animal-health-online®
Redaktion Kleintiere & Pferde
  

powered by ...

Welche Zierfische werden wie gefüttert?

Zu den schönsten Aufgaben eines Aquarianers gehört das Füttern seiner Pfleglinge. In einem Gesellschaftsaquarium mit einer Vielzahl von Zierfischarten kann man gut deren unterschiedliche Verhaltensweisen beobachten. Um ihren unterschiedlichen Ernährungsbedürfnissen gerecht zu werden, bietet die Heimtier- Nahrungsindustrie die entsprechenden Futtersorten an.

In einem gut ausgestatteten Gesellschaftsaquarium sind die Zierfischarten so zusammengestellt, daß sie sich in den verschiedenen Wasserschichten aufhalten. Je nach Lebensbereich sind sie von Natur aus mit bestimmten Maulformen ausgestattet. So haben z.B. die an der Oberfläche lebenden Fische ein nach oben geöffnetes Maul, mit dem sie nach der Nahrung jagen, sie aufnehmen oder einsaugen. Die in der Wassermitte lebenden Fische jagen meistens nach ihrem Futter und haben dazu ein sog. endständiges Maul. Die Aquarienbewohner, die am Boden leben, sind mit einem unterständigen Maul ausgestattet, mit dem sie meist wühlen. Es gibt zudem große und kleine Zierfische, pflanzen- und fleischfressende.

Für alle muß so gesorgt werden, daß sie zum einen satt werden und zum anderen das Futter ihren individuellen Ernährungsbedürfnissen entspricht. So gibt es im Fachhandel pflanzliche Futterflocken z.B. für Guppys, Platys und andere Pflanzenfresser, Futtersticks für größere Fische und Cichliden sowie Tabletten für Bewohner der Bodenregion wie z.B. Welse und Schmerlen. Es werden Futterflocken bzw. -granulate angeboten, die lange auf der Wasseroberfläche schwimmen, damit die Zierfische der oberen Region auch sattwerden. Für Jungfische bietet der Fachhandel spezielles Aufbaufutter an und sogar mikrofeines Futter, das die Fische der eierlegenden Arten sofort nach dem Ausschwimmen aufnehmen können. (IVH)

Suche



Datenschutzerklärung