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Berliner Polizei stoppt „Ekeldöner“

Berlin (lme) – Bei der Kontrolle eines Kleintransporters entdeckten Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes heute in Berlin-Lichtenberg viel Unappetitliches: Auf der unzureichend gekühlten und teilweise verschimmelten Ladefläche des Transporters befanden sich für den Verzehr bestimmte Tiefkühl-Dönerspieße. Die Temperatur des Innenraums der Ladefläche entsprach ca. 14 Grad und lag damit nur etwas unter der Außentemperatur. Die Dönerspieße selbst, obwohl sie als Tiefkühlware von minus 18 Grad deklariert waren, hatten einen Wert von -0,5 Grad und waren teilweise angetaut. Nach Rücksprache mit dem zuständigen Amt für Gesundheit und Verbraucherschutz, Veterinär- und Lebensmittelaufsicht, erschienen zwei Mitarbeiter vor Ort und stellten die Fleischspieße zum Zwecke der Vernichtung sicher. Gegen den Firmeninhaber wurde seitens der Lebensmittelaufsicht ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen die Tierische Lebensmittel-Hygieneverordnung (Tier-LMHV) eingeleitet.

Bei der weitergehenden Überprüfung des Transporters wurden diverse technische Mängel festgestellt, so dass der Transporter zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt wurde und nun einem amtlich anerkannten Sachverständigen für den Kraftfahrzeugverkehr vorgeführt wird.
Den 47-jährigen Fahrer und den Halter erwartet ein hohes Bußgeld.

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