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Wissenschaftler: Katzen erhöhen Ekzemrisiko von Kindern

München (aho) – Kinder, die bereits kurz nach der Geburt Kontakt mit Katzen haben, tragen später ein erhöhtes Risiko für Ekzeme, berichtet das Medizinjournal „Ärztliche Praxis“ unter Berufung auf eine US-Studie, die anlässlich der International Conference of the American Thoracic Society präsentiert wurde.

Ein oder zwei Hunde zuhause dagegen scheinen einen leicht protektiven Effekt zu haben, werden Experten der University of Arizona in Tucson zitiert. Für klare Schlussfolgerungen jedoch sei es zu früh. Sie empfehlen allerdings, Haustiere nicht aus dem Haushalt zu entfernen, weil Kinder später fortfahren, Allergien zu entwickeln, wenn sie Haustieren wieder ausgesetzt sind.

Die Forscher hatten 486 Kinder von Geburt an verfolgt. 27 Prozent von 134 Kindern mit Katzen im Haushalt hatten mit einem Jahr ein Ekzem verglichen mit 17,8 Prozent der 286 Kinder ohne Katze. Aber in den Haushalten der 76 Kinder mit zwei oder mehr Hunden wiesen nur 13,2 Prozent ein Ekzem auf.

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