4.06.2010
Basel (aho/lme) – Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt hat in 41 Prozent der untersuchten Hähnchen (Poulet) und Hähnchenteile den Durchfallerreger „Campylobacter“ gefunden.
Die Basler Studie ist Teil einer schweizweiten Untersuchungskampagne des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Insgesamt wurden im Zeitraum vom 1. April 2009 bis 31. März 2010 75 unterschiedliche rohe, nicht genussfertige Proben aus Filialen von fünf Großverteilern sowie aus drei lokalen Metzgereien untersucht. Dabei handelte es sich um 69 vorverpackte Proben sowie um sechs Proben aus Offenangebot. Bei 38 Proben handelte es sich um gekühlte Ware, bei 37 um tiefgefrorene. 39 Proben waren in-, 36 Proben ausländischer Herkunft. Die mikrobiologische Untersuchung umfasste die quantitative Bestimmung sowie den qualitativen Nachweis von Campylobacter.
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3.06.2010
[Jeder Kuhfladen unter offenem Himmel verursacht Ammoniak-Emissionen. (Foto: Agroscope ART)] Zürich (ART) – Weil Nutztiere viel Auslauf brauchen, gibt es heute immer mehr Laufhöfe. Doch auf solchen offenen Flächen entweichen besonders viele schädliche Gase in die Umwelt. Neue Reinigungssysteme könnten das Problem lösen.
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19.05.2010
Rhauderfehn (aho) – Der von erhöhten Dioxinwerten in Bio-Eiern betroffene Legehennenbetrieb im Kreis Emsland wurde vom Landkreis wieder freigegeben. Wie der in Rhauderfehn erscheinende „General Anzeiger“ berichtet, waren zuvor alle Bio-Hühner getötet und beseitigt worden.
Quelle des Dioxins war eine Lieferung von 2.500 Tonnen Bio-Mais aus der Ukraine. Das hiermit hergestellte Futter war von einem Hersteller aus Harreveld in den Niederlanden an Bio-Betriebe in Deutschland geliefert worden.
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13.05.2010
Recklinghausen (aho) – Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) hat am Mittwoch mehrere Bio-Legehennenbetriebe in Nordrhein-Westfalen wieder frei gegeben, die wegen Dioxin-Verunreinigungen in Futtermitteln vorsorglich gesperrt waren. Aktuelle Untersuchungsergebnisse in Eierproben haben den Verdacht in diesen Betrieben nicht bestätigt.
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8.05.2010
Bielefeld (aho) – Der Skandal um dioxinverseuchtes Futter für Bio-Geflügelhöfe ist offensichtlich größer als zunächst angenommen. Der dioxinverseuchte Mais aus der Ukraine sei an Betriebe in mindestens neun Bundesländer (Niedersachsen und Nordrhein,WestfalenHamburg, Schleswig-Holstein, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg) geliefert worden. Das berichtete das Bielefelder „Westfalenblatt“ in der Samstagsausgabe.
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8.05.2010
[Küken mit Newcastle]
Hamburg (aho) – Alle Halterinnen und Halter von Hühnern und Truthühnern sind gemäß § 7 Abs 1. der Geflügelpestverordnung vom 20.12.2005 verpflichtet, ihre Tiere regelmäßig gegen die atypische Geflügelpest Newcastle-Disease impfen zu lassen. Darauf weist die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg hin, da es in der vergangenen Woche einen Ausbruch der Krankheit in Nordrhein-Westfalen (Bochum) gegeben hat.
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5.05.2010
Paris / Bochum (aho) – In einem Taubenbestand in Bochum (NRW) ist die Newcastle Krankheit ausgebrochen. Wie das Internationale Tierseuchenamt in Paris mitteilt, waren fünf von 20 Tauben im Stadtteil Goldhamme verendet.
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5.05.2010
Rhauderfehn (aho) – Wegen des Verdachts auf Dioxin in Bio-Eiern sind im Landkreis Emsland sieben Betriebe gesperrt worden. Das bestätigte am Dienstag Kreis-Sprecherin Anja Rohde auf Nachfrage dem „General Anzeiger“. Bei zwei Betrieben wurde die Sperrung inzwischen wieder aufgehoben, so das Blatt.
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4.05.2010
Kiel (aho) – Das Landgericht Kiel hat am Dienstag im Prozess um Betrügereien mit angeblichen Bio-Eier einen 48-jährigen Landmaschinentechniker aus dem Kreis Segeberg wegen Beihilfe zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und drei Monaten und 5.400 Euro Strafe verurteilt.
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