12.09.2014
Berlin (ots) – Darf Fleisch zum Luxusgut werden? Diese Frage stand am Mittwochabend im Mittelpunkt des Zukunftsdialogs der deutschen Geflügelwirtschaft in Berlin. Rund einhundert Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und NGOs diskutierten offen über die Folgen, die ein „Luxusgut“ Fleisch hätte, und stellten fest: Unsere Gesellschaft unterliegt einem Zielkonflikt. Einerseits möchten wir, dass hochwertige Lebensmittel für Jeden bezahlbar sind, andererseits fühlen sich immer mehr Menschen einer in Hinblick auf Tier- und Umweltschutz nachhaltigen Lebensweise verpflichtet – die jedoch höhere Preise erfordert. Ob Fleisch als Luxusgut der richtige Weg für die Zukunft ist? Hierzu wurden beim Zukunftsdialog höchst unterschiedliche Ansichten und Positionen vertreten.
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5.09.2014
(aho/lme) – Im laufenden Bundestagswahlkampf machen Politiker und Medien die Anwendung von Antibiotika in der Tierhaltung als gefährliche Quelle von Antibiotika-resistenten Keimen aus, die angeblich über die Lebensmittelkette den Verbraucher der Gefahr unbeherrschbarer Infektionen aussetzen. Dabei wird den Tierärztinnen und Tierärzten schnöde Bereicherungssucht bei der Abgabe von Tierarzneimitteln unterstellt. Der Grünenpoliiker Trittin kritisierte gar einen angeblichen „Drogenhandel im Stall“.
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17.08.2014
Hamburg (ots) – Salat aus dem eigenen Garten ist häufig höher belastet als Kopfsalate aus dem Supermarkt. Das ist das überraschende Ergebnis der Recherchen für die NDR Dokumentation „Die Tricks mit Obst und Gemüse – was wir wirklich essen“, die das NDR Fernsehen am Montag, 18. August, um 21.00 Uhr zeigt. Im Rahmen einer Labor-Analyse für die Sendung stellte sich heraus, dass die Lage des Gartens ganz entscheidend ist. Wer in der Nähe einer stark befahrenen Straße gärtnert, sollte Vorsichtsmaßnahmen treffen, rät Laura von Hoffen, Expertin für Umweltgifte von der Technischen Universität Berlin.
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16.08.2014
[Campylobacter-Infektionen und Verordnungen von Säureblockern zeigen einen statistischen Zusammenhang; Grafik (1)] Bilthoven/Utrecht (aho) – Campylobacter-Bakterien sind gefürchtete Erreger von Lebensmittelinfektionen, die in der Umwelt und bei vielen …
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12.08.2014
Wiesbaden (ots) – Im ersten Halbjahr 2014 wurden in den gewerblichen Schlachtbetrieben Deutschlands knapp 4,0 Millionen Tonnen Fleisch produziert. Im Vergleich mit den ersten sechs Monaten des Vorjahres entspricht das einem Rückgang von 0,3 % (- 12 600 Tonnen). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist der Rückgang der Fleischproduktion maßgeblich auf die verringerte […]
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10.08.2014
Hamburg (ots) – In vielen Restaurants wird falscher Fisch serviert. Statt edler Seezunge bekommt der Gast einen viel billigeren Fisch auf den Teller. Das hat eine Stichprobe des NDR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins „Markt“ ergeben. In fünf von sieben getesteten Restaurants wurde der Gast getäuscht.
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8.08.2014
Mannheim (VGH) – Ein Automat, der Rohmilch an Verbraucher abgibt, darf nur dort aufgestellt werden, wo die Milch gewonnen wird. Das hat der für das Lebensmittelrecht zuständige 9. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (VGH) mit Urteil vom 16. Juni 2014 entschieden.
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8.08.2014
(MEG) – Griller und bratfertige Hähnchen spielen bei den Haushaltskäufen eine untergeordnete Rolle. Wie die MEG (Marktinfo Eier & Geflügel) auf Basis des GfK-Haushaltspanels berechnete, entfielen im ersten Halbjahr 2014 nur 16 % der Haushaltskäufe von Hähnchen auf ganze Schlachtkörper. Hauptsächlich griffen die Verbraucher zu frischem Hähnchenbrustfleisch, darauf entfiel im Berichtszeitraum 28 % der Kaufmenge.
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6.08.2014
Hamburg (ots) – Verbraucherschützer werfen Edeka Verbrauchertäuschung vor und sprechen von Betrug. Anlass dafür sind Recherchen von NDR 1 Welle Nord und Schleswig-Holstein Magazin zur Edeka-Marke „Gutfleisch“. Danach können Kunden nicht immer nachvollziehen, woher das Fleisch kommt. Bei Testkäufen des NDR war Rindfleisch aus Uruguay als „Gutfleisch“-Produkt angeboten worden, obwohl Edeka die Marke als Produkt […]
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8.07.2014
Kopenhagen (aho) – Ab dem nächsten Jahr soll im dänischen Lebensmitteleinzelhandel Fleisch von unkastrierten Ebern als Alternative zum herkömmlichen Fleisch aus Ferkelkastration angeboten werden. Das teilt jetzt der dänische Agrarminister Dan Jørgensen mit. Die Ware soll als Eberfleisch gekennzeichnet werden, so dass sich die Verbraucherinnen und Verbraucher bewusst aus Gründen des Tierschutzes entscheiden können.
