21.12.2016
Koblenz (aho) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz hat bei einem Jagdhund die Aujeszkysche Krankheit nachgewiesen. Das Tier wurde zuvor bei zwei Jagden im Hunsrück (Kreis Bernkastel-Wittlich) eingesetzt und hatte dabei Kontakt zu Wildschweinen.
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5.09.2016
Wien (aho) – Bei einem Pferd, das in einem Reitstall in Wien gehalten wird, ist Anfang September 2016 eine Infektion mit dem West Nil Virus (WNV) festgestellt worden. Das teilte die Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit in einer Pressemitteilung am Freitag mit. Es ist dies der erste Fall von WNV bei einem Pferd in Österreich. WMV-Nachweise gibt es seit 2008 wiederholt bei Greifvögeln, Wassergeflügel und Stechmücken sowie beim Menschen.
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29.08.2016
Eisenhüttenstadt (pm) – Innerhalb von vier Wochen wurden dem Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt des Landkreises Oder-Spree vom Landeslabor Berlin-Brandenburg bei zwei untersuchten Fledermäusen Nachweise des Europäischen Fledermaus-Tollwutvirus Typ I gemeldet. Der festgestellte Virustyp kann durch Bissverletzungen oder Kontakt auch beim Menschen zu Tollwuterkrankungen führen. Die verhaltensauffälligen Fledermäuse waren in der Gemeinde Grünheide und in Eisenhüttenstadt hilflos […]
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27.08.2016
Lüneburg (lk/wö) – Vor zwei Wochen wurde erstmals das Tollwutvirus bei einer Fledermaus im Landkreis Lüneburg nachgewiesen – nun sind drei weitere Fälle in Adendorf und Embsen bekannt geworden. Der Landkreis Lüneburg warnt deshalb weiterhin vor dem direkten Kontakt mit Fledermäusen. „Eine Tollwut-Impfung ist ein wirksamer Schutz gegen den Ausbruch der lebensgefährlichen Krankheit“, sagt die […]
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13.08.2016
Lüneburg (aho) – Bei einer in Adendorf aufgefundenen Breitflügelfledermaus ist das Tollwut-Virus nachgewiesen worden. Kurz zuvor war bei einer in Bad Rothenfelde im Kreis Osnabrück gefundenen Fledermaus Tollwut nachgewiesen worden.
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5.08.2016
Limburg (aho) – In den letzten Wochen sind bei der Untersuchung freilebender verendeter Waschbären und Füchse im Landkreis Limburg-Weilburg Staupe und Leptospirose nachgewiesen worden. Auch im Lahn-Dill-Kreis wurden Fälle dieser Erkrankungen bei Wildtieren nachgewiesen.
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13.04.2016
Friedrichshafen (aho) – Frische Eier von glücklichen Hühnern: Immer mehr Menschen halten deshalb Hühner auf dem eigenen Grundstück. Auch für sie gelten bestimmte Vorschriften, auf die das Veterinäramt des Bodenseekreises aufmerksam macht:
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10.02.2016
Münster (aho) – Die Hinweise auf illegalen Welpenimport häufen sich auch im Raum Münster. Jetzt haben die Veterinäre vom Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten der Stadt Münster vier zirka acht Wochen alte Berner Sennenhunde ohne Tollwutimpfung sichergestellt. Drei Welpen mussten vorübergehend ins Tierheim in Quarantäne gesteckt werden. Sie werden wieder nach Polen zurückgeschickt. Das […]
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3.02.2016
[Hunde im Wald anleinen] Gießen (aho) – Das Hessische Landeslabor hat bei einem Jagdhund das Virus der Aujeszkyschen Krankheit (AK) nachgewiesen. Das Tier zeigte die typischen Krankheitserscheinungen, wie plötzlich auftretende Apathie, Appetitlosigkeit, hohes Fieber und Juckreiz und musste eingeschläfert werden. Bei der Obduktion konnten entsprechende Veränderungen im Nervengewebe nachgewiesen werden.
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23.12.2015
Koblenz (aho) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz hat bei einem Jagdhund die Aujeszkysche Krankheit nachgewiesen. Wie das LUA jetzt mitteilt, wurde das Tier zuvor bei einer Jagd im Hunsrück (Kreis Bernkastel-Wittlich) eingesetzt und hatte dabei Bisskontakt zu einem Wildschwein.
Eine Übertragung auf den Menschen ist nicht bekannt, es kommt aber gelegentlich vor, dass sich Jagdhunde bei Wildschweinen infizieren. In Rheinland-Pfalz wurde das Virus zuletzt 2009 bei einem Jagdhund im Vulkaneifelkreis nachgewiesen.
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7.12.2015
Stade (aho) – Bei einer in Freiburg/Elbe aufgefundenen Breitflügelfledermaus ist das Fledermaustollwut-Virus (EBLV-Virus) nachgewiesen worden. Das teilt der Landkreis Stade mit. Das Veterinäramt Stade warnt deshalb davor, aufgefundene Fledermäuse anzufassen. „Hunde und Katzen, die auch draußen unterwegs sind, sollten vom Tierarzt gegen Tollwut geimpft werden“, so der Appell von Amtsveterinärin Dr. Sibylle Witthöft.
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22.10.2015
(aid) – Die Druse ist eine durch das Bakterium Streptococcus equi hervorgerufene, hochansteckende und schmerzhafte Erkrankung des Pferdes. Grundsätzlich können alle Tiere jeden Alters betroffen sein. Insbesondere bei hoher Besatzdichte im Stall, während der kühlen Jahreszeit und in Ställen mit häufigem Einstellerwechsel oder überdurchschnittlich hohen Kontaktraten zwischen den Pferden tritt diese weltweit verbreitete Infektionskrankheit der Atemwege vermehrt auf.
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