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RESAFE-Pig: Schweine umweltfreundlich füttern

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Nach Brand in Megastall: Klöckner fordert Länder zum Handeln auf

Agrarministerin: Brandschutz nicht verschleppen – Antrag bringt Obergrenze für Ställe ins Spiel

Osnabrück (ots) – Nach dem verheerenden Brand einer großen Schweinezuchtanlage in Mecklenburg-Vorpommern mit fast 50.000 toten Tieren hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) die Bundesländer aufgefordert, Verbesserungsvorschläge zum Brandschutz in Ställen zu machen. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) unter Berufung auf einen entsprechenden Antrag zur Agrarministerkonferenz an diesem Donnerstag und Freitag. Neben der Überprüfung strengerer Brandschutzmaßnahmen wird in dem Papier auch so etwas wie eine Bestandsobergrenze für Megaställe ins Spiel gebracht. Es sei zu prüfen, heißt es, „ob bestimmte Bestandsgrößen an die Belastungsgrenze der Betreuungs- und Managementkapazitäten der Tierhaltungen gelangen, insbesondere im Brandfall.“

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TiHo stellt Projekt auf der Woche der Umwelt vor

Weniger Emissionen und mehr Tierwohl: Forschende untersuchen, wie Schweine bedarfsgerechter und umweltschonender gefüttert werden können.

Hannover (TiHo) – Schwein ist nicht gleich Schwein. Es gibt Tiere, die nehmen mehr Futter auf, als sie sollten, für andere wiederum ist das Futter nicht gehaltvoll genug für eine optimale Leistung. Dennoch orientiert sich die Fütterung bisher an einem „Durchschnittstier”. Das hat zur Folge, dass einige Schweine in der Mast nicht optimal gefüttert werden: Die Überversorgten setzen zu viel Fett an, die Unterversorgten wachsen langsamer. Mit dem Projekt RESAFE-Pig möchte eine Forschungsgruppe aus dem Institut für Tierernährung und der Klinik für kleine Klauentiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo), der Firma Hölscher und Leuschner und des Instituts für Landtechnik der Universität Bonn das ändern. Ihr Ziel ist, die Schweine entsprechend ihres Typs zu erkennen und individueller als bisher zu füttern. Das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderte Projekt stellen sie auf der Woche der Umwelt vor, zu der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die DBU am 10. und 11. Juni 2021 einladen.

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Hearing zum Tierarzneimittelgesetz

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Geteiltes Expertenecho auf geplantes Tierarzneimittelgesetz

Berlin (hib/SAS) – Das geplante Tierarzneimittelgesetz der Bundesregierung wird von Sachverständigen teils sehr unterschiedlich beurteilt. Das zeigte eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft am Montag unter Leitung von Alois Gerig (CDU). Während die einen den Gesetzentwurf „als dringend notwendig“ begrüßten, kritisierten die anderen den Wegfall bewährter Regelungen und drangen auf Änderungen, insbesondere um die Antibiotikanutzung zu begrenzen. Gegenstand der Anhörung war neben dem Regierungsentwurf für ein Tierarzneimittelgesetz und zur Anpassung arzneimittelrechtlicher und anderer Vorschriften (19/28658) auch ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/13549).

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Stellungnahme zu Tierschutz-Kontrollen in VTN-Betrieben

Berlin (hib/EIS) – Der Bundesrat bekräftigt in einer Stellungnahme, dass tierschutzrechtliche Kontrollen in Verarbeitungsbetrieben Tierischer Nebenprodukte (VTN-Betriebe) einen Beitrag zur Verbesserung des Tierschutzes leisten können. Das geht aus einer Unterrichtung (19/29630) der Bundesregierung zu einer Stellungnahme des Bundesrates zum Gesetzentwurf (19/28654) zur Änderung des Tierschutzgesetzes für Tierschutzkontrollen an Tierkörpern hervor. Dadurch sollen routinemäßige Überprüfungen von Tierkadavern in VTN-Betrieben im Hinblick auf Tierschutzverstöße etabliert werden.

