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Dortmund: Reh von freilaufendem Hund gerissen

Dortmund (aho) – Durch einen freilaufenden Hund wurde ein trächtiges Reh am Sonntagnachmittag im Dortmunder Waldgebiet Bittermark gerissen. Die Polizei wurde durch die Hundehalterin – eine 47-jährige Dortmunderin – alarmiert. Sie gab an, dass sich ein ihr anvertrauter Hund, den sie nicht angeleint hatte, plötzlich abseits des Weges auf ein Reh gestürzt und sich verbissen hatte. Bei diesem Hund handelt es sich um einen 2-jährigen Hütehund. Das verletzte Reh wurde durch die Beamten in einer nahen Senke verletzt gefunden. Der herbeigerufene Stadtförster musste das Reh an Ort und Stelle aufgrund der starken Verletzungen töten. Das Tier war nach seinen Feststellungen hoch trächtig.

Freilaufende Hunde sind auf nur auf befestigten Waldwegen gestattet. Laufen Hunde abseits von diesen Waldwegen stellt dies einen Verstoß gegen das Landesforstgesetz dar. Dieser kann mit Geldbuße bis zu 25.000 Euro geahndet werden.

Der Stadtförster bittet Hundehalter gerade in diesen Monaten um besondere Vorsicht und Rücksichtnahme, da momentan die Tragzeit des Rehwildes andauert.

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