animal-health-online®
Redaktion Kleintiere & Pferde
  

powered by ...

Hat mein Hund Schmerzen?

(aho) – In jedem Hund steckt ein Wolf. Er hat es deshalb immer noch im Blut. „Wer im Wolfsrudel läuferisch nicht mithalten kann wird vom Rudel getrennt und das bedeutet in der freien Wildbahn den sicheren Hungertod“. Er neigt deshalb bei Gelenksschmerzen zur „Tapferkeit“. Er jammert und klagt eher selten. Hundehalter müssen deshalb Schmerzsymptome durch gutes Beobachten erkennen. Typischen sind:

Schwierigkeiten, nach Ruhepausen aufzustehen; Bewegungsunlust beim Spazieren gehen oder Spielen; Weigerung Treppen zu steigen oder ins Auto zu springen; Berührungsempfindlichkeit des Rückens oder der Gliedmaßen; Passgang, gekrümmter Rücken, „Hoppeln“, abgehackte Schritte, Bein nachziehen, sichtbares Lahmen Schiefes Sitzen, indem ein Bein zur Seite streckt und nicht unter den Körper gezogen wird; Gelegentliches Stöhnen oder Wimmern Aggressionen, Verhaltensänderungen.

Lassen Sie Ihren Hund nicht im Stillen leiden. Ein Tierarzt kann durch verschiedene Untersuchungstechniken eine mögliche Erkrankung abklären. Therapiert wird dann mit gut verträglichen Schmerzmitteln und Physiotherapie. Gelegentlich sind chirurgische Eingriffe notwendig. Häufig ist auch eine Nahrungsergänzung mit Spezialpräparaten die Lösung.

Suche



Datenschutzerklärung