20.07.2010
Stockholm (aho) – Die schwedischen Behörden haben in Stockholm einer Rentnerin 191 Katzen abgenommen, mit denen die Frau in einem völlig heruntergekommenen und nach Katzenurin stinkenden Haus lebte. Wie die Zeitung „Aftonbladet“ am Dienstag berichtete, mussten wegen Unterernährung und Krankheiten 173 Katzen eingeschläfert werden. Die restlichen 18 noch einigermaßen gesunden Tiere wurden in ein Tierheim überführt. Eine an der Aktion beteiligte Tierärztin berichtete der Zeitung, dass sie etwa fünfmal im Jahr wegen allzu massenhafter Katzenhaltung gerufen werde.
Auch in Deutschland werden immer wieder Menschen entdeckt, die große Mengen an Tieren unter völlig desolaten Bedingungen halten. Die betroffenen Menschen sehen sich oft selbst als „Tierschützer“ oder „Tierretter“ und fühlen sich von Behörden verfolgt.
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