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Tierhaltungskennzeichen: Wirtschaftsinitiative warnt vor „Tierwohlkiller“-Effekt

„Initiative Tierwohl“ wegen Özdemir-Plan in Sorge – „Fortschritte werden plattgemacht“

Osnabrück (ots) – Vor Beginn der weltweit größten Tierhaltungsmesse Eurotier in Hannover wird massive Kritik an dem von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir geplanten Tierhaltungskennzeichen laut. Robert Römer, Geschäftsführer der privatwirtschaftlichen Initiative Tierwohl (ITW), sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Wenn das Gesetz in der aktuell vorgesehenen Version kommt, wird das ein Tierwohlkiller.“ Sämtlichen bestehenden Programmen würde mit den Plänen der Bundesregierung die Daseinsberechtigung entzogen. „Hier wird alles, was in Sachen Tierwohl aufgebaut wurde, plattgemacht“, sagte Römer.

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Tierseuchentelegramm vom 03.11.2022

Russland
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Im Dorf Khlynino, Oblast Kursk, wurde in einer Hinterhofhaltung mit acht Schweinen das Virus der Afrikanischen Schweinepest festgestellt.

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Backhaus: Tore schließen gegen die ASP

Schwerin (LM) – Unter Beachtung der Situation durch die Afrikanische Schweinepest (ASP) in Westpolen wurde im Juni 2020 im Rahmen der Seuchenprävention die Errichtung eines Knotengeflechtzaunes entlang der deutsch-polnischen Grenze durch das Ministerium für Klimaschutz, Landwirtschaft, ländliche Räume und Umwelt beauftragt und finanziert. Bereits sechs Monate später, am 30. November 2020 war der 62,4 km […]

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Tierseuchentelegramm 12.10. 2022

Rumänien
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Rumänien hat einen Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest auf einer großen Schweinefarm im westlichen Kreis Timis bestätigt und dass 39.000 Tiere gekeult werden, sagte der Kreispräfekt am Mittwoch.

Niederlande
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Auf einem Masthähnchenbetrieb in Bodegraven (Gemeinde Bodegraven-Reeuwijk, Provinz Südholland) wurde die Vogelgrippe diagnostiziert. Die rund 40.000 Masthähnchen wurden gekeult.

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Afrikanische Schweinepest: Frist der Sperrzone III in Brandenburg von zwölf auf drei Monate verkürzt

Keine Sperrzonen mehr in Deutschland aufgrund von ASP bei Hausschweinen

(BMEL) – Die EU-Kommission hat der vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) beantragten Verkürzung der Dauer der Sperrzone III im Landkreis Uckermark in Brandenburg zugestimmt. Damit sind die Sperrmaßnahmen in diesem Teil Brandenburgs ab 8. Oktober 2022 aufgehoben.

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CO2-Engpässe: Schlachtindustrie warnt vor gravierenden Tierschutzproblemen

Betäubungsgas knapp und teuer – „Bundesregierung hat Ernst der Lage nicht erkannt“

Osnabrück (ots) – Schlachthof-Betreiber in Deutschland warnen aufgrund eines CO2-Engpasses vor erheblichen Tierschutzproblemen. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ berichtet, setzen die Betriebe das Industriegas bislang zur Betäubung von Schweinen und Geflügel ein. Allerdings haben die Unternehmen offenbar Probleme, an Nachschub zu gelangen. Der Zentralverband der Geflügelwirtschaft (ZDG) verweist daher laut „NOZ“ in einem Schreiben an das Bundeslandwirtschaftsministerium darauf, dass fehlendes CO2 einen Schlachtstopp zur Folge hätte.

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Schweinepest in Niedersachsen: Bund geht von früherem Ende der Sperrzone aus

Maßnahmen sollen am 5. Oktober auslaufen – Tierseuche Thema bei Agrarministerkonferenz

Osnabrück (ots) – Die Bundesregierung geht davon aus, dass die Schweinepest-Sperrzone in Niedersachsen früher aufgehoben werden kann als bislang geplant. Das Bundeslandwirtschaftsministerium teilte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ mit, die EU-Kommission werde dem zuständigen Ausschuss der Mitgliedstaaten zeitnah den entsprechenden Vorschlag vorlegen: Demnach sollen die Restriktionen nicht mehr am 14., sondern am 5. Oktober auslaufen. An diesem Datum wäre die gesetzlich vorgeschriebene 90-Tage-Frist nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erreicht. Beim ursprünglichen Enddatum habe es sich um einen Fehler der Kommission gehandelt, so das Berliner Ministerium.

