20.05.2021
Berlin (ots) – Nach § 1 des Tierschutzgesetzes liegt es in der Verantwortung des Menschen, für das Tier als Mitgeschöpf dessen Wohlbefinden und Leben zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.
Hinter diesem Grundsatz stehen die Direktoren führender Zoos uneingeschränkt. Der Plan, heute Abend im Bundestag jedoch das generelle Töten von Küken ohne jede Ausnahme zu verbieten, entbehrt diesem Grundsatz mit Blick auf die Versorgung von Fleischfressern, die nicht mit Salat gefüttert werden können – und dem Grundsatz der Gleichheit aller Tierarten.
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14.05.2021
NABU fordert mehr Anstrengung bei Aufklärung von Verbrechen – Jäger warnen vor Vorverurteilung
Osnabrück (ots) – Mehr als jeder zehnte tot aufgefundene Wolf in Deutschland ist illegal erschossen worden. Die Schützen entkommen meist unerkannt. Nabu-Wolfsexpertin Marie Neuwald forderte daher im Gespräch mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) mehr Einsatz der Ermittlungsbehörden: „Die Aufklärungsquote geht gegen null“, sagte Neuwald. „Dabei ist ein illegaler Wolfsabschuss eine Straftat.“ Die Behörden müssten dies ernster nehmen, die Aufklärung von Umwelt- und Artenschutzkriminalität „muss endlich eine größere Rolle spielen“, so Neuwald.
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27.02.2021
Zahl der Prüflinge für Jagdschein binnen zehn Jahren verdoppelt – Niedersachsen Spitzenreiter
Osnabrück (ots) – Das Interesse an der Jagd war auch im vergangenen Corona-Jahr ungebrochen groß: Der Deutsche Jagdverband (DJV) verzeichnete nach eigenen Angaben 18.820 Anmeldungen für eine Jagdprüfung. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Binnen zehn Jahren hat sich die Zahl der Prüflinge für den Jagdschein nach Verbandsangaben damit fast verdoppelt. Verbandspräsident Volker Böhning teilte der „NOZ“ mit: „Nicht erst durch Corona entdecken immer mehr Menschen die heimische Natur und wollen sie schützen.“ Vielen reiche es nicht, Naturschutz in Form einer Spende vom heimischen Bildschirm aus zu leisten. „Unsere Umfragen zeigen: Wer Jäger wird, will Natur selbst mitgestalten und schätzt Wildbret“, so Böhning.
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28.01.2021
Bundesministerin Klöckner lädt Internetplattformen, Tierschutz- und Tierärzteverbände sowie Heimtierbranche zum Runden Tisch – Rückverfolgbarkeit muss verbessert werden, auch Aufklärung der Käufer
Berlin (bmel) – Um den illegalen Tier- und Welpenhandel im Internet effektiver zu bekämpfen, hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zu einem Runden Tisch eingeladen. Teilnehmer waren Internetplattformen, Tierschutz- und Tierärzteverbände sowie die Heimtierbranche. Denn das Angebot von Tieren auf Internetplattformen und über Social-Media-Kanäle nimmt zu. Dabei begünstigt das Internet die Möglichkeit von Rechtsverstößen, die den Tierschutz, die Tiergesundheit und den Verbraucherschutz beeinträchtigen können.
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29.12.2020
Die Haltung giftiger Tiere muss bis Ende Juni 2021 gemeldet werden. Neuanschaffung von Gifttieren ist fortan verboten. Nur wer bisher schon Tiere hält, darf diese nach Anzeige behalten.
(NRW) – Am 1. Januar 2021 tritt das vom nordrhein-westfälischen Landtag im Juni 2020 beschlossene Gifttiergesetz in Kraft. Der neuen Regelung unterfallen bestimmte Arten von Giftschlangen, Skorpionen und Spinnen, die aufgrund ihrer Giftwirkung nach Bissen oder Stichen zu einer erheblichen Gefahr für den Menschen werden können. Immer wieder kam es in der Vergangenheit zu Vorfällen, bei denen entwischte Gifttiere eine öffentliche Gefahr darstellten und aufwändige und teure Such- und Bergungsaktionen zur Folge hatten.
