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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Jungtiere nicht einfach mitnehmen: LAVEs rät zu vorsichtigem Umgang mit Nestlingen – Hunde anleinen

rehkitz_01.jpgOldenburg (LAVES) – Das Frühjahr ist Brut- und Setzzeit: Vermeintlich verlassene und hilflose Jungtiere werden oftmals von Spaziergängern aus falsch verstandener Tierliebe mitgenommen. Doch beim Umgang mit Tierkindern ist große Umsicht angebracht. Darauf weist das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) hin.

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Österreich: Verbot von Wildtier-Kaufbörsen +++ Kastrationspflicht für Bauernhofkatzen

katze_02_k.jpgWien (aho) – Das Österreichische Gesundheitsministerium hat wichtige Verbesserungen für den Tierschutz erreicht. Wie das Ministerium in Wien jetzt mitteilte, sollen ab dem 1. April diesen Jahres Kaufbörsen mit Wildtieren, wie beispielsweise Schlangen, Spinnen und Papageien verboten werden. Ebenso unterliegen Katzen in bäuerlicher Haltung künftig ebenfalls der Kastrationspflicht.

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Niedersachsen: Hunde müssen an die Leine +++ Störung von Wildtieren vermeiden

mann_hundLeer (aho) – Hunde dürfen in Niedersachsen vom 1. April bis zum 15. Juli in der freien Landschaft nur an der Leine mitgeführt werden, damit sie nicht streunen oder wildern können. Auf diese Regelung macht jetzt der Landkreis Leer mit Hinweis auf das Niedersächsische Gesetz über den Wald und die Landschaftsordnung aufmerksam.

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Brut und Aufzucht von Wildtieren schützen: Hunde im Frühling beim Spaziergang im Blick behalten

rehkitz_01.jpgGrevenbroich (pm) – Das Veterinäramt des Rhein-Kreises Neuss appelliert an Hundehalter, ihre Tiere in den nächsten Wochen im Blick zu behalten und – wenn möglich – an die Leine zu nehmen. Grund ist der Schutz der jungen Wildtiere. „Auch Wanderer und Radfahrer, die abseits der Wege unterwegs sind, gefährden den Ablauf von Brut und Aufzucht“, warnt Dr. Annette Kern vom Veterinäramt.

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Reptilien als Haustiere: Futterinsekten bringen Allergene in Haushalte

Insekten-Wien[Foto: Sarah Hochgeschurz/Vetmeduni Vienna]
Wien (idw) – Reptilien werden als Haustiere immer beliebter. In Europa hat sich die Zahl der Haustier-Reptilien wie etwa Echsen, Schildkröten oder Schlangen in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Forschende vom Messerli Forschungsinstitut der Vetmeduni Vienna, der MedUni Wien und der Universität Wien haben vor kurzem gezeigt, dass Heuschrecken, die als Futter für Reptilien verwendet werden, Allergien auslösen können. In einer Publikation im World Allergy Organization Journal empfehlen die ExpertInnen anhand eines Falles diesen Allergieauslöser zukünftig in Betracht zu ziehen.

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Hunde unbedingt impfen lassen: Staupe im Landkreis Soest

spritze_2Soest (kso) – Der Veterinärdienst des Kreises Soest hat bei drei verendeten Füchsen aus dem Raum Rüthen und Warstein Staupe festgestellt. Laborbefunde für zwei weitere Tiere stehen noch aus, aber es wird eine identische Diagnose erwartet. Deshalb empfehlen die Amtstierärzte des Kreises allen Hundehaltern dringend, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen und im Zweifelsfall einen Tierarzt aufzusuchen.

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Keine Daten über private Wildtierhaltung

reptil_01Berlin (hib/EIS) – Den Behörden liegen keine aussagekräftigen Daten zu Zahl, Art und Ursachen von Tierschutzproblemen bei der Haltung von exotischen Tieren in Privathand vor. Das geht aus einer Antwort (18/6029) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/5906) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor, die den unkontrollierten Wildtierhandel in Deutschland als zunehmendes Problem bezeichnet. Dazu heißt es in der Antwort weiter, dass dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) nicht bekannt sei, ob die vom Ministerium herausgegebenen Gutachten und Leitlinien mit Haltungsempfehlungen für exotische Tierarten in der Praxis von den Tierhaltern beachtet werden.