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Kreisveterinäramt setzt Tierschutz durch

(PM) – Das Veterinäramt des Kreises Warendorf hat konsequent auf Hinweise zu Verstößen gegen den Tierschutz reagiert und in einem konkreten Fall entsprechende Anordnungen getroffen. Als das Kreisveterinäramt an einem Sonntagnachmittag Mitte Mai per E-Mail Hinweise auf Missstände in einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kreisgebiet erhielt, ist der Schweinemastbetrieb am darauffolgenden Montag bereits amtlich kontrolliert worden, […]

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ASP-Funde an Deutsch-Polnischer Grenze nahe MV

Schwerin (PM) – Nach der Bestätigung zweier Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen in der Gemeinde Ko?baskowo in der Woiwodschaft Westpommern mahnt Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus zu erhöhter Wachsamkeit. Beide Fälle befinden sich in einer Entfernung von ca. 500 m zur Grenze mit Mecklenburg-Vorpommern sowie Brandenburg. „Es ist gut, dass wir entlang der deutsch-polnischen […]

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Schweinepest: Bund soll Schlachthöfe für Sperrzonen-Schweine suchen

Antrag für Agrarministerkonferenz – Erhebliche Probleme in Niedersachsen nach Ausbruch

Osnabrück (ots) – Für kommende Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest (ASP) sollen in Deutschland Schlachthöfe, Verarbeitungsunternehmen und Kühlhäuser vorgehalten werden, die Fleisch gesunder Tiere aus Sperrzonen verarbeiten und lagern. Das sieht ein geplanter Antrag der Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen für die kommende Agrarministerkonferenz im September vor, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Der Bund soll demnach prüfen, inwieweit entsprechende Unternehmen benannt werden können, die sich „verbindlich verpflichten“.

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FREIE BAUERN fordern zum Investitionsstopp auf: Agrarwende blockieren, bis das Kartenhaus zusammenfällt

(PM) – Die FREIEN BAUERN, Interessenorganisation der bäuerlichen Familienbetriebe, haben ihren Mitgliedern angesichts der gegenwärtigen Diskussion über Tierwohlabgaben und Umbauprogramme empfohlen, alle Investitionen in die von der Bundesregierung gewünschte Agrarwende zu unterlassen. „Wir sollten unsere Ställe unterhalten, auch aus eigener Kraft noch verbessern, aber wir sollten keinen Cent in den geforderten Umbau der Tierhaltung investieren, […]

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ASP-Ausbruch: Neuer Erlass für Schweine

Hannover (ML) – Ab sofort können Schweine aus der ASP-Überwachsungszone auch in andere Betriebe verbracht werden, die sich auch außerhalb der Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim befinden. Das wird durch einen Erlass geregelt, den das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (ML) herausgab. Bislang war ein Transport nur innerhalb der Zone möglich. Damit soll […]

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Schweinebestand in Bayern sinkt um 12,8 Prozent im Vorjahresvergleich

Fürth (PM) – Trend zu größeren Betrieben setzt sich fort; 57 Prozent des bayerischen Schweinebestands findet sich in Betrieben mit mehr als 1 000 Schweinen; Zahl der schweinehaltenden Betriebe geht um 14,0 Prozent zurück Nach den endgültigen Ergebnissen der vom Bayerischen Landesamt für Statistik durchgeführten Erhebung über die Schweinebestände zum Stichtag 3. Mai 2022 werden […]

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Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Kühlhäuser stehen für Schlachtware zur Verfügung“

Hannover (ML) – Am kommenden Freitag werden erneut 1800 Schweine aus der ASP Sperrzone auf einem Schlachthof in Geldern (NRW) geschlachtet. Das teilte das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium (ML) mit. Rund um den Ausbruchsort in Emsbüren warten 21000 überschwere Schweine in den Ställen auf eine Schlachtung. Wöchentlich kommen fast 6000 Tiere hinzu. Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast erklärte: „Wir […]