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26.06.2014
Wiesbaden (ots) – In rund 6 100 deutschen Aquakulturbetrieben wurden im Jahr 2013 etwa 20 400 Tonnen Fisch und rund 5 000 Tonnen Muscheln erzeugt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist damit die Erzeugung von Fischen in Aquakultur im Vergleich zu 2012 um rund 4,2 % gestiegen. Die größten Steigerungen konnte beim Elsässer Saibling und beim Afrikanischen Raubwels beobachtet werden. Bei einem Zuwachs von 19,9 % lag die produzierte Menge an Elsässer Saibling bei rund 1 500 Tonnen. Circa 700 Tonnen Afrikanischer Raubwels wurden in deutscher Aquakultur erzeugt. Im Vorjahr waren es etwa 430 Tonnen (+ 61,8 %).
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18.06.2014
Minden (aho/lme) – Das Kreisveterinäramt Minden hat einen Legehennenbetrieb im Kreis Minden-Lübbecke gesperrt. Bei einer Eigenkontrolluntersuchung wurde der Grenzwert von Dioxinen und dioxinähnliche PCBs in Eiern überschritten.
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16.06.2014
Konstanz (aho) – Nachdem durch Medienberichte bekannt geworden war, dass der Geschäftsführer der Vertriebsgesellschaft „Neuland Fleisch Süd“ französische Hähnchen und regionales Lammfleisch unter dem Tierschutzlabel „Neuland“ verkaufte, obwohl die Produzenten nicht zertifiziert waren, tritt Agraringenieur Matthias Minister, Geschäftsführer der Neuland Fleisch Süd im Gespräch mit der in Konstanz erscheinenden Zeitung SÃœDKURIER die Flucht nach vorne […]
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10.06.2014
Mainz (ots) – Bisher galten US-Chlorhühnchen in der Debatte um das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) als Schreckgespenst für Verbraucher. Doch Experten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) fordern im ARD-Politikmagazin „Report Mainz“ (heute, 10. Juni 2014, 21.45 Uhr, Das Erste) jetzt eine Versachlichung der Debatte: „Das Chlorhühnchen ist nach unserer Auffassung nicht gesundheitsschädlich für den Verbraucher“, erklärte Prof. Lüppo Ellerbroek, Fachgruppenleiter Lebensmittelhygiene und Sicherheitskonzepte des BfR. „Wir bewerten das genauso wie die Europäische Lebensmittelsicherheitsbehörde EFSA, die in zahlreichen Gutachten festgestellt hat, dass aus den Substanzen, die bei diesem Verfahren benutzt werden, keine gesundheitlichen Gefahren für den Verbraucher resultieren. Und dieser Auffassung schließt sich auch das Bundesinstitut für Risikobewertung an.“
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7.06.2014
London (lme) – Während in Deutschland versucht wird, mit Subventionen mehr Landwirte zum Umstieg auf den Ökolandbau zu motivieren, verabschieden sich in Großbritannien seit Jahren immer mehr Landwirte von der Öko-Produktion. Wie einer aktuellen Statistik des britischen Landwirtschaftsministeriums zu entnehmen ist, werden auf der Insel immer weniger Tiere unter den Bedingungen des Ökolandbaus gehalten.
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6.06.2014
[Wildhasen können ESBL-Bakterien beherbergen] Hamburg (aho/lme) – Auch im Raum Hamburg sind ESBL-Keime weit verbreitet. Wie aus einer Antwort des Hamburger Senats auf eine Kleine Anfrage aus der Fraktion der Grünen hervorgeht, wurden ESBL-Coli-Bakterien in der jüngeren Vergangenheit in neun von 18 Hähnchenfleischproben aus dem Einzel- und Großhandel sowie in 27 von 35 Hähnchenfleischimportproben nachgewiesen. Ebenso in fünf von 25 Wildfleischproben: dreimal in Hirschfleisch und je einmal in Reh- und Hasenfleisch.
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4.06.2014
Hamburg (aho) – Die Betrügereien bei der Erzeugergemeinschaft „Neuland e.V.“ haben nach einem Bericht der in Hamburg erscheinenden Zeitung „Die ZEIT“ ein größeres Ausmaß als bisher angenommen. In Süddeutschland wurde nach Recherchen der ZEIT seit 2012 französisches Geflügel zu Unrecht als Neuland-Fleisch verkauft.
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