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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Außer Kontrolle: Freilaufender Hund beißt Reh tot – Halterin ignoriert Brut-, Setz- und Aufzuchtszeit

reh_NeustadtWanna (aho) – Am Sonntagmorgen hat der freilaufende Hund einer Frau aus der Samtgemeinde Sietland in der Feldmark ein Reh gejagt und zu Tode gebissen. Weder hinzueilende Zeugen, noch die Hundehalterin konnten den Hund hiervon abhalten. Die Frau hatte ihren Hund während der vom 01. April bis zum 15. Juli geltenden allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtszeit nicht angeleint und muss sich jetzt einem polizeilichen Ermittlungsverfahren stellen.

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Ab dem 1. April gilt wieder die Anleinpflicht für Hunde

mann_hundHannover (aho) – Der Niedersächsischen Landwirtschaftsminister Christian Meyer weist alle Hundebesitzer auf die Anleinpflicht während der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit im Zeitraum vom 1. April bis zum 15. Juli hin. Rechtsgrundlage ist das Niedersächsische Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung (NWaldLG).

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Zoophilievorwürfe haltlos: Leipziger Zoo erwirkt Unterlassungserklärung gegen PETA

Leipzig (aho) – Der Zoo Leipzig hat einen juristischen Erfolg gegen die Tierrechts- und Vegetarierorganisation PETA e. V. erreicht. Der Verein unterzeichnete am Montag eine Unterlassungserklärung, welche Zoophilie-Behauptungen gegenüber dem Leipziger Tierpark untersagt. PETA hatte im Januar behauptet, eine Tierpflegerin würde sich von Schimpansen sexuell angezogen fühlen. „Die von PETA erhobenen Vorwürfe waren völlig aus […]

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Hundehalter alarmiert: Staupe bei Füchsen im Kreis Esslingen

fuchs_200Esslingen (aho) Die Staupe ist im Landkreis Esslingen angekommen. In den letzten Wochen wurden mehrere Staupefälle bei verendeten oder aufgrund von Verhaltensauffälligkeiten getöteten Füchsen aus den Bereichen Ohmden, Bissingen, Lenningen, Frickenhausen und Großbettlingen nachgewiesen. Aus den Vorjahren sind Staupeinfektionen bei Wildtieren im Südosten Baden-Württembergs, einschließlich der angrenzenden Landkreise Tübingen, Reutlingen und Alb-Donau-Kreis, bekannt. Noch lebende Füchse waren zum Zeitpunkt des Auffindens apathisch und kaum mehr in der Lage sich fortzubewegen.

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Tierarztpraxen sind keine Igelsammelstellen! Die nützlichen Insektenfresser nicht voreilig einzusammeln

IgelBerlin (BTK) – Jedes Jahr im Herbst rührt ein Tier die Herzen der Großstädter besonders: Der Igel. Wenn der stachlige Geselle mutterseelenallein durch Gärten und Parkanlagen trippelt, entfacht er bei Tierfreunden eine wahre Sammelwut. Da wird nicht lange überlegt – das vermeintlich unterernährte und hilflose Tier wird mitgenommen und in die nächste Tierarztpraxis gebracht, der Doktor wird´ s schon richten …

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Hämorrhagische Kaninchenkrankheit: Neues RHD-Virus bedroht Kaninchenbestände; Impfstoffe wenig wirksam

kaninchen_01.jpgRiems (aho) – In einem Kaninchenbestand im Kreis Unna, Nordrhein-Westfalen, wurde eine neue Variante des Virus der hämorrhagischen Kaninchenkrankheit (Rabit Haemorrhagic Disease – RHDV) festgestellt. Wie das Friedrich-Löffler-Institut aktuell berichtet, vermitteln die verfügbaren Impfstoffe keinen oder nur einen sehr eingeschränkten Schutz.