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Landwirtschaftsministerin Otte-Kinast: „Weitere Vertriebswege für Schweine nötig!“

Hannover (ML) – Überschwere Mastschweine aus der Sperrzone rund um den Ausbruchsbetrieb der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Emsbüren (Landkreis Emsland) müssen zeitnah geschlachtet werden. Derzeit befinden sich rund 21.000 dieser überschweren Tiere in den Ställen der ASP-Sperrzone, wöchentlich kommen fast 6.000 überschwere Schweine hinzu. Bisher sind aus der Sperrzone insgesamt lediglich rund 5.000 Schweine geschlachtet […]

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Tiermedizin: Antibiotikaabgabe sinkt 2021 deutlich

Gesamtmenge der an Tierärzt*innen abgegebenen Antibiotika hat sich gegenüber Vorjahr um 100 Tonnen verringert

Berlin (BMEL) – Die Menge der in der Tiermedizin abgegebenen Antibiotika in Deutschland ist im Jahr 2021 deutlich zurückgegangen. Das meldet das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in seiner jährlichen Auswertung. Die Abgabemenge sank im Vergleich zum Vorjahr um 100 Tonnen auf 601 Tonnen (minus 14,3 Prozent). Betrachtet man den Zeitraum seit Beginn der Erfassung, im Jahr 2011, ist die abgegebene Antibiotikamenge um 65 Prozent gesunken.

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Keine weiteren Fälle der Afrikanischen Schweinepest

Schutzzone um Ausbruchsbetrieb in Emsbüren wird Teil der Überwachungszone

Emsbüren (PM) – Anfang Juli war in der Gemeinde Emsbüren in einem schweinehaltendeen Betrieb ein Fall der Afrikanischen Schweinepest (ASP) nachgewiesen worden. Um den Seuchenbestand wurden daher eine Schutzzone mit einem Radius von rund drei Kilometern sowie eine Überwachungszone im Umkreis von zehn Kilometern erstellt. Per Allgemeinverfügung, die am 5. Juli 2022 in Kraft tritt, wird die Schutzzone mit ihren 31 Betrieben nun in Abstimmung mit dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium Teil der Überwachungszone.

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Wild- und Rinderseuche in MV

Schwerin (ML) – In den vergangenen Wochen wurde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wiederholt das Auftreten einer sonst in Deutschland weniger im öffentlichen Fokus stehenden Tierkrankheit bestätigt. Es handelt sich hierbei um die Hämorrhagische Septikämie, die auch als Wild- und Rinderseuche bezeichnet wird. Auslöser dieser außergewöhnlich plötzlich auftretenden Infektionskrankheit sind bestimmte Typen des Bakteriums Pasteurella multocida […]

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Nach ASP-Ausbruch: Erste Schweine gehen zur Schlachtung

Agrarministerin Barbara Otte-Kinast: „Eine gute Botschaft für die Schweinehalter“

Hannover (ml) – Rund 2.500 Mastschweine werden am morgigen Freitag (29.7.) in Geldern (Nordrhein-Westfalen) geschlachtet. Die Tiere stammen aus der Sperrzone, die nach dem Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem in Emsbüren (Landkreis Emsland) gelegenen Betrieb eingerichtet wurde. Die weitere Verarbeitung dieser geschlachteten Tiere soll dann in einem Betrieb in Thüringen erfolgen.

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Mit erkrankten und verletzten Nutztieren tierschutzgerecht umgehen

Merkblatt und Leitfaden sind online abrufbar – Zielgruppe sind Tierhalter und Behörden Hannover (ML) – Die Projektgruppe „Schlachten und Töten“ der „Niedersächsischen Nutztierstrategie – Tierschutzplan 4.0“ hat ein neues Merkblatt veröffentlicht. Im Mittelpunkt steht Material, das in Schulungen mit dem Ziel der Sachkunde in Bezug auf das Töten von moribunden (also verendenden) Tieren im landwirtschaftlichen […]

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