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Trotz Kälte: Hund im Hinterhof angebunden, ausgesetzt

PolizeifotoHannover (aho) – Bereits am Samstag, den 27.12.2008, hat ein Fußgänger in Hannover einen auf dem Hinterhof des Justizministeriums angebundenen schwarz-weißen American Staffordshire Rüden entdeckt. Als der Mann dreieinhalb Stunden später erneut an dem Gebäude vorbei ging und das Tier noch immer da saß, benachrichtigte er die Polizei. Laut Polizeibericht war der Hund mit einer ausziehbaren Laufleine am Geländer eines Treppenaufgangs angebunden und hatte einen Auslaufradius von etwa fünf Meter. Augenscheinlich saß der Hund über einen längeren Zeitraum bei Temperaturen um Minus ein Grad auf dem Steinboden. Die Polizisten unterrichteten daraufhin das Langenhagener Tierheim. Die dortigen Mitarbeiter übernahmen den abgemagerten Rüden, der zudem mehrere kahle Stellen am Körper aufwies und unterkühlt war. Die Polizeibeamten leiteten ein Verfahren gegen einen bislang unbekannten Täter wegen Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ein.

Tierheime klagen über viele ausgesetzte Hunde sogenannter Kampfhunderassen. Offensichtlich haben diese als Statussymbol ausgedient.

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