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Die tödliche Seuche ist noch nicht ausgerottet: Bundestierärztekammer erinnert an den Welttollwuttag am 28. September

Berlin (BTK) – Seit 2008 gilt Deutschland als tollwutfrei – zumindest was die klassische Tollwut anbelangt, für die der Fuchs in Europa der wichtigste Überträger ist. Anlässlich des Welttollwuttages warnt die Bundestierärztekammer aber dringend davor, Hunde aus Urlaubsländern wie der Türkei, Serbien, Nordafrika oder Thailand mitzubringen, denn dort ist die anzeigenpflichtige Tierseuche noch immer verbreitet. […]

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Schwere Zeiten für Kaninchen: Myxomatose ist wieder auf dem Vormarsch

muenster-kaninchenMünster (SMS) – Wild- und Hauskaninchen sind auch in Münster zurzeit wieder durch Myxomatose gefährdet. Die Viruserkrankung ist bei den Kaninchen insbesondere durch geschwollene Augen erkennbar. Zwei Drittel der infizierten Tiere sterben. Das Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten empfiehlt Haltern von Hauskaninchen, diese vom praktischen Tierarzt vorbeugend gegen Myxomatose impfen zu lassen.

Dass die Seuche auf dem Vormarsch ist, hatten in den vergangenen Wochen auch aufmerksame Bürgerinnen und Bürger bei den Veterinären des Amtes gemeldet. „Praktizierende Tierärzte haben ebenfalls berichtet, dass Hauskaninchen wegen Myxomatose eingeschläfert werden mussten“, so Dr. Thorsten Krause. Nach Angaben des städtischen Veterinärmediziners übertragen blutsaugende Insekten den Krankheitserreger. „Für Hauskaninchen mit Auslauf im Garten ist die Infektionsgefahr besonders groß.“ Auf andere Haustiere oder den Menschen ist das Virus nicht übertragbar.

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Tipps für Tierhalter der Bundestierärztekammer: Schildkröten richtig überwintern

Berlin (BTK) – Langsam verabschiedet sich der Sommer, die Temperaturen sinken – der Herbst steht vor der Tür. Für die Besitzer von Landschildkröten heißt es nun, ihre gepanzerten Mitbewohner auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten, denn die jährliche Winterruhe ist für die Gesundheit dieser Tiere von großer Bedeutung: Sie hat Einfluss auf den Hormonhaushalt und das […]

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Fledermaustollwut: Umwelt- und Gesundheitsministerium Kiel weisen auf Vorsichtsmaßnahmen hin

van_gogh_-_dief-fledermausKiel (pm) – Nach einem Fall von Tollwut bei einer Fledermaus weisen das Umwelt- und das Gesundheitsministerium Schleswig-Holstein auf folgende Vorsichtsmaßnahmen hin:
Fledermäuse, die auf dem Boden aufgefunden oder von Haustieren gefangen werden, sind wahrscheinlich krank.

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Kreis Höxter: Tödliche Staupe breitet sich aus

waschbaer_01.jpgDetmold/ Höxter/Vörden (aho) – Das Chemische- und Veterinäruntersuchungsamt in Detmold hat bei Füchsen, Dachsen und Waschbären aus dem Kreis Höxter das Staupevirus nachgewiesen. Das Kreisveterinäramt empfiehlt allen Hundebesitzern, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen. Das Krankheitsbild der Staupe ist vielgestaltig und führt häufig zum Tod. Erste Anzeichen sind hohes Fieber, Fressunlust und Mattigkeit des Hundes. Es können dann im weiteren Verlauf bestimmte Organe oder Organsysteme besonders betroffen sein, so dass man von der von der Lungenstaupe, Darmstaupe oder Nervenstaupe sprechen kann.

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Tollwutimpfung ist wichtig!

spritze_2Berlin (BTK) – Im Landkreis Bamberg wurde bei einem jungen Hund, der von Marokko nach Deutschland eingeführt worden ist, die für Mensch und Tier gefährliche Tollwut festgestellt. Diesen Fall nimmt die Bundestierärztekammer zum Anlass um zum wiederholten Male auf die Wichtigkeit einer Tollwutschutzimpfung hinzuweisen.

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Flic Flac weist Peta-Tierschutzpreis zurück: „Wir lassen uns vor keinen Karren spannen“

flicflacakrobatenEssen (aho) – Der Akrobatik-Zirkus „Flic Flac“ hat eine Auszeichnung der Vegetarier- und Tierrechtsorganisation Peta als tierfreundlichster Zirkus zurückgewiesen. „Wir lassen uns vor keinen Karren spannen“, sagte Zirkusdirektor Benno Kastein laut einer Mitteilung des Flic-Flac-Pressebüros. Richtig sei, so Direktor Benno Kastein, dass Flic Flac seit mehr als zwanzig Jahren auf die Vorführung von Tieren verzichtet. Dies geschehe jedoch aus rein konzeptionellen Gründen und nicht aus der Überzeugung, dass Tiere nicht in einen Circus gehören.

