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USA: Teenager stirbt an Fledermaus-Tollwut

Houston (aho) – Im texanische Huston ist ein Teenager am Freitag im „Houston Hospital“ an Tollwut gestorben. Das teilte die Klinikleitung jetzt der Presse mit. Der Junge war nachts in seinem Schlafzimmer von einer Fledermaus gebissen worden. Das Tier war durch das offene Fenster in den Raum geflogen, wo der Teenager schief.

Fledermäuse sind nicht selten mit dem Tollwutvirus infiziert. Exakte Daten liegen auf grund geringer Untersuchungszahlen nicht vor. In Deutschland und anderen europäischen Ländern werden immer wieder tollwütige Fledermäuse gefunden. Tierärzte mahnen, verletzte oder flugunfähige Fledermäuse nur mit festen Handschuhen anzufassen. Fledermausschützer oder -forscher sollten sich vorsorglich gegen Tollwut impfen lassen.

Die Fledermaustollwut in Europa wird durch zwei Virusvarianten verursacht: European Bat Lyssavirus (EBL) 1 und 2 (Europäisches Fledermaustollwutvirus). Es handelt sich um einen eigenständigen Virustyp, welcher nicht mit dem Erreger der Fuchs-Tollwut identisch sind.

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