7.04.2016
Paris/Berlin (bmel) – Anlässlich der OECD-Agrarministerkonferenz in Paris erklärt Bundeslandwirt-schaftsminister Christian Schmidt:
„Ernährung sichern, Ressourcen schonen und Klima schützen – das sind die großen Herausforderungen unserer Zeit. Zu deren Bewältigung bedarf es einer nachhaltigen, widerstandsfähigen und effizienten Landwirtschaft. Die Landwirtschaft ist jedoch kein Wirtschaftszweig wie jeder andere. Sie hat den Kernauftrag die Ernährung der Weltbe-völkerung zu sichern. Die OECD-Agrarministerkonferenz kann uns dabei unterstützen, effektive und effiziente politische Maßnahmen zu formulieren, um diese Ziele zu errei-chen.“
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16.12.2015
Pittsburgh (aho/lme) – Wissenschaftler der „Carnegie Mellon University“ sehen eine deutlich erhöhte Umweltbelastung durch eine vegetarische Ernährung. Sie berichten hierzu in der Fachzeitschrift „Environment Systems and Decisions“.
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3.07.2015
Berlin (lme) – Das österreichische Institut für „Evidenzbasierte Medizin und Klinische Epidemiologie“ hat knapp 1.000 Meldungen zur gesunden Lebensführung auf ihre Seriösität abgeklopft. Dazu verglichen die Forscher die Beiträge in den Zeitungen und deren Internetseiten mit den Originalstudien aus der Fachpresse, auf die sich die Journalisten beriefen. Das Ergebnis ist durchweg kein Ruhmesblatt im Blätterwald. Kein einziger Bericht über Methoden und Mittel, um seinen Körper durch eine „gesündere“ Lebensführung schöner und schlanker zu gestalten, war korrekt.
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22.06.2015
Schwerin/Rostock (aho/lme) – Dr. Till Backhaus, Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, hat bei der Vorstellung des diesjährigen ‚Verbraucherfokus‘ in Rostock die Leistung der Verbraucherschutz- und Veterinärbehörden des Landes im Jahr 2014 gelobt.„… So wurden 56 % aller Betriebe, die in irgendeiner Weise Umgang mit Lebensmitteln oder Bedarfsgegenständen haben, risikoorientiert kontrolliert. Die absolute Mehrzahl der 14.622 Unternehmen hatte sich nichts vorzuwerfen und insgesamt lässt sich festhalten, dass die festgestellten Mängel sich auf dem Niveau der Vorjahre befinden. Allerdings kam es auch zu 117 verhängten Bußgeldern und 48 Strafanzeigen“ heißt es in einer Presseinformation.
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24.05.2015
[Hitze tötet auch resistente Keime] Berlin/Hamburg (aho) – Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in den Medien eine tödliche Gefahr durch resistente Keime wie ESBL-Bakterien* in und auf Fleisch heraufbeschworen wird. Aktuell berichtet der Spiegel, dass sich auf frischem Hähnchenfleisch aus dem Einzelhandel sehr häufig multiresistente Keime finden lassen.
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13.05.2015
(lme) – Die aktuelle Auswertung von 27 unabhängigen Studien aus Amerika, Asien, Europa und Australien ergab: Der Konsum von rotem Fleisch ist bei Dickdarmkrebs ein unbedeutender Faktor. Die Meta-Analyse im Journal of the American College of Nutrition zeigte auch, dass noch nicht einmal ein klarer Zusammenhang zwischen verzehrter Menge (Dosis-Wirkungs-Beziehung) von Rind, Lamm und Schwein und Darmkrebs erkennbar ist.
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4.05.2015
Quelle: FAO: Länder: Mauretanien, Senegal, Bokina Faso, Mali, Niger, Tschad, Sudan; Erntemenge ist hier: Summe von Getreide, Gemüse, Früchten, Wurzeln und Knollen, Hülsenfrüchten.
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26.03.2015
(ugo) – Ende Februar luden mehrere Fettfachgesellschaften zur Fortbildung nach Frankfurt ein. Das war ein sehr interessantes Meeting, denn endlich wurden auch dort wenigstens Teile all der Erkenntnisse der letzten Jahre vorgetragen, die das Ende der Kohlenhydrat-Ära eingeläutet haben. Interessant war auch, wie man damit umgeht: Man fand es “ungünstig für die Ernährungsberatung”. Das lässt tief blicken.