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Impfmüdigkeit bei Tierhaltern sehr gefährlich

Amtstierarzt Molitor[Amtstierarzt Dr. Molitor] Leverkusen (PM) – Auch Haustiere müssen geimpft werden und auch bei ihnen verbreiten sich Seuchen schneller, wenn das nicht geschieht. So kann selbst die Tollwut wieder eine Gefahr werden. Deutschland ist seit 2008 offiziell für tollwutfrei erklärt worden. Dennoch treten auch hier immer wieder Fälle von Tollwut auf, zum Beispiel weil Tiere von der Urlaubsreise mitgebracht werden oder nicht geimpfte Hunde oder Katzen illegal mitreisen und sich im Ausland anstecken.

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SPD und Grüne wollen Handel mit Wildtieren einschränken

leguan_01Berlin (hib/AS) Der Handel mit Wildtieren soll in Deutschland eingeschränkt werden. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen fordern in einem Antrag (17/13712), die Einfuhr von Wildfängen für den kommerziellen Handel in die Europäische Union zu verbieten, wenn es sich dabei um gefährliche Arten handelt oder diese Tiere gefährliche Krankheitserreger in sich tragen. Damit soll auch auf europäischer Ebene die Ausbreitung invasiver, nicht-heimischer Arten verhindert werden.

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Rückfalltäter: Mann hält Tiere unter erbärmlichen Bedingungen

Roßbach (aho) – Unterstützt von der Polizei haben Mitarbeiter des Neuwieder Kreisveterinäramtes insgesant 26 Tiere aus einem Haus in Roßnach (Rheinland-Pfalz) geborgen. Die Tiere wurden dort unter katastrophalen Bedingungen gehalten. Sie mussten in ihren eigenen Fäkalien dahinvegetieren. Es stand ihnen weder Wasser noch Futter zur Verfügung, so dass sie halb verhungert und dehydriert waren. Zu […]

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Wildernde Hunde: Veterinäramt Siegburg weist auf empfindliche Konsequenzen für unbelehrbare Hundehalter hin

Rehriss1Siegburg (aho) – Nachdem in und um die Waldgebiete von Meckenheim, Alfter und dem Siebengebirge wildernde Hunde wiederholt Rehe gejagt und getötet haben, richtet das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises einen dringenden Appell an die Hundehalter, beim Spaziergang mit den „Vierbeinern“ ein besonders sorgsames Verhalten an den Tag zu legen und die Anleinpflicht für Hunde in Wäldern unbedingt zu beachten.

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Mörderische Miezen: Eine Gefahr für die Artenvielfalt

Kt_2_01Washington (aho) – Gewöhnlich werden landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen für den Rückgang der Artenvielfalt verantwortlich gemacht. Wissenschaftler am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington kommen in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ zu einem anderen Ergebnis: Die wahren Killer sind streunende Katzen.

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Anzeige durch Tierschützer: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Kreis Gütersloh ein

Gütersloh/Bielefeld (pm) – Die Veterinäre des Kreises Gütersloh haben sich bei der Überwachung der Nerzfarm in Gütersloh nicht strafbar verhalten. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hat jüngst die aufgrund einer Anzeige von Tierschützern eingeleiteten strafrechtlichen Ermittlungen eingestellt.

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Kreisveterinäramt Detmold: Staupeinfektion bei Wildtieren gefährdet ungeimpfte Hunde

Detmold (pm) – Bei vielen verendeten oder getöteten Füchsen, Waschbären und Mardern, die aus dem Kreis Lippe zur Untersuchung ins Chemische und Veterinäruntersuchungsamt OWL gebracht werden, wird derzeit die Virusinfektion Staupe diagnostiziert. Darauf weist das Veterinäramt des Kreises Lippe hin. Es rät daher allen Hundehalter zu einer Impfung ihrer Hunde.

„Besonders Landwirte und Jäger melden uns in diesen Tagen …

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