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Tollwutfälle in Deutschland weiter gesunken

(aho) Wie der Deutsche Jagdschutz – Verband mitteilt, sind in Deutschland im Jahre 1999 nur noch 71 Tollwutfälle bei Tieren amtlich festgestellt. Diese Nachricht ist der aktuellen Tollwut-Statistik des Bundesministeriums fuer Landwirtschaft, Ernährung und Forsten zu entnehmen. Von der Krankheit befallen waren 12 Haustiere, 37 Füchse, 6 Rehe und 16 Individuen anderer Wildarten.

Zehn Jahre zuvor, also im Jahr 1989 stellten die Behörden noch bei 3221 Tieren in Deutschland Tollwut fest. Darunter: 359 Haustiere, 2487 Füchse, 159 Rehe und 216 sonstige Wildarten.

Im Gegensatz zu den Zahlen in Deutschland sieht die gesamteuropäische Tollwutbilanz weniger gut aus. Von April 1999 bis Dezember 1999 gab es insgesamt in Europa 4389 Tollwutfaelle, davon 2849 bei Wildtieren und 1535 bei Haustieren. 5 Mal waren auch Menschen aus den GUS-Staaten mit dem Virus infiziert. Ende 1999 galten die Länder Albanien, Finnland, Griechenland, Island, Irland, Italien, Portugal, Schweden, Schweiz, England, Nordirland Mazedonien und Norwegen als tollwutfrei. Dort wurde mindestens zwei Jahre lang keine Tollwut festgestellt.

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