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Immer wieder Schlachthofskandale!

Bundestierärztekammer fordert Optimierung der Kontrollen
Berlin (BTK) – In einer beunruhigenden Regelmäßigkeit tauchen schreckliche Bilder von Tierschutzskandalen auf Schlachthöfen in den Medien auf. Die Vorfälle verdeutlichen die Notwendigkeit einer umfassenden Diskussion über die Zukunft der amtlichen Fleischhygieneüberwachung. Die Bundestierärztekammer (BTK) hat bereits wiederholt auf Missstände hingewiesen und Vorschläge zur Verbesserung vorgelegt. „Da die Tierschutzverstöße aber nicht abreißen, müssen kurzfristig Maßnahmen ergriffen werden, um die Schlachttier- und Fleischuntersuchung einschließlich der Tierschutzüberwachung in Schlachtbetrieben weiter zu verbessern“, fordert Dr. Uwe Tiedemann, Präsident der BTK.

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Bundesprogramm Nutztierhaltung – neues Projekt „Innovationsnetzwerk Schwein“ startet

(bmel) – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen des Bundesprogramms Nutztierhaltung das Vorhaben „Einrichtung von Innovationsnetzwerken und Experimentierställen zur Entwicklung von ‚Ställen der Zukunft‘ für Schweine“.

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Tierschutzkontrollen auf VTN-Betrieben

Hannover (pm) – Der Bundesrat stimmte heute (7.5.) einer Änderung des Tierschutzgesetzes zu. Demnach werden künftig Tierschutzkontrollen in Verarbeitungsbetrieben Tierischer Nebenprodukte (VTN-Betriebe) ermöglicht. Diese Änderung geht auf eine Initiative von Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast zurück.

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Backhaus: Tragödie von Alt Tellin soll sich nicht wiederholen können

Schwerin (LM) – Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus hat einen Entschließungsantrag zum Brandschutz in Tierhaltungs-anlagen in den Bundesrat eingebracht. Hintergrund ist der verheerende Brand in einer Sauenzuchtanlage in Alt Tellin. Dabei wurden 18 Stallgebäude vernichtet, nur 1.300 Tiere konnten vor den Flammen gerettet werden, fast 50.000 kamen darin um.

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Vorgehen zum Umbau der Tierhaltung bekräftigt

Bundesministerin Julia Klöckner stellt Ergebnisse der Folgenabschätzung zu Vorschlägen der ‚Borchert-Kommission‘ vor

(bmel) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, treibt den Umbau der Nutztierhaltung seit ihrem Amtsantritt voran – hin zu mehr Tierwohl und gesellschaftlicher Akzeptanz. Die Ministerin hatte deshalb das Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung (sogenannte Borchert-Kommission) eingesetzt, die verschiedene Vorschläge zur Umsetzung und Finanzierung gemacht hatte. Diese wurden im Rahmen einer Machbarkeitsstudie bereits rechtlich geprüft.

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Gelungene Imagepflege: Polizei entdeckt lebende Ferkel in Abfalltonne von Schweinemastanlage

Brandenburg an der Havel/Bützer (aho) – Drei noch lebende Ferkel hat die Polizei am Sonntagnachmittag im havelländischen Bützer in Abfalltonnen einer Schweinemastanlage entdeckt. Das teilte die Brandenburger Polizei am Montag mit. Ein Zeuge hatte die Tiere in Abfalltonnen entdeckt, die an der Straße abgestellt waren.

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Mehr Tierwohl durch verkürzte Transportwege

Förderung für regionale Schlachtstätten wird ausgeweitet

Berlin (bmel) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat mit den Bundesländern vereinbart, dass kleine und mittlere regionale Schlachtbetriebe stärker gefördert werden. Ab sofort können die Länder entsprechende Programme anbieten, die vom Bund mit 60 Prozent co-finanziert werden. Ziel ist es, dezentrale Strukturen auszubauen, um die Transportstrecken für die Tiere zu verkürzen.

