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Pferd erfolglos selbst behandelt: 3.600 Euro Strafbefehl wegen Tierquälerei

Neuburg a. D. (aho) – Weil sie ein an schmerzhafter chronischer Hufrehe erkranktes Pferd entgegen tierärztlichen Rates selbst behandelt hat und das Tier letztendlich eingeschläfert werden musste, kassierte jetzt eine 61-jährige Frau wegen Tierquälerei einen Strafbefehl in Höhe von 3.600 Euro. Die Frau hatte zunächst vor dem Gericht in Neuburg an der Donau gegen den Strafbefehl geklagt. Sie musste aber im Verlauf der Verhandlung unter der Last der Beweise Einsicht zeigen und den Strafbefehl akzeptieren. Wie der behandelnde Tierarzt im Zeugenstand berichtete, hatte die Frau die verordneten Arzneimittel abgesetzt und selbst behandelt. Laut Tierarzt wären Schmerzmittel, Antibiotika und ein spezieller Hufbeschlag notwendig gewesen.

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