31.08.2024
(ESCCAP) – Herbstgrasmilben werden in der Regel aktiv, wenn die Temperaturen über 16 Grad Celsius steigen – also etwa von Mai bis in den Oktober hinein. Die zu den Spinnenarten zählenden Parasiten gelangen durch direkten Bodenkontakt oder Kontakt mit der Vegetation auf ihren Wirt. Dabei werden sie von verschiedenen Pflanzen und Grashalmen beim Vorbeigehen abgestreift. Die kleinen Plagegeister sind wirtsunspezifisch, das bedeutet, sie befallen nicht nur Katzen: auch Hunde, Vögel, wilde Kleinsäuger sowie Menschen können betroffen sein.
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22.08.2024
(BfT) – Haustiere haben heutzutage einen höheren Stellenwert als früher. Oftmals sind sie Familienmitglied und werden auch veterinärmedizinisch entsprechend sorgfältig betreut. Wurmkur, Behandlungen gegen Flöhe und Zecken, Herztherapien und Arthrosebehandlungen sind nur einige Beispiele. Sie schützen das Tier vor schweren Erkrankungen und verbessern die Lebensqualität. Auch der Mensch wird vor vom Tier übertragbaren Erkrankungen (Zoonosen) geschützt. Ein sorgsamer und bewusster Umgang mit den angewendeten Tierarzneimitteln ist dabei zum Schutz des Tieres, des Menschen sowie auch der Umwelt zu beachten.
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6.05.2024
(BfT) – Im Volksmund ist Diabetes auch als “Zuckerkrankheit” bekannt und beschreibt die übermäßige Konzentration von Zucker (Glukose) im Blut und im Urin. Besonders übergewichtige Katzen sind betroffen. Die gute Nachricht: Diabetes ist behandelbar, die Katze kann bei rechtzeitiger Therapie noch viele Jahre leben.
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13.03.2024
[Foto: Shutterstock, Jus_Ol] Berlin (ots) – Was Herrchen oder Frauchen hilft, kann dem Haustier schaden: Geben Tierhalterinnen und -halter ihrem Liebling ein Arzneimittel, das für den Menschen bestimmt ist, besteht das Risiko von Vergiftungen, die sogar tödlich enden können. Das heißt: Herrchen und Frauchen sollten dem Tier nicht eigenständig ein „Menschenmedikament“ geben – und der Katze auch kein „Hundemedikament“. „Jegliche Umwidmung, so lautet der Fachbegriff, kann für ein Tier gefährlich werden und sollte deshalb vorher mit der Tierärztin oder dem Tierarzt besprochen werden“, sagt Prof. Dr. Jens Peters, Geschäftsfeldleiter Tierarzneimittel beim Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) e.V. Pharmazeutische Unternehmen entwickeln daher nicht nur Arzneimittel für Menschen, sondern auch extra auf die jeweilige Tierart abgestimmte Tierarzneimittel.
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7.03.2024
Keine eigenmächtige Rückführung von vermittelten Tieren durch Tierheim.
Hanau (AG) – Das Amtsgericht Hanau hat entschieden, dass ein Tierheim keine Befugnis besitzt, vermittelte Tiere ihren Besitzern eigenmächtig wieder wegzunehmen.
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22.02.2024
Das Veterinäramt Marzahn-Hellersdorf (Berlin) informiert
(PM) – Am Samstag, dem 17. Februar 2024, löste der Fachbereich Veterinär- und Lebensmittelaufsicht des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf von Berlin unterstützt von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen dreier Tierschutzvereine aus dem Bundesgebiet eine Massenzucht von „Ukrainian-Levkoy-Katzen“ in einer Zwei-Zimmer-Wohnung am Blumberger Damm auf. Da sich der Tierhalter der amtlichen Maßnahme widersetzte, mussten zur Unterstützung der leitenden Veterinärbeamtin Polizeikräfte angefordert und die Begehung der Wohnung erzwungen werden.
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20.01.2024
Tauberbischofsheim (aho) – In der jüngeren Vergangenheit wurde im Main-Tauber-Kreis das Virus der Aujeszky´schen Krankheit (AK) bei Wildschweinen vermehrt nachgewiesen. Die AK ist eine weltweit verbreitete und hochansteckende Seuche vieler Säugetierarten, wobei das Schwein als Hauptwirt agiert. Nur Primaten und Pferdeartige gelten als resistent. Die Krankheit verläuft für Hunde, Katzen und andere Fleischfresser immer tödlich. Kürzlich musste ein Jagdhund nach einer Drückjagd mit Symptomen der AK eingeschläfert werden.