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Taubenschlag zur Haltung von 100 Tauben im reinen Wohngebiet unzulässig

Neustadt (VG) – Ein Anwohner in einem reinen Wohngebiet in Maßweiler im Landkreis Südwestpfalz hat keinen Anspruch auf Erteilung einer Baugenehmigung für die Nutzungsänderung eines Hundezwingers in einen Taubenschlag. Das hat das Verwaltungsgericht Neustadt a.d. Weinstraße mit Urteil vom 16. September 2015  entschieden. Der Kläger wohnt in einem mit einem Einfamilienhaus und Nebengebäuden bebauten Anwesen […]

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Tierschutz versus Berufsfreiheit: Fische dürfen „Kosmetiker“ sein

kabberfische[Foto: Taguelmoust] Köln (aho) – Der Einsatz von sogenannten Knabberfischen zu Wellnesszwecken läuft nicht dem Tierschutz zuwider. Das Kölner Verwaltungsgericht gab einer Klage von künftigen Betreibern eines Kosmetikstudios statt, denen die Stadt Köln den Einsatz von Fischen zum Entfernen der Hornhaut nicht erlaubt hatte.

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Gericht: Fütterung von Enten für die Jagd rechtswidrig

Lüneburg (aho) – Das jährliche Aussetzen von 2.000 bis 4.000 Enten an Teichen im Jagdbezirk in Lüdersburg (Landkreis Lüneburg) ist rechtswidrig. Das hat da Niedersächsische Oberverwaltungsgerichts durch Beschluss vom 9. Juli 2015 (Az. 4 ME 66/15) entschieden, wie das Gericht jetzt mitteilte. Demnach verstößt das von der Inhaberin des Jagdbezirks in der Vergangenheit praktizierte Aussetzen […]

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Trophäenfischen verstößt gegen Tierschutzgesetz

richter_hammerMünster (aho) – Das Trophäenfischen in einem Angelteich verstößt gegen Vorschriften des Tierschutzgesetzes. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen in Münster mit Beschluss vom 3. Juli 2015 und bestätigte damit die vorausgegangene Entscheidung des Verwaltungsgerichts Münster. Der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts ist unanfechtbar.

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Hände weg von jungen Wildtieren!

rehkitz_01.jpgSiegburg (ke) – Mit weichem Fell und süßen Knopfaugen sitzen sie jetzt in den Wiesen: Hasenbabys oder auch junge Rehkitze, die erst vor wenigen Tagen oder Wochen das Licht der Welt erblickt haben. Nicht selten erwecken sie dabei den Anschein, allein und völlig verlassen auf weiter Flur zu sein – für viele Menschen ein eindeutiges Indiz, dass der Wildtiernachwuchs Hilfe benötigt.

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Freilaufende Hunde gefährden Wildtiere

Rehriss1Siegburg (aho) – Das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises apelliiert gerade jetzt an die Hundehalter, beim Spaziergang mit den „Vierbeinern“ ein besonders sorgsames Verhalten an den Tag zu legen. Freilaufende Hunde stellen in dieser Zeit für Wildtiere nämlich eine besonders große Gefahr dar.

So können trächtige Wildtiere schon beim Anblick eines freilaufenden Hundes in panikartige Flucht versetzt werden, was schwere Verletzungen oder aufgrund Überanstrengung eine Totgeburt zur Folge haben könnte.

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Osterfeuer vorher umschichten

Igel(LWK) – Auch in diesem Jahr werden wieder zahlreiche Osterfeuer entfacht. Oftmals wird das Holz hierfür schon im Herbst zusammengetragen. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass solche Haufen von Holz und Strauchgut zahlreichen Tierarten, wie Vögeln und Kleinsäugern, eine willkommene Deckung, Behausung und Nistmöglichkeit bieten. Einige Vogelarten ziehen hier ihre Jungen groß, die nachtaktiven Igel verbringen dort ihre Tagruhe oder befinden sich noch in ihrem Winterschlaf. Alle diese Tiere werden durch das Abbrennen des Osterfeuers gefährdet.

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Hunde gegen Staupe impfen lassen: Sechs erkrankte Waschbären im Landkreis Soest

waschbaer_01.jpgSoest (aho) – Im Landkreis Soest wurden in Rüthen-Langenstraße sechs Waschbären gefangen, bei denen die Staupe diagnostiziert wurde. Deshalb empfiehlt der Veterinärdienst des Kreises Soest Hundehaltern dringend, den Impfschutz ihrer Tiere zu überprüfen und im Zweifelsfall einen Tierarzt aufzusuchen. Die Staupe ist eine Viruserkrankung, die bei Hunden, aber auch bei Mardern, Stinktieren, Robben und Kleinbären auftreten kann.

