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Rückstandsbelastung bei Schlachttieren auf erfreulich niedrigem Stand

Kleve (lme) – Wie das Veterinäramt des Kreises Kleve mitteilte, wurden im Laufe des Jahres 2002 im Kreis Kleve 4.166 Schlachttiere (Mastrinder, Kühe, Kälber, Schweine, Schafe und Puten) auf Rückstände untersucht.

Dabei wurden die Experten lediglich bei 5 Tieren, nämlich bei 3 Schweinen und 2 Rindern fündig. Belastet waren diese Tiere mit sogenannten „Hemmstoffen“. Unter Hemmstoffen versteht man Antibiotika oder Sulfonamide, die bei bakteriellen Erkrankungen der Tiere Anwendung finden.

Der Untersuchungsumfang betraf Rückstände von verbotenen Hormonen und anderen Stoffen, die die Mast der Tiere beschleunigen und fördern können, Rückstände von Beruhigungsmitteln, von Entwurmungsmitteln sowie von Umweltgiften, z.B. den organischen Chlorverbindungen. Diese Stoffe wurden bei keinem der untersuchten Tiere nachgewiesen.

Eine Rückstandsbelastung von nur 0,12 % im Kreis Kleve im Jahre 2002 ist als erfreulich niedrig zu werten im Vergleich zu Deutschland mit 0,22 %. Sie lässt auf einen verantwortungsvollen Umgang der Landwirte beim Einsatz von Tierarzneimitteln schließen.

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