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19.01.2024
[Foto Kovalenko Rechte LHS]
Stuttgart (pm) – Die Zahl ist ershreckend und doch eine positive Nachricht: Allein in den ersten beiden Wochen des neuen Jahres konnten in Stuttgart 95 Hunde und Katzen aus untragbaren Haltungen herausgeholt und im Tierheim sicher untergebracht werden.
„Für die Tiere hat das Jahr gut begonnen, weil wir sie aus schlechten Lebensbedingungen gerettet haben“, sagt Dr. Thomas Stegmanns, Leiter der städtischen Veterinärbehörde. „Trotz meiner langjährigen Erfahrung ist es für mich immer wieder erschreckend zu sehen, dass es zu solchen Auswüchsen kommt. Eine derartige Häufung in so kurzer Zeit hatten wir noch nie zu verzeichnen.“
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19.12.2023
Hamburg (HTV) – Tiere als Weihnachtsgeschenke? Nein, danke! Der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. (HTV) vermittelt vom 22. Dezember 2023 bis einschließlich 2. Januar 2024 keine Tiere. Das Tierheim Süderstraße bleibt vom 23. bis 26. Dezember sowie vom 30. Dezember bis 2. Januar für Besuche geschlossen.
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16.12.2023
Frankfurt am Main (PM) – Die Abteilung Veterinärwesen des Frankfurter Ordnungsamts hat am Montag, 11. Dezember, bei einer Kontrolle in einer Zwei-Zimmer-Wohnung in Rödelheim 32 Katzen wegen Verstößen gegen das Tierschutzrecht sichergestellt.
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7.12.2023
Aus einer Presseinformation der EU-Kommission:
Rund 44 % der Haushalte in der EU haben ein Heimtier. Der Handel mit Hunden und Katzen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und mittlerweile ein Volumen von 1,3 Mrd. EUR pro Jahr erreicht. Zwischen den Mitgliedstaaten bestehen jedoch große Unterschiede bei den Tierschutzanforderungen, die für die Zucht, die Haltung und den Verkauf von Hunden und Katzen gelten. Zudem gibt es umfassende Hinweise auf Missbrauch und systematische Verstöße gegen die Vorschriften.
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29.11.2023
(BfT) – Symptome wie Gewichtsverlust, Verhaltensveränderungen wie vermehrte Stressanfälligkeit, Aggressivität, aber auch Lethargie und sogar mangelnde Körperpflege bei der alten Katze sind nicht immer Folge des normalen Alterungsprozesses. Eine Schilddrüsenüberfunktion kann ebenfalls zu vielfältigen und unspezifischen Symptomen führen, die oftmals nicht als bedenklich von ihren Besitzern eingestuft werden, aber mit immensem Verlust der Lebensqualität der Tiere einhergehen.
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15.08.2023
Offenburg (aho) – Dem Hinweis eines Zeugen ist es zu verdanken, dass am späten Freitagabend auf dem Parkdeck eines Einkaufsmarktes in Offenburg aus einem Tiertransporter mit bulgarischer Zulassung 19 Hunde und sechs Katzen befreit werden konnten. Dies ist dem aktuellen Polizeibericht zu entnehmen. Aufgrund des äußerst schlechten Gesundheitszustands der unter tierschutzwidrigen Bedingungen gehaltenen Hunde und Katzen wurde auch das Veterinäramt des Ortenaukreises hinzugezogen
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9.08.2023
In den ersten Lebenswochen ist ein Kätzchen noch gut geschützt durch die Antikörper, die es mit der Muttermilch aufgenommen hat. I. d. R. sollte etwa ab der 8. Woche dann aber geimpft werden. Fotograf: BfT/Klostermann
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14.01.2023
[Foto shutterstock/BfT]
(BfT) – Eine chronische Nierenerkrankung (CNE) bei Katzen entwickelt sich schleichend. Meist sind ältere Katzen betroffen. In regelmäßigen Vorsorgeuntersuchungen lässt sich frühzeitig abklären, ob Therapiebedarf besteht. Rechtzeitig behandelt, verliert die tückische Krankheit viel von ihrem Schrecken.
Die feline chronische Nierenerkrankung ist die Todesursache Nummer 1 bei Katzen über fünf Jahren. lm Alter von über fünfzehn Jahren ist jede dritte Katze von der Krankheit betroffen.
