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Tierquäler schleift blutenden Hund auf dem Rücken durch den Schnee

Düsseldorf (aho) – Nach einem drastischen Fall von Tierquälerei ermittelt die Polizei in Düsseldorf gegen einen 63-jährigen Obdachlosen. Am gestrigen Abend zog der Mann am Düsseldorfer Hbf seinen auf dem Rücken liegenden Yorkshire Terrier an der Leine durch den Schnee hinter sich her. Proteste von ungefähr ein Dutzend Passanten ignorierte der Hundebesitzer, der seinen Weg unbeirrt fortsetzte. Nur dem Einschreiten engagierter Reisender und einer hinzukommenden Streife der Bundespolizei ist es zu verdanken, dass die Tierquälerei ein Ende fand. Das Tier wies offene und blutende Wunden am ganzen Körper auf. Eine umgehende Erstversorgung sowie die Hinzuziehung der NRW-Tierrettung erfolgten auf der ortsansässigen Wache der Bundespolizei. Nach Aussage der Tierrettung hatte der augenscheinlich verwahrloste Yorkshire Terrier einen sehr schlechten Allgemeinzustand. Der Hund musste aufgrund der Verletzungen und bestehender Krankheiten in einer Düsseldorfer Tierklinik eingeschläfert werden.

Wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren gegen den 63-Jährigen ein. Des Weiteren wird durch die NRW-Tierrettung ein Tierhalteverbot angestrebt, so der Polizeibericht.

12 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. cry

    Traurig, traurig….
    Ich dachte immer dass besonders Obdachlose gut zu ihren Hunden sind ;o(

  2. nur ich

    Woher kommen diese Unterschiede…..

    In Schlachthöfen ist diese Vorgehensweise tägliche Normalität!
    Wer ermittelt dort gegen die Täter?
    Oder sollte Anzeige gegen die erstattet werden, die Tierquälerei dulden,damit sie Fleisch
    essen können?

  3. Hoffen wir das dieses Subjekt für den Rest des Lebens ein Tierhalteverbot bekommt,auch wenn es dem armen Tier nicht mehr hilft.Ich bin strikt dagegen das Obdachlose,Drogenabhängige und Alkis Hunde halten dürfen!
    Diese Leute sind gar nicht in der Lage Hunde artgerecht zu halten und leider auch nicht in der Lage die Hunde recht zu ernähren ,und sie bei
    Krankheiten medizinisch versorgen zu lassen.
    Zudem kreisen bei solchen psychisch kaputten Menschen die Gedanken eh nur darum,wo gibt es Alk ,wo gibt es Drogen,so dass der Hund immer auf der Strecke bleibt.
    Armes Tier,emotional ausgebeutet ,kaputt gemacht ,qequält von einem
    Subjekten,dem ich jede menschlichkeit abspreche.
    Nur weil einer es nicht schafft, sich in der Gesellschaft zu integrieren,hat er noch lange nicht das Recht ,einem Tier ein so beschissenes Leben
    zuzumuten und es auch noch zu quälen:so ein Scheiss-Typ!

    Claudia

  4. Peter

    Hallo Claudia

    So geht das aber nicht.
    Man kann doch nicht diesen furchtbaren Fall zum Anlass nehmen seinen ganzen Hass auf eine bestimmte Menschengruppe zu gießen!!
    So viele Vorurteile, so viel Menschenverachtung,fühlen Sie sich jetzt etwa besser? Einfach widerlich. Sie scheinen mir mehr psychisch kaputt zu sein als die meißten der von Ihnen beschimpften Obdachlosen.
    Für viele dieser armen Menschen ist das Tier der einzige Halt den sie noch haben.

  5. @Peter

    ja genau, ich bin psychisch so kaputt,weil wir Tierschützer gerade von
    eden von Ihnen rwähnten Menschengruppe immer wieder Tiere aufnehmen.
    Meist sogar direkt übers Sozialamt,weil wieder mal einer zur Entziehunskur muss.
    Und weil wir diese armen Tiere zuerst grad medizinisch versorgen lassen müssen,oder noch besser die bringen die Hunde gleich noch mit Ihren Welpen zu uns,weil die meisten Hunde ja eh nicht kastriert sind!

