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Ratgeber Hundekauf: Rüde oder Hündin?

Es will gut überlegt sein, welches Geschlecht der künftige Traumhund haben soll. Rüden sind im Regelfall etwas bestimmter im Auftreten, Hündinnen wirken sanfter, können bei einer Bedrohung ihrer Familie aber durchaus auch giftig werden. Diese geschlechtsspezifischen Unterschiede werden jedoch bei den einzelnen Rassen verwischt. Ein Irish-Setter Rüde ist beispielsweiser umgänglicher als eine Jagdterrier-Hündin. Umstritten ist die sogenannte Kreuzregel, nach der männliche Tiere besser mit Frauen, weibliche besser mit Männern zurechtkommen.

Die Experten des Verbandes für das Deutsche Hundewesen (VDH) weisen darauf hin, daß auch rechtzeitig an die Fortpflanzungskontrolle gedacht werden muß, wenn man nicht züchten will. Beim Rüden kann es Probleme geben, wenn mehrere Hündinnen in seiner Nachbarschaft leben. Dann leidet er Qualen, sobald sie läufig werden. Bei Hündinnen muß man sorgfältig aufpassen, wenn die „liebevolle Periode“ sie ungehorsam werden läßt, weil dann die Hormone ihr Sinnen und Trachten beherrschen. Da helfen allerdings Spritzen oder die Kastration. Ãœbrigens: Es ist ein Gerücht, daß Hündinnen unbedingt einmal Welpen gehabt haben müssen, um gesund zu bleiben!

Im Zweifelsfall sollte man seinem Gefühl folgen, wenn es um die Frage „Rüde oder Hündin“ geht.

VDH – Pressedienst

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