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7.09.2022
(BfT) – Auch Katzen können von Lungenwürmern befallen werden. Die Lungenwurminfektionen bei Katzen geraten zunehmend in den Fokus von Tierärzten und Wissenschaftlern. Der häufigste Lungenwurm ist hier der sogenannte Katzenlungenwurm (Aelurostrongylus abstrusus).
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11.04.2022
Frankfurt am Main (ots) – Alpha-Chloralose, ein Kondensationsprodukt aus dem Narkosemittel Chloralhydrat und Glukose, wird seit einiger Zeit vermehrt als chemisches Bekämpfungsmittel gegen Nager und Vögel eingesetzt und ist im Handel, meist mit Mehl oder Getreide vermischt oder als Paste verarbeitet, in Köderform erhältlich. Nach Herstellerangaben sollen die Köder nur während der kalten Jahreszeiten ausgelegt und in geschlossenen Räumen verwendet werden, zu denen andere Tiere und Kinder keinen Zugang haben. Entweichen die vergifteten Nagetiere jedoch oder werden die Köder auch in der Außenwelt ausgelegt, stellen sie schnell eine tödliche Gefahrenquelle für Katzen, Hunde und andere Tierarten dar. Darauf weisen der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) und die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz (TVT) hin.
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1.04.2022
Bonn (BfT) – Nicht nur für Menschen, auch für unsere Haustiere ist Übergewicht ein ernstes und – im doppelten Sinn – zunehmendes Problem. Chronische Erkrankungen und letztendlich eine geringere Lebenserwartung können die Folge sein.
Nach aktuellen Studien ist fast die Hälfte aller Katzen und Hunde in Deutschland übergewichtig. Ein ähnliches Bild zeichnet sich unter den Equiden ab. So ist international eine Prävalenz für Adipositas bis zu 51 Prozent erkennbar. Die Gründe sind vielfältig: Genetik, Alter, Geschlecht, bestimmte Primärerkrankungen, aber insbesondere das Fütterungs-management und mangelnde Aktivität spielen eine Rolle. Nicht nur ein Zuviel an Futter lässt die Pfunde wachsen, auch das Was ist ausschlaggebend. Vor allem Futter mit einer hohen Energiedichte kann schnell zu Übergewichtführen. Mitgerechnet werden müssen auch die Leckerlis. Wie auch beim Menschen entstehen die überflüssigen Pfunde nicht über Nacht oder durch einmaliges Sündigen. Übersteigt die Futteraufnahme längerfristig den Energieverbrauch, wird die überflüssige Energie in Form von Fettgewebe gespeichert. Nur in den seltensten Fällen nimmt jedoch der Besitzer sein Tier als zu dick wahr.
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21.03.2022
(ESCCAP) – Der Trend, Hunde und Katzen mit rohen, fleischbasierten Futtermitteln zu ernähren, beruht auf der Absicht, den Tieren eine natürliche Nahrung anzubieten. Worauf bei einer Rohfleisch-basierten Ernährung von Hund und Katze zu achten ist und was die Vor- und Nachteile sind, erfahren Sie im neuen Factsheet von ESCCAP.
Zum rohen Futter, auch BARF („Bone and Raw Food“ oder „Biologisch Artgerechte Rohfütterung“) genannt, gehören nicht nur rohes Fleisch, Innereien oder rohe Knochen.
Auch Obst, Gemüse, Öle, Nüsse, Samen und Nahrungsergänzungsmittel stehen möglicherweise auf dem Speiseplan von Hunden und Katzen.
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5.03.2022
Viele ukrainische Menschen flüchten mit ihren Haustieren. TiHo-Kliniken bieten Hilfe an.
Hannover (TiHo) – Hunderttausende Ukrainerinnen und Ukrainer flüchten vor dem schrecklichen Krieg aus ihrem Land. Viele von ihnen nehmen ihre Haustiere mit. Hier bietet die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) Hilfe an. „Unsere Gedanken sind bei den ukrainischen Menschen – ob vor Ort in ihrem Land oder auf der Flucht. Wir möchten in der aktuell schwierigen Situation für die ankommenden Flüchtenden einen kleinen Beitrag zur Hilfe leisten und notwendige Behandlungen für ihre Haustiere kostenfrei durchführen. Auch bei der Erfüllung vorgeschriebener Kennzeichnungspflichten helfen wir“, sagt TiHo-Präsident Dr. Gerhard Greif.
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