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220 Mio. Euro: Betrug mit „Bio“-Lebensmitteln in Italien


Rom/Verona (lme) – Seit 2007 haben Italienische Geschäftsleute insgesamt 700.000 Tonnen als „Bio“ deklarierte Lebensmittel im Wert von 220 Millionen verkauft. Die Produkte wurden auch in Deutschland abgesetzt. Tatsächlich stammte das Getreide, Soja, Mehl und Obst aus konventionellem Anbau und wurde zum Teil aus Rumänien importiert. Die umgesetzten Mengen entsprechen etwa zehn Prozent der italienischen Bio-Marktes. Bei den von der Finanzpolizei Verona verhafteten sieben Verdächtigen soll es sich auch um Behördenmitarbeiter handeln. Die Ware wurde mit gefälschten Zertifikaten und deutlich erhöhten Bio-Preisen über ein Großhändlernetz nach Italien, Deutschland, Belgien, den Niederlanden, Spanien, Ungarn, Frankreich, Österreich und der Schweiz verschoben. Italien ist in Europa das Land mit der größten Anzahl zertifizierter Bioproduzenten.

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