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Redaktion Grosstiere

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Amtliche Zahlen: Wölfe töten oder verletzen immer häufiger Schafe

2067 Nutztiere vergangenes Jahr betroffen – Bauernverband fordert Bejagung

Osnabrück (ots) – Angesichts immer mehr durch Wölfe getöteter oder verletzter Nutztiere hat der Bauernverband die Bejagung der Raubtiere gefordert. Bauernpräsident Joachim Rukwied warnte, dass andernfalls die Haltung von Schafen, Rindern oder Pferden auf Weiden unmöglich gemacht würde. Er reagierte damit auf aktuelle Zahlen der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW). Demnach sind im vergangenen Jahr bundesweit 2067 Nutztiere – überwiegend Schafe – von Wölfen getötet oder verletzt worden. Im Jahr davor waren es 1667 – ein Anstieg um gut 25 Prozent.

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Die Veterinärmedizin hat viel erreicht

(BfT) – Im Sommer hat die Bundesregierung den Evaluierungsbericht zum Antibiotikaminimierungskonzept der 16. Arzneimittel-Novelle (AMG-Novelle) vorgelegt. Das Konzept ging im Jahr 2014 mit drei Zielen an den Start: Der Antibiotikaeinsatz bei Masttieren sollte reduziert, die sorgfältigere Anwendung mit Blick auf das Resistenzrisiko gefördert und die effektive Kontrolle der einzelbetrieblichen Verbrauchsmengen ermöglicht werden. Die Erfolgsbilanz in deutschen Ställen kann sich sehen lassen.

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Blauzungenvirus: Erreger grassiert noch immer in Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – Es war eine trügerische Ruhe: Das Virus der Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) ist weiterhin in der rheinland-pfälzischen Tierpopulation vorhanden. Das Landesuntersuchungsamt (LUA) hat den Erreger bei drei Rindern aus einem Bestand im Kreis Südwestpfalz nachgewiesen. Es ist der erste Nachweis in Rheinland-Pfalz seit Januar dieses Jahres.

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Tiertransporte bei Hitze: Bundesagrarministerium verschärft Regelungen

Temperaturüberschreitungen werden künftig als Ordnungswidrigkeit gewertet und mit Bußgeldern geahndet – Aufbau einer Datenbank für Transportrouten läuft

Berlin (bmel) – Tiertransporte im Hochsommer bei über 30 Grad sind laut EU-Transportverordnung rechtlich untersagt. Verstöße gegen diese Vorschrift sollen zukünftig als Ordnungswidrigkeit eingestuft und mit einem Bußgeld sanktioniert werden.

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Transporte bei Hitze: Nordrhein-Westfalen will Schweine und andere Tiere besser schützen

Antrag für Agrarministerkonferenz – Heinen-Esser will Transportzeiten bei über 30 Grad beschränken

Osnabrück (NOZ) – Nordrhein-Westfalen will Tiere auf Transporten innerhalb Deutschlands besser schützen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag für die Agrarministerkonferenz kommende Woche in Mainz. Demnach sollen bei Temperaturen über 30 Grad die Fahrtzeiten „auf deutlich unter acht Stunden begrenzt werden“, sofern die Fahrzeuge nicht gekühlt werden können. Die genaue Stundenzahl soll noch festgelegt werden.

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Atypische Scrapie bei Schaf in Rheinland-Pfalz nachgewiesen

Koblenz (LUA) – Bei einem Schlachtschaf aus der Pfalz wurde im Landesuntersuchungsamt (LUA) die Scrapie-Krankheit nachgewiesen. Der Nachweis wurde vom Friedrich-Loeffler-Institut bestätigt. Es handelt sich um die atypische Form der Erkrankung, die bei meist älteren Tieren spontan auftritt. Atypische Scrapie gehört zwar zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen, ist aber weder auf den Menschen noch auf andere Tiere übertragbar. Der Tierkörper des klinisch gesunden Tieres wurde dennoch vorsorglich beschlagnahmt und unschädlich beseitigt, so dass es nicht in die Lebensmittelkette gelangt ist.