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17.12.2020
Immenstadt (aho) – Auf einem Wanderweg im Bereich Oberau/Untermaiselstein (Schwaben) riefen am Dienstagabend Spaziergänger die Polizei zu Hilfe. Wie die Polizei Immenstadt berichtet, hatten sie beobachtet, wie ein freilaufender Hund ein Reh gerissen hatte. Der offensichtlich herrenlose Hund ließ sich nicht von dem Reh abbringen, so dass er vom Jagdpächter erschossen werden musste.
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16.12.2020
Berlin (hib/CHB) – Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit hat sich mehrheitlich für einen besseren Schutz von Wildtieren und stärkere Kontrollen von Wildtierbörsen ausgesprochen. Am Mittwochvormittag nahm er mit den Stimmen der Fraktionen von CDU/CSU, SPD und Die Linke einen entsprechenden Antrag der Koalitionsfraktionen
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15.12.2020
Horst (ots) – Am Freitagabend sind drei Huskys in Horst ausgerissen und haben auf einem fremden Grundstück Alpakas gejagt. Eines von ihnen verletzten sie so schwer, dass es in eine Tierklinik in Hannover kam. Die Ermittlungen in dieser Sache hat die Horster Polizei in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt übernommen. Um 19.10 Uhr meldete sich ein […]
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11.11.2020
Hunde und Hausschweine schützen Koblenz (LUA) – Für Menschen ungefährlich, für Hunde aber immer tödlich: Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat bei einem Jagdhund die Aujeszkysche Krankheit nachgewiesen. Das Tier wurde zuvor bei einer Jagd im Rhein-Hunsrück-Kreis eingesetzt und hatte dabei Kontakt zu Wildschweinen. Das Hauptreservoir des Erregers der Aujeszkyschen Krankheit sind Schweine. Dank intensiver […]
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8.11.2020
Pressemitteilung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Aktuelle Studien des Friedrich-Loeffler-Instituts: „Landwirtschaftliche Nutztiere sind nicht mit SARS-CoV-2 infizierbar und damit keine Gefahr für Menschen“
Auch keine Hinweise, dass sich Menschen bei Hunden oder Katzen mit SARS-COV-2 infiziert haben
Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat das zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gehörende Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), beauftragt, Studien zur Empfänglichkeit von Tieren gegenüber SARS-CoV-2 durchzuführen. Über die aktuellen Ergebnisse informiert die Bundesministerin:
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25.07.2020
Cuxhaven (pm) – Nachdem im Juni Tausende tote Jungfische wie unter anderem Heringe und Stinte im Wattenmeer vor Cuxhaven und Otterdorf angeschwemmt wurden, hat das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) am Freitag einen Abschlussbericht vorgelegt. Darin heißt es, dass das LAVES verendete Heringe sowie Wasserproben aus dem Uferbereich untersucht hat. „Aus den durchgeführten […]
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31.03.2020
Hannover (ml) – Am 1. April beginnt die Brut-, Setz und Aufzuchtzeit. In dieser Zeit dürfen Hundebesitzer ihre Vierbeiner nicht mehr frei herumlaufen lassen. Wildlebende Tierfamilien brauchen in dieser Zeit besonders viel Schutz und Ruhe.
Gesetzlich verankert ist der Leinenzwang in dem Niedersächsischen Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG).
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7.02.2020
Erhebliche Zweifel an künftig beanstandungsfreier Tierhaltung nicht widerlegbar
Tier (VG) – Das Verwaltungsgericht Trier hat entschieden, dass ein generelles Tierhalteverbot gegen einen Tierhalter, der wiederholt gegen Tierhalterpflichten verstoßen hatte und bei dem erhebliche Zweifel an einer künftig beanstandungsfreien Tierhaltung bestehen, nicht zu beanstanden ist.
