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Kaliber 6,35: Alkoholisierter Mann erschießt „nervenden“ Hund zu mitternächtlicher Stunde

Breitenburg (aho) – Weil ihn der Hund aus der Nachbarschaft schon seit längerer Zeit „genervt“ hätte und er infolge Alkoholgenusses „die Fassung verloren“ habe, erschoss ein 61 Jahre alter Mann aus Breitenburg (Kreis Steinburg) das Tier am Dienstag um 0 Uhr mit einer Pistole
.
Als die Polizei am Tatort eintraf, lag das tote Tier vor der Terrasse im Garten der betroffenen Hundehalter. Bei der Absuche des Gartens fanden die Polizisten eine Patronenhülse des Kalibers 6,35.

Was war geschehen? Der Hund war zum Zeitpunkt der Tat bellend zur Gartenpforte gelaufen. Dann folgte ein lauter Knall. Zeugen sahen eine Person weglaufen.

Schnell konzentrierte sich der Tatverdacht auf den 61-Jährigen. Zunächst leugnete er, etwas mit der Tötung des Hundes zu tun zu haben. Unter der Last der Beweise gab er die Tat dann aber doch zu. Die Waffe, für die er keinen Waffenschein hat, habe er in einem Gebüsch versteckt.

Nach dem Geständnis wurde das benannte Gelände abgesucht. Die Pistole lag etwa 50 Meter vom angegebenen Ort entfernt. Sie wurde sichergestellt. Ihr Zustand zum Zeitpunkt des Auffindens: gesichert, eine Patrone steckte im Lauf, zwei Patronen waren noch im Magazin.

Eine Atemalkoholüberprüfung eine Stunde nach der Tat ergab 1,24 Promille.

Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann aus der polizeilichen Obhut entlassen. Der Täter muss sich aber auf ein Verfahren einstellen. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen Sachbeschädigung sowie wegen Verstoßes gegen waffen- und tierschutzrechtliche Bestimmungen.

4 Kommentare, Kommentar oder Ping

  1. Ulf9097

    Hör sich nach geplanten Hundemord an.
    schrecklich bestimmt wieder son verbitterter alter sack der
    nicht denn Dialog findet.Wegsperren 5 jahre bevor er noch auf
    Menschen schießt.

  2. ichbins

    Manchen permanent kläffenden Huunden, wo die Besitzer zur Erziehung unfähig sind, wünsche ich das gleiche Schicksal. Rattengift macht nicht so einen Lärm wie die Pistole.

  3. Der Herr ICHBINS ist nicht mal mehr als „krank“ zu bezeichnen. Dieser Hundemord wie auch die seltsame Ansicht von ICHBINS zeigt jedoch ein schwerwiegendes Symptom der Menschheit: die Unfähigkeit miteinander zu leben. Und ausgelassen wird Frust und Wut an den wehrlosesten… seien es unsere Kinder, seien es die nunmal von Menschen abhängigen Haustiere. Wenn ein Hund zum Kläffer wird oder zum Beisser, ist immer, absolut immer der zugehörige Halter der Verursacher. (Natürlich gibt es Krankheitssymptome, welche diese Verhaltensweisen auch hervorrufen, ich meine den „gesunden“ Normalfall…)
    Dann auch noch eine geladene Schußwaffe wegwerfen… 5 Jahre sind meiner Ansicht zu wenig…

  4. Adolf Hitler

    Also Kinderquälen, erschiesen hinrichten, Massenmord und so´n Zeug geht ja alles noch ok aber wenn man so nen armen lieben Hund sowas antun das find ich echt pervers. Scheiss Hundehasser würde die sofort erschiesen lassen.

Reply to “Kaliber 6,35: Alkoholisierter Mann erschießt „nervenden“ Hund zu mitternächtlicher Stunde”

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