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Afrikanische Schweinepest: Sachsen setzt Kadaverspürhunde zur Fallwildsuche ein

Ministerin Köpping: »Die Hilfe von Spürhunden beschleunigt das Auffinden infizierter Wildschweine« (pm) – Das Auffinden von mit dem ASP-Virus infizierten Fallwild ist ein wichtiger Bestandteil der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest, um die Infektionsketten zu unterbrechen. In der Vergangenheit kamen deshalb bereits Hunde im Restriktionsgebiet zum Einsatz. Zur Unterstützung der Kapazitäten vor Ort werden in den […]

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Umfrage zu Isofluran-Narkosegeräten im Praxiseinsatz

Erste praktische Erfahrungen mit den Geräten – Monitoring des Einsatzes durch DLG-Prüfungskommission

(DLG) – Viele deutsche Saugferkel werden seit Jahresbeginn von sachkundigen Schweinehaltern unter Isofluran-Narkose kastriert. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hatte in 2020 die Anschaffung von etwa 2.700 Narkosegeräten, die von der DLG geprüft und zertifiziert sind, finanziell unterstützt.

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Förderung für Tierwohlställe: Verlängerte Antragsfrist tritt in Kraft

Bundesministerin Klöckner sorgt für Planungssicherheit – Betriebe können Förderanträge jetzt noch bis zum 30. September stellen

Berlin (bmel) – Die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, hat im vergangenen Jahr erreicht, dass im Corona-Konjunkturprogramm der Bundesregierung für 2020 und 2021 insgesamt 300 Millionen Euro für den Umbau von Ställen zur Verfügung stehen. Das Programm dient der Umsetzung von mehr Tierwohl in den Ställen. Das Programm war – wie alle Teile des Corona-Konjunkturprogramms – ursprünglich bis Ende 2021 befristet, da eine Mittelübertragung in das Jahr 2022 vom zuständigen Bundesfinanzministerium grundsätzlich nicht vorgesehen war.

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Backhaus: Aufräumen, bevor in Alt Tellin etwas Neues entstehen kann

Schwerin (LM) – Vor dem Schweriner Landtag haben Tierschützer und Umweltverbände gegen Große Tierhaltungsbetriebe nach dem Vorbild der Sauenzuchtanlage in Alt Tellin demonstriert. Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus hat das Gespräch mit den Demonstranten gesucht und seine Position verdeutlicht: „Ich habe Verständnis für die Emotionen der Menschen, die gegen große Tierhaltungsanlagen demonstrieren. Der verheerende […]

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Backhaus: Großanlage in Alt Tellin wird nicht 1:1 wiederaufgebaut

Schwerin (LM) – Der Landtag hat sich heute in seiner aktuellen Stunde mit dem verheerenden Brand in der Sauenzuchtanlage Alt Tellin befasst. Redner aller Fraktionen waren sich einig, dass eine reine Tierproduktion, wie sie die Anlage darstellte, von niemandem mehr akzeptiert würde. Agrar- und Umweltminister Dr. Till Backhaus erklärt, einen Wiederaufbau der Anlage werde er nicht unterstützen. Dies sei auch nicht nötig:

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Backhaus: Anlagen wie in Alt Tellin sollen nicht mehr genehmigt werden

Schwerin (aho) – Der Agrar- und Umwelt­minister von Mecklenburg Vorpommern Dr. Till Backhaus bezeichnete den Brand in der Schweinezuchtanlage Alt Tellin – einer der größten Schweinezuchtanlagen Europas – als eine Tragödie:

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Grüne: Tierquäler sollen häufiger juristisch belangt und härter bestraft werden

Bundestagsfraktion will Strafgesetzbuch reformieren – Künast: Kein Misstrauensvotum gegen Bauern Osnabrück (ots) – Tierquälerei soll nach dem Willen der Grünen künftig häufiger und härter bestraft werden, als es bislang der Fall ist. Wie die „Neue Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) berichtet, hat die Bundestagsfraktion einen entsprechenden Gesetzentwurf ausgearbeitet. Damit soll der Straftatbestand der Tierquälerei im Strafgesetzbuch verankert […]

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