Greifswald – Insel Riems (aho) – Die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin (StIKo Vet) am FLI (Friedrich-Löffler-Institut) hat eine Stellungnahme zur Impfung gegen die Newcastle-Krankheit bei Hobby-Geflügel veröffentlicht.
Hintergrund ist die generelle Impfpflicht für alle Hühnervögel (Hühner und Puten) gegen die Newcastle-Krankheit. Die Impfpflicht gilt auch für nicht-gewerbsmäßige Hobby- und Liebhaber-Haltungen.
Friedrichshafen (aho) – Frische Eier von glücklichen Hühnern: Immer mehr Menschen halten deshalb Hühner auf dem eigenen Grundstück. Auch für sie gelten bestimmte Vorschriften, auf die das Veterinäramt des Bodenseekreises aufmerksam macht:
Bonn (BfT) – Die Umsatzkurven des Tiergesundheitsmarktes für Nutz- und Hobbytiere bewegen sich bereits seit 1993 kontinuierlich aufeinander zu. 2014 lag der Marktanteil für Hobbytiere am gesamten Tierarzneimittelmarkt schon bei 50 Prozent. Und er gewinnt weiter an Boden.
Ein Grund dafür ist, dass die Zahl der Heimtiere stetig zunimmt. Aktuell leben in deutschen Haushalten beispielsweise rund 6,8 Millionen Hunde und knapp 12 Millionen Katzen. Auch werden die Tiere immer älter. Gleichzeitig wächst die Bereitschaft der Tierhalter, in die Gesundheit ihrer Tiere zu investieren.
Gießen (pm) – Zum Jahreswechsel müssen Tierhalter – auch Hobbylandwirte, -züchter und -imker – an die bestehenden Meldepflichten denken. Das Veterinäramt des Landkreises erinnert deswegen an die Registrierungsverpflichtungen. Dirk Oßