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Warnung vor Räucherforellen mit Listerien

Koblenz (LUA) – Das Landesuntersuchungsamt (LUA) warnt vor Räucherforellen aus der Eifel, die mit krankmachenden Listerien belastet sind. Die im Ganzen geräucherten Forellen stammen vom


„Fisch Einzel- und Großhandel Werner Scholzen“
in 54570 Wallenborn im Kreis Vulkaneifel.

Das auf dem Etikett angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum ist der 06.10.2010.
Die Charge von etwa sieben Kilogramm Forellen wurde ausschließlich im Betrieb in Wallenborn verkauft und nicht über weitere Einzelhändler vertrieben. Wallenborn liegt im Nationalpark Eifel – es ist daher nicht auszuschließen, dass auch Urlauber oder Ausflügler von dem Fisch gekauft haben.

Verbraucherinnen und Verbraucher, die in den vergangenen beiden Wochen Räucherforellen in dem Betrieb gekauft haben, sollten diese auf keinen Fall essen. Stattdessen sollten sie die Fische entsorgen oder nach Möglichkeit zum Händler zurückbringen.

Eine Belastung mit Listerien können Verbraucher weder riechen noch schmecken. Listerien besitzen eine hohe Kältetoleranz und können sich im Gegensatz zu vielen anderen Bakterien auch bei Kühlschranktemperaturen noch vermehren. Der Erreger ruft grippeähnliche Symptome, Erbrechen und Durchfall hervor. Besonders gefährdet sind Menschen mit geschwächtem Immunsystem und Schwangere.

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