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Verbotene Schwanenpflege

richter_hammerKoblenz (OVG) – Wer einen kranken oder verletzten Schwan auffindet, darf diesen zwar vorübergehend aufnehmen, aber nicht länger in Gewahrsam nehmen, um ihn gesund zu pflegen. Er muss ihn an einen Tierarzt, eine Auffangstation für Wild oder einen Jagdberechtigten, dem auch das Recht zur Aneignung von krankem Wild zusteht, zur Pflege übergeben. Dies entschied das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz in Koblenz.

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Miserabele Haltungsbedingungen von Reptilien in Privathand durch Studie der Uni Leipzig bestätigt

leguan_01Wiesbaden (pm) – Die Landestierschutzbeauftragte Frau Dr. Madeleine Martin macht auf die Veröffentlichung einer Studie der Universität Leipzig aufmerksam, bei der die Haltungsbedingungen häufig gehaltener Reptilienspezies in Deutschland untersucht wurden.
Für die Untersuchung von Dr. Michael Pees et al. wurden deutschlandweit in Fachkliniken und bei Fachtierärzten Reptilienhalter zu den Haltungsbedingungen ihrer Tiere befragt. Demnach weichen bei einem Großteil der gehaltenen Tiere die Haltungsbedingungen in vielen Punkten von fest definierten Haltungsparametern erheblich ab. Dies betrifft neben der Ausstattung (Terrarium, Beleuchtung, Luftfeuchte, Temperaturregelung etc.) auch Fütterung und das Ermöglichen einer für viele Reptilien obligatorischen Winterruhe. Nach Auffassung der Landestierschutzbeauftragten bringt die Studie hier zum Teil eklatante tierschutzrelevante Missstände hervor.

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NRW will gefährliche Tiere in Privathaushalten verbieten

gruen_python_01.jpgDüsseldorf (aho) – In Nordrhein-Westfalen soll die private Haltung hochgefährlicher und vor allem giftiger Tiere grundsätzlich verboten werden. Außerdem soll es eine Anzeigepflicht für gefährliche Tiere geben, die zwar nicht verboten werden, die aber Menschen verletzen können. Das sehen Eckpunkte für ein neues Landesgesetz vor, die das Landeskabinett am Dienstag in Düsseldorf beschlossen hat.

Die nordrhein-westfälische Landesregierung zieht damit Konsequenzen aus der steigenden Zahl von Vorfällen mit giftigen und gefährlichen Tieren. „Mit dem neuen Gefahrtiergesetz wollen wir den Schutz von unbeteiligten Menschen stärken und das Verursacherprinzip konsequenter anwenden, wenn Schäden durch entflohene oder nicht sachkundig gehaltene giftige und gefährliche Exoten entstehen“, sagte Umweltminister Johannes Remmel nach der Kabinettsitzung. Den Behörden in NRW soll erstmals ein Überblick ermöglicht werden, wer wo gefährliche Tiere hält. Halterinnen und Halter müssen künftig durch einen Sachkundenachweis darlegen, dass sie in der Lage sind, ein gefährliches Tier sicher und artgerecht zu halten. Auf diese Weise wird auch die Einhaltung tierschutzrechtlicher Anforderungen sichergestellt.

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Landkreis Dahme-Spreewald: Frau von tollwütiger Fledermaus gebissen

van_gogh_-_dief-fledermausLübben (aho) – Im Landkreis Dahme-Spreewald wurde bei einer Fledermaus durch das Friedrich-Löffler Institut das Tollwutvirus nachgewiesen. Das Tier wurde untersucht, nachdem es eine Frau im Süden des Landkreises gebissen hatte, die das Tier hilflos am Boden fand. Die Frau wurde ärztlich versorgt und befindet sich nicht in Gefahr.

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„Hasenpest“ im Raum Bayreuth

Bayreuth (aho) – Im Stadtgebiet Bayreuth ist die Hasenpest aufgetreten. Wie das städtische Veterinäramt mitteilt, wurde durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) bei einem Feldhasen im Stadtgebiet Bayreuth (Revier Seulbitz) die sogenannte „Hasenpest“ (Tularämie) festgestellt. Der Erreger Francisella tularensis ist ein gram-negativer pleomorpher Erreger. Es gibt 4 Subspecies, wovon die drei klinisch […]

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