22.09.2020
Neues TVT-Merkblatt zum Koppen bei Pferden
Bramsche (aho) – Das „Koppen“ gehört zu den wohl bekanntesten stereotypen Verhaltensstörungen des Pferdes. Etwa 6,5 % der in menschlicher Obhut gehaltenenPferde entwickeln, abhängig von Rasse, Alter, Haltungsform und Nutzungsart, Verhaltensstörungen wie z. B. übermäßiges Holzbenagen, Weben, Boxenlaufen und Koppen. Sportpferde entwickeln solche Stereotypien signifikant häufiger als Freizeitpferde. Die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) hat ein neues Merkblatt erstellt, das sich mit der Tierschutzrelevanz des Koppens unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von Kopperriemen befasst.
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