    KLar wir Tierschützer sind ja dazu da das auszubügeln ,wir TIerschützer müssen das in Ordnung bringen was genau solche menschen anrichten! und wenn man dann zum Misanthrop mutiert ,gibt es ja die neunmalkluge Sozialisten die zwar auch nichts dagegen tun ,aber ihr Maul mega weit aufreissen!

    Sorry,aber ich bin nicht in den Tierschutz gegangen weil ich Sozialarbeiterin werden wollte,sondern um Tiere vor Menschen zu schützen,und zwar ohne Kompromisse!

    Und was den einzigen Halt anbelangt kann ich nur sagen,tut mir leid aber NICHT auf Kosten der armen Tiere,denen sie nie und nimmer gerecht werden!
    Und dass sehen viele Tierschützer so ,auch wenn sie es nicht auszusprechen wagen! Und das was hier abgeht ist kein Einzelfall,man kann tagtäglich in den Städten sehen,wie solche Leute mit Ihren Hunden umgehen!

    In diesem Sinne
    Claudia
    die Ihnen gerne mal ein paar solcher armer Geschöpfe,die bei solchen Leuten leben müssen,zeigen würde!

  6. Peter

    Also jetzt erst mal ein bischen Dampf rauslassen.
    Soo

    Was Euch Tierschützer angeht, muß ich anerkennen, dass Euer Tun gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
    Ich bin ja selbst ein Tierfreund, ( hab 3 Katzen, füttere die Vögel, und sogar die Mäuse im Schuppen sind nicht vergessen 🙂 .
    Das schließt aber nicht aus, das mir auch die oft unverschuldet in die Obdachlosigkeit geratenen Menschen leid tun und auch hier findet man oft gute Mensch zu Tier Beziehungen. Ich wehre mich ganz entschieden dagegen, wenn diese Menschen pauschal über einen Kamm geschert werden.
    Das es auch hier schlimme Tierschicksale gibt, wird von mir nicht bestritten. Sicher könnten Sie da furchtbare Sachen berichten.
    Das mit dem “ psychisch kaputt“nehme ich gerne zurück und entschuldige mich dafür.
    Bei dieser ganzen Problematik muss man meiner Meinung nach, immer beide Seiten des Schicksals, Mensch und Tier betrachten.

    Viele Weihnachtsgrüße

    Peter

  7. @Peter
    ja ich war wahrscheinlich wirklich etwas zu pauschal und musste auch Dampf ablassen!
    Aber was ich jetzt dieses Jahr gerade erlebt habe mit Leuten von der Strasse,war wirklich mehr als nur ein bisschen krass!
    Uebrigens kann auch ich an keinem Obdachlosen vorbei gehen,der seinen Hund gut behandelt,ohne ihm was für sich und den Hund zu abgeben.

    Aber es ist eben auch ein reines Klische,das jeder der auf der Strasse
    lebt ,seinen Hund auch gut behandelt.
    Gerade wenn Alk im Spiel ist,werden die Menschen gewaltätig gegen die eigeneTiere.
    Ein solcher Mensch hat Zb seinem eigenen Hund den Kopf mit einer Axt gespalten,und der Hund lebte noch.Natürlich musste der Hund eingeschläfert werden!
    Ein anderer hat unter Koks seinen 12 jahre alten Schäferhund auf offener Strasse zu Tode getreten ,und wir mussten kämpfen wie die verrückten,damit der zweite Hund,ein noch junger Hund da wegkam.

    Aber bevor wir eingreifen konnten,hat er diesem Hund auch noch ein Bein zertrümmert!
    Vielleicht lassen mich solche Vorfälle wirklich vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sehen,wie man bei uns in der Schweiz sagt!

    Aber ich glaube das man einfach mit der Zeit ein misanthropisches
    Verhalten bekommt,wenn man mt solchen perversen Vorfällen konfrontiert wird und man tagtäglich an der Tierschutz Front steht!

