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China räumt Lieferungen von vergifteten Proteinkonzentraten ein

Peking (aho/lme) – Zum ersten Mal hat jetzt auch das Chinesische Außenministerium bestätigt, dass Lieferungen von Weizengluten und Reisproteinkonzentrat zweier chinesischer Firmen an US-Tiernahrungshersteller mit der giftigen Industriechemikalie Melamin kontaminiert waren. In den vergangenen Wochen war in den USA, Kanada und Südafrika eine Vielzahl von Hunden an vergiftetem Hundefutter verendet oder schwer erkrankt. Nach Recherchen der FDA (Food and Drug Administration) hatten die Firmen die eingehenden Kontrollen durch den US-Zoll durch eine einfache Änderung der Deklaration vermieden. Die Ware wurde als Chemikalie importiert und nicht als „Komponente für Lebens – oder Futtermittel“.

Ein Berater der Chinesischen Regierung erklärte, dass man enorme Schwierigkeiten habe, die riesenhafte, komplexe Lebens – und Futtermittelindustrie und Landwirtschaft Chinas auch nur annähernd zu überwachen. In China seien Massenvergiftungen nicht unüblich.

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