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Niedersachsen unterstützt Tierheime und Kommunen

(aho) Das Land Niedersachsen lässt die Kommunen und Tierärzte nicht mit dem Problem „Hunde unzuverlässiger Halter“ allein. Landwirtschaftsminister Bartels bietet eine Unterstützung für die Vermittlung von Hunden an: Zur Umsetzung der Niedersächsischen Gefahrtier-Verordnung sei es in einigen Fällen erforderlich, unzuverlässigen Tierhaltern die Hundehaltung zu untersagen und den von ihnen gehaltenen Hund fortzunehmen. Für die Weitervermittlung solcher Tiere, die durchaus sozialverträglich sein könnten, gebe es nur dann eine Chance, wenn der neue Besitzer bei der Ãœbernahme der auf ihn zukommenden Kosten unterstützt werde. Das Land sei bereit, so Landwirtschaftsminister Uwe Bartels, in diesen Fällen eine finanzielle Hilfestellung zu geben.

Gemeinsam mit den Tierschutzorganisationen, Hundezüchtern und Behörden solle in den nächsten Tagen ein entsprechendes Konzept ausgearbeitet werden. Bartels wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass keiner von den bisher getesteten Hunden getötet werden musste und viele Hunde der Anlage 1 der Gefahrtier-Verordnung vom Maulkorb- und Leinenzwang befreit werden konnten. Dieses Ergebnis könne dazu beitragen, das zum Teil feindselige Verhalten, dem viele Hundehalter derzeit ausgesetzt seien, zu entspannen.

Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten, Hannover, 24.08.2000

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