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14.03.2015
Schlachtkonzern sieht BSE-Krise als überwunden an – Investitionen wegen steigender Nachfrage Osnabrück (ots) – Der Fleisch-Riese Tönnies setzt wieder auf Rind. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Samstag) kündigte Geschäftsführer Clemens Tönnies entsprechende Investitionen an. „Nach der BSE-Krise ist das Verbrauchervertrauen zurück und die Deutschen verzehren wieder mehr Rindfleisch“, sagte der Milliardär und […]
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27.01.2015
(UK) – Eine aktuelle Studie im British Medical Journal mit fast 200.000 Jugendlichen aus 36 Ländern hat ergeben: Mehr als 50 Prozent der Mädchen und Jungen essen häufig oder sehr häufig Fast Food – und diese Jugendlichen haben einen niedrigeren BMI als ihre Altersgenossen mit einem geringen Verzehr. „Das ist bereits die vierte aktuelle Studie, die den weit verbreiteten Irrglauben widerlegt, dass Burger und Pommes Jugendliche dick machen“, so Ernährungswissenschaftler Uwe Knop.
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24.01.2015
(EUdN) – Ob im Januar Schnee fällt ist, ist nie sicher. Aber der „Schnee von gestern“ fällt so sicher wie das Amen in der Kirche: Alle Jahre wieder preisen deutsche Medien die neuesten Neujahrsdiäten an. „Einfach schlank“, so lautet der Köderclaim 2015, um abnehmwillige Bürger zum Kauf der Diät-Spezialausgaben zu verleiten. „Inzwischen ist unbestreitbar, dass […]
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20.12.2014
Hannover (aho) – Rechtzeitig zum Fest präsentiert der Agrarstatistiker Georg Keckl seinen „Anti-Fleischatlas“. Das „Anti“ bezieht sich auf die Fleischatlanten, die die Heinrich-Böll-Stiftung, der BUND und le Monde Diplomatique veröffentlicht haben. Die Publikation des Experten bietet eine Fülle von validen Informationen, die auf keiner Festplatte fehlen sollten.
„Der Anti-Fleischatlas“ (pdf)
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7.11.2014
(BfR) – Erreger wie Salmonellen, Campylobacter oder Viren in und auf Lebensmitteln sind ein Gesundheitsrisiko. „Eine Verunreinigung von Lebensmitteln mit Krankheitserregern muss so weit wie möglich vermieden werden“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Diese Anforderung gilt für die Produktion, Verarbeitung und den Vertrieb von Lebensmitteln genauso wie für […]
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27.09.2014
(idw) – Synthetische Süßstoffe wie Aspartam und Saccharin sind Ersatzstoffe für Zucker und übertreffen sogar noch seine Süßkraft. Im Gegensatz zu Zucker enthalten sie keine Kalorien. Sie machen oder halten deshalb aber noch lange nicht schlank. Über eine Störung der Darmbakterien können sie sogar den Blutzucker erhöhen und damit das Diabetesrisiko steigern, zeigen Forschungsergebnisse aus Tierversuchen und an freiwilligen Versuchspersonen. Künstliche Süßstoffe sind nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) deshalb kein geeignetes Mittel, um das Gewicht zu halten oder gar um abzunehmen.
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16.09.2014
[Mettbrötchen Foto: Björn Koblow] Berlin (aho) – Derzeit kann die überwiegende Mehrzahl der Besiedelungen des Menschen mit ESBL-bildenden E. coli nicht über die Tierhaltung und Lebensmittel liefernde Tiere erklärt werden. Dieses Fazit ziehen Wissenschaftler des Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mit Sitz in Berlin in der Fachzeitschrift „Berliner und Münchener Tierärztliche Wochenschrift“. Die Experten bestätigen damit die Arbeiten anderer Wissenschaftler aus dem In- und Ausland.
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12.09.2014
Berlin (ots) – Darf Fleisch zum Luxusgut werden? Diese Frage stand am Mittwochabend im Mittelpunkt des Zukunftsdialogs der deutschen Geflügelwirtschaft in Berlin. Rund einhundert Gäste aus Politik, Wirtschaft, Medien und NGOs diskutierten offen über die Folgen, die ein „Luxusgut“ Fleisch hätte, und stellten fest: Unsere Gesellschaft unterliegt einem Zielkonflikt. Einerseits möchten wir, dass hochwertige Lebensmittel für Jeden bezahlbar sind, andererseits fühlen sich immer mehr Menschen einer in Hinblick auf Tier- und Umweltschutz nachhaltigen Lebensweise verpflichtet – die jedoch höhere Preise erfordert. Ob Fleisch als Luxusgut der richtige Weg für die Zukunft ist? Hierzu wurden beim Zukunftsdialog höchst unterschiedliche Ansichten und Positionen vertreten.
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5.09.2014
(aho/lme) – Im laufenden Bundestagswahlkampf machen Politiker und Medien die Anwendung von Antibiotika in der Tierhaltung als gefährliche Quelle von Antibiotika-resistenten Keimen aus, die angeblich über die Lebensmittelkette den Verbraucher der Gefahr unbeherrschbarer Infektionen aussetzen. Dabei wird den Tierärztinnen und Tierärzten schnöde Bereicherungssucht bei der Abgabe von Tierarzneimitteln unterstellt. Der Grünenpoliiker Trittin kritisierte gar einen angeblichen „Drogenhandel im Stall“.
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