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Deutschland: Deutlich weniger Legeküken

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(MEG) – Im September 2009 schlüpften laut Statistischem Bundesamt in deutschen Brütereien 3,695 Mio. Küken zur Erzeugung von Legehennen, das waren 14,9 % weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat. Kumuliert über die ersten neun Monate schlüpften 30,43 Mio. Legeküken, das waren 6,3 % weniger als von Januar bis September 2008. Ein erstes Anzeichen für eine baldige Trendwende ist, dass im September deutlich mehr Bruteier eingelegt wurden. Die Bruteiereinlage betrug 10,22 Mio. Stück, das waren immerhin 14,9 % mehr als im September 2008.
Aus diesen Ergebnissen errechnet sich nach MEG-Kalkulation für Januar 2010 ein Legehennenbestand von 39,6 Mio. Tieren, das sind 1,3 Mio. bzw. 3,1 % weniger Hennen als im Januar 2009. Die daraus abgeleitete potenzielle Eierproduktion dürfte sich im Januar auf 916 Mio. Eier belaufen, das wären 3,0 % weniger als 2009. Aufgrund des in diesem Jahr sehr schwankenden Außenhandels mit Legeküken, ist die Berechnung der eingestallten Legeküken für September und davon abgeleitet die Hochrechnung des Bestandes für Februar noch nicht auf solider Basis möglich.
In den Niederlanden stehen die Zeichen dagegen auf Wachstum. Hier ist bereits eine Einschätzung bis einschließlich Februar möglich. Nach MEG-Berechnungen werden dort im Februar des kommenden Jahres 34,9 Mio. Hennen eingestallt sein, das wären 3,1 % mehr als im Februar 2009. Die Berechnung erfolgt auf Basis der von der PVE veröffentlichten Zahlen zu Kükeneinstallungen in den Niederlanden.

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