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Klare Regeln für Tiertransporte bei Hitze

Landesbeauftragte für Tierschutz appelliert an Landwirte, Viehsammelstellen, Tiertransportunternehmen und Veterinärämter Hannover (ml) – Der Höhepunkt des Sommers ist bereits da – Temperaturen von weit über 30 bis möglicherweise sogar 40 Grad Celsius sind vorhergesagt. Insbesondere in den Monaten Juli und August herrschen in Deutschland und Europa häufig extreme Temperaturen. Die Landesbeauftragte für Tierschutz, Michaela Dämmrich, […]

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Mit Impfung gegen die Blauzungenkrankheit schützen

Ausbreitungsgefahr ist jetzt besonders hoch – Portal informiert über Verfügbarkeit

Hannover (melv) – Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet), ein unabhängiges Expertengremium am Friedrich-Loeffler-Institut, hat erneut auf die Notwendigkeit hingewiesen, Rinder und kleine Wiederkäuer durch eine Impfung gegen das Blauzungenvirus zu schützen. Darauf macht das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz aufmerksam.

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Fakten statt Mythen

Bundesverband für Tiergesundheit e. V. (BfT) sieht viele Missverständnisse rund um das Thema Tiergesundheit und fordert stärkere Ausrichtung an Fakten

(BfT) – „Tiergesundheit, die Gesundheit der Menschen und ein intakter Planet sind eng ineinander verschränkt.“ Mit diesen Worten sprach der Vorsitzende Jörg Hannemann bereits in seiner Begrüßung zur Vortragsveranstaltung (16.05.) in Köln an, was dem Verband am Herzen liegt.

Welche Bedeutung und welchen Nutzen hat die Tiergesundheit für die Gesellschaft? Was leistet die Tiergesundheitsindustrie und wie lässt sich ihr Nutzen auf Seiten der Gesellschaft vermitteln? Welche Rolle spielen Medien und der Journalismus dabei? All diese Fragen waren wichtiger Bestandteil der Veranstaltung.

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Bundesverband der beamteten Tierärzte fordert Rechtssicherheit im Tierschutz

(BfT) – Der Präsident des Bundesverbandes der beamteten Tierärzte (BbT), Dr. Holger Vogel, fordert von den politisch Verantwortlichen die Herstellung der Rechtssicherheit im Tierschutz. „Es kann nicht sein, dass Amtstierärztinnen und Amtstierärzte im wahrsten Sinne den Kopf dafür hinhalten müssen, wenn keine Einigung über tierschutzpolitische Ziele zustande kommt,“ so Vogel.

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Bundesrat fordert regelmäßige Tierschutzkontrollen in Tierkörperbeseitigungsanlagen

Berlin (aho) – Der Bundesrat fordert die Bundesregierung auf, das Tierschutzrecht zu ändern und so regelmäßige Tierschutzkontrollen an Tierkörperbeseitigungsanlagen zu ermöglichen. Das ist einer Entschließung der Länder vom 12. April 2019 zu entnehmen.

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TVT fordert gesetzliche Tierschutz-Vorgaben statt eines freiwilligen staatlichen Tierwohllabels

Bramsche (TVT) – Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz e.V. kritisiert das geplante staatliche Tierwohllabel und fordert stattdessen rechtsverbindliche Tierschutzvorgaben. Denn es existieren auf dem Markt bereits zahlreiche von der Wirtschaft und dem Handel initiierte Label, die ein Mehr an Tierwohl versprechen. Zusammen mit den zusätzlichen Kennzeichnungen wie „Bio“ oder „gentechnikfrei“ existiert so ein regelrechter „Label-Dschungel“, in den sich nun ein weiteres Kennzeichen einreiht.

