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Kot, Urin, Kadaver, Gestank: 29 Hunde aus verwahrlostem Haus befreit

Schwäbisch Hall (aho) – Nach Hinweisen aus der Bevölkerung haben Polizei und Amtstierärzte in Schwäbisch Hall die Hundehaltung eines Ehepaares überprüft. Da das Paar zunächst den Zutritt verweigerte, rückten die Beamten kurz darauf mit einem richterlichen Durchsuchungsbeschluss an und verschafften sich so Zutritt.
Die 29 Hunde – ein Schäferhund und 28 Pudel – waren zum Teil in einem sehr schlechten Gesundheitszustand und unzureichend ernährt. Überall roch es nach Urin. In fast allen Zimmern lag Hundekot. Im Keller des Hauses fanden die Beamten den mumifizierten Kadaver eines Großpudels. Laut Augenzeigen war der Putz von den Wänden zentimetertief abgekratzt. Vermutlich hatten die Hunde so versucht, ins Freie zu gelangen.

Die Hunde wurden auf Tierheime verteilt.

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