LAVES informiert: Keine Rückstände in Eiern aus Niedersachsen
Oldenburg (lme) – Auf Rückstände von Arznei- und Pflanzenschutzmitteln wurden im vergangenen Jahr über 300 Proben im Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) untersucht. Die Untersuchungen sind Teil des nationalen Rückstandskontrollplans. Das erfreuliche Ergebnis zur Osterzeit: in keinem einzigen Ei wurden die fraglichen Stoffe gefunden.
Eier werden im LAVES jedes Jahr auf Rückstände von unerwünschten Stoffen untersucht. Dabei wird festgestellt, ob die Legehennen mit ihrem Futter zum Beispiel Antibiotika, Pflanzenschutzmittel oder Zusatzstoffe zur Bekämpfung von Parasiten aufgenommen haben. „Rückstände dieser Stoffe können in den Eiern enthalten sein“, erläutert Dr. Eberhard Haunhorst, Präsident des LAVES. „Die regelmäßigen Untersuchungen dienen dem vorbeugenden gesundheitlichen Schutz der Verbraucher“, so Haunhorst weiter. Die Ei-Proben werden direkt bei den Erzeugerbetrieben oder Eierpackstellen entnommen, damit ihre Herkunft im Falle eines Falles problemlos zurückverfolgt werden kann.