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Atypische Scrapie bei Schaf in Rheinland-Pfalz nachgewiesen

Koblenz (lua) – Bei einem verendeten Schaf aus dem Westerwald wurde bei einer Routineuntersuchung im Landesuntersuchungsamt (LUA) die atypische Form der Scrapie-Krankheit nachgewiesen. Diese anzeigepflichtige Tierseuche tritt bei einzelnen, meist alten Tieren spontan auf. Atypische Scrapie ist weder auf den Menschen noch auf andere Tiere übertragbar.

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Videoüberwachung soll Tierschutz auf Schlachthöfen verbessern

Bundesratsinitiative der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für mehr Tierschutz

Hannover/Berlin (ML) – Der Tierschutz für Schlachttiere soll verbessert werden. Auf Initiative von Niedersachsen und mit Unterstützung von Nordrhein-Westfalen wird das Thema am Freitag, 15. Februar, mit einem Entschließungsantrag in den Bundesrat eingebracht. Der gemeinsame Antrag hat zum Ziel, dass künftig bundesweit kameragestützte Überwachungssysteme in Schlachthöfen installiert werden.

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Blauzungenkrankheit erreicht Landkreis Freudenstadt

(pm) – Nachdem die Blauzungenkrankheit im Dezember 2018 im Landkreis Rastatt und inzwischen in über 30 Betrieben, vor allem im Regierungsbezirk Freiburg, aufgetreten ist, wurde nun auch in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Landkreis Freudenstadt der Ausbruch der Blauzungenkrankheit amtlich festgestellt.

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Ausbruch der Blauzungenkrankheit auch im Landkreis Calw festgestellt

Calw (pm) – Nachdem im Dezember 2018 in einem Betrieb im Landkreis Rastatt der Ausbruch der Blauzungenkrankheit (Serotyp 8) amtlich festgestellt wurde, erfolgte eine landesweite Intensivierung der Überwachung um vorhandene Infektionsherde nachweisen zu können. Im Rahmen dieses Monitorings wurde nun auch in einem rinderhaltenden Betrieb im Landkreis Calw die Blauzungenkrankheit (Serotyp 8) festgestellt.

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StIKo Vet: BTV-Impfung weiterhin notwendig

Greifswald – Insel Riems (aho) – Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) weist in einer aktuellen Stellungnahme zur aktuellen BTV-Situation auf die anhaltende Notwendigkeit hin, Rinder und kleine Wiederkäuer durch eine Impfung gegen das Blauzungenvirus vor der Erkrankung zu schützen. Nachdem am 13.12.2018 im Landkreis Rastatt die Blauzungenkrankheit, d.h. eine BTV-8-Infektion amtlich festgestellt wurde, wurde am 17.12.2018 wieder eine erste Restriktionszone für diesen Serotyp ausgerufen

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Blauzungenkrankheit: Weitere Nachweise in Rheinland-Pfalz

Koblenz (LUA) – Die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) breitet sich weiter in Rheinland-Pfalz aus. Das zeigen Untersuchungen des Landesuntersuchungsamtes (LUA). Inzwischen wurde der Erreger der Tierseuche in je einem Bestand in den Landkreisen Südwestpfalz, Bad Kreuznach, Trier-Saarburg und der Stadt Zweibrücken sowie in zwei Beständen im Kreis Kaiserslautern festgestellt. Seit Beginn des Ausbruchs im benachbarten Baden-Württemberg im Dezember 2018 hat das LUA rund 2.500 Blutproben empfänglicher Tiere untersucht.

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Tierhalter setzten überwiegend eigenes Futter ein

(L P D) – Das Futter deutscher Nutztiere stammt zum weitaus überwiegenden Teil aus deutscher Erzeugung. Futter mit einem Futterwert von fast 85 Mio. Getreideeinheiten verfütterten die deutschen Tierhalter im Wirtschaftsjahr 2015/16 (1. Juli bis 30. Juni). 92,6 Prozent dieses Futters, kam aus inländischer Erzeugung. Den Löwenanteil stellt mit 53,6 Prozent erneut das sogenannte Rau- oder Saftfutter, vorrangig für Wiederkäuer wie Rinder, Schafe oder Ziegen.

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