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6.01.2020
Leverkusen (pm) – In der Stadt Leverkusen ist Staupe bei einem Fuchs festgestellt worden. Bei weiteren Füchsen besteht aufgrund der Krankheitsanzeichen dringender Verdacht auf eine Infektion mit dem Staupevirus. Zu erkennen sind infizierte Tiere an ähnlichen Symptomen wie bei einer Tollwuterkrankung. Sie haben Lähmungserscheinungen oder Krämpfe und oftmals eine Lähmung der Hinterbeine. Die Füchse verlieren jede Scheu vor Menschen. Zusätzlich können betroffene Tiere Schwierigkeiten bei der Atmung zeigen.
Die Tierseuche ist für Menschen ungefährlich. Für Hunde ist die Staupe jedoch hochansteckend.
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14.10.2019
Berlin (hib/EIS) – Die Forderung nach einem Haltungs- und Zurschaustellungsverbot für wildlebende Tiere in Zirkusbetrieben wird von Experten unterschiedlich beurteilt. Ein von den Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vorgelegter Antrag (19/7057) stieß am Montag in einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft bei Sachverständigen auf Zustimmung bis Ablehnung. Die Grünen verlangen in der Vorlage von der Bundesregierung, dass die Zurschaustellung von Affen, Elefanten, Bären, Giraffen, Nashörner, Großkatzen und Flusspferden an wechselnden Orten beendet wird. Eine Übergangsfrist von 18 Monaten soll bei der Überführung der bereits vorhandenen Tiere in geeignete dauerhafte Quartiere wie etwa Zoos und Tierparks gelten, bevor ein endgültiges Verbot in Kraft tritt.
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28.06.2019
Bakterium könnte Larven infizieren – Lieber Blühpflanzen ansäen
Hannover (ml) – Laien sollten Bienen nicht mit Honig füttern – darauf macht das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) aufmerksam. In letzter Zeit wurden dem ML häufiger Fälle gemeldet, in denen Bürger den Bienen Honig im Garten oder auf dem Balkon gegeben haben, um ihnen eine zusätzliche Nahrungsquelle anzubieten.
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29.05.2019
Wälder und auch die übrige Natur sind jetzt Kinderstube für viele frei und wild lebende Tierarten.
Leer (LK) – Streunende, wildernde oder auch nur stöbernde Hunde können in dieser Zeit zur tödlichen Gefahr insbesondere für Jungtiere werden, denn vielfach stellen wildlebende Tiere dann die Versorgung ihres Nachwuchses ein. Auch schon ein weites Entfernen vom Besitzer auf Wegen kann zu einer Stressreaktion von Wildtieren führen, so der Landkreis Leer.
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16.05.2019
Berlin (hib/EIS) – Die in Zirkusbetrieben bei Tierschutzkontrollen festgestellten Verstöße gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen belegen nicht, dass eine tierschutzgerechte Haltung bestimmter Wildtierarten in Zirkusbetrieben mit wechselnden Standorten grundsätzlich nicht möglich ist. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung (19/9662)
auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/8993) hervor.
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15.04.2019
(ML) – Angesichts der einsetzenden Rasenmäharbeiten in den Gärten appelliert Umweltminister Dr. Till Backhaus an die Gartenbesitzer, Mähroboter nachts abzuschalten. „Nach Einbruch der Dämmerung stellen diese unbeaufsichtigt betriebenen Geräte eine Gefahr für nachtaktive Kleintiere wie den Igel dar“, mahnt Backhaus. Igel gehören nach Bundesnaturschutzgesetz in Deutschland zu den besonders geschützten Säugetieren.
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28.02.2019
Kaiserslautern (pm) – Im Juli 2018 hatte die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern auf die Strafanzeige des Jagdpächters Ermittlungen wegen der Tötung eines Rehs mit einer Armbrust eingeleitet. Nach dem Ergebnis der Ermittlungen schoss eine damals 14-Jährige auf ein Reh, das sich im elterlichen Gartengelände zeigte. Auf eine Entfernung von ca. 12 Metern traf der abgeschossene Armbrustbolzen in das Herz des Tieres und tötete es. Der damals 51-jährige Vater hatte seiner Tochter die Armbrust gegeben und sie bei der Schussabgabe beaufsichtigt.
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