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Mischfutter mit Preisschwächen

(ZMP) – Die Kurse für Mischfutter tendieren auch im ersten Drittel des Jahres weiterhin nach unten, zumal die Preise für Futtergetreide und Energiekomponenten nachgeben.

Die Einkaufspreise der Erzeuger für Milchleistungsfutter lagen im März 2009 im Bundesdurchschnitt um fast 56 Euro je Tonne bzw. um nahezu 23 Prozent unter Vorjahresniveau. Da angesichts des relativ niedrigen Milchpreises verhaltener gefüttert wurde, riefen Landwirte zuletzt gegenüber dem Vorjahr um bis zu 10 Prozent weniger Milchleistungsfutter aus bestehenden Kontrakten ab. Ob Milchleistungsfutter weiterhin auf nur geringes Interesse stößt, bleibt abzuwarten: Regional ist mit witterungsbedingt verspätet einsetzender Weidesaison zu rechnen, zumal sich viele Grünlandflächen durch den lang anhaltenden Winter in einem schlechten Zustand befinden.

Alleinfutter für Mastschweine verbilligte sich gegenüber dem Vorjahr deutlich um knapp 78 Euro je Tonne bzw. rund 30 Prozent. Eigenes, preisgünstiges Futtergetreide hat Mischfuttermittel regional zu großen Teilen vom Markt verdrängt und den Hofmischungen eine neue Bedeutung verliehen.

Quelle und Copyright: ZMP GmbH, Bonn i. L., http://www.zmp.de, 27.04.2009

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