    Claudia

  8. PETER

    Ich kann Claudia nur zustimmen und kann nicht verstehen, dass es Menschen gibt die die solche Subjekte auch noch Verteidigen.Wenn ich schon lese erstmal Dampf rauslassen und beide Seiten sehen.Es geht hier nicht um Obdachlose oder H.4 Empfänger es geht um Menschen die sich selbst nicht ernähren können und den Hund oder was auch immer als letztes Prestigeobjekt sehen. Ich würde das gleiche mit diesem Mistkerl machen was er mit seinem Hund gemacht hat! Ich kann allen Tierschützern nur meine aller größte Hochachtung aussprechen

    PETER

  9. Dan

    Hi,

    Ich habe neulich in Hamburg auch einen Obdachlosen gesehen, sichtlich betrunken, der seinen Hund verprügelt hat weil er ein wenig an der Leine zog. Ansich sah der Hund recht ordentlich aus, also keine offensichtlich Misshandlungsspuren, aber ich hab mich nicht getraut den Mann anzusprechen.
    Darf man wegen derartiger Delikte eigentlich die Polizei rufen und wenn ja, bringt es was?
    Ich kann mir vorstellen das es eine lapidare mündliche Verwarnung gibt, die nix bringt und das alles so weitergeht wie bisher, oder wie sollte man sich bei solchen Beobachtungen verhalten?

    Gruß
    Dan

  10. saschi

    Wer sich zum Anwalt der Tiere macht, sollte mal über sich selbst nachdenken. Extremismus in jeder Form ist sehr vorsichtig zu betrachten.und zu begegnen. Ob nun Mensch oder Tier. Claudia, was Du hier von Dir gibst – denk mal nach. Ich hab einen Hund und eine Katze, denen tu ich genauso wenig an wie einem Menschen. Ich mag Deine Unart von Verurteilung nicht. Bist wohl Göttin von Gott?

  11. Chuque

    @Claudia

    Du? Tierschützerin?
    Das sagt alles! hab selber oft mit tierschutz zu tun und kenne diese Leute. Es giebt welche die sind super machen super arbeit und behandeln tiere wie tiere.
    dann giebt es diese sorte die auch oft im tierheim vertreten sind.
    Die die meinen ein Hund brauch ein großes Haus mit großem Garten wo 24 Stunden am Tag jemand da sein muss!
    Aber was diese Leute nicht verstehn ist das eine kleine 1 Zimmerwohnung und ein riesiges haus und grundsstück, FÜR EINEN HUND! nur en zwinger ist 🙂 ein großer oder ein Kleiner! ich habe selber einige zeit auf der Straße gelebt, habe jetzt eine 50m² wohnung und meine zwei hunde sind total glücklich 🙂 und noch glücklicher, habe ich den eindruck, waren sie damals auf der straße 🙂
    ein hund stammt vom wolf ab und wölfe sind immer gelaufen für ihr essen mussten immer dafür arbeiten! was ja theorethisch obdachlose auch tun! also sozusagen: idealbedingungen für einen Hund. und diese obdachlosen die ich kenne, gesehn hab etc die haben immer erst ihre tiere ernährt und dann erst selbst gegessen!!! und wenn ich dann lese nur weil man nicht in einer wohnung lebt nicht viel geld hat soll man ein tierquäler sein? ich kenne UNZÄHLIGE leute mit wohnung/haus die probleme mit ihrem vierbeiner entwickeln und kenne KAUM obdachlose die mit ihrem hund probleme haben!

  12. Jenny =)

    hallo,
    diese Geschichte ist ja echt schlimm…Tierquälerei ist doch einfach nur krank x((
    Was kann man eigentlich als „Teenager“dagegen tun?
    Ich will nicht immer nur tatenlos herumsitzen 🙁

    Wegen den Tierschützern:Ich finde euch richtig Klasse =)
    Ihr seit meine Vorbilder 😉
    Das was ihr macht,ist einfach nur Klasse! 🙂

    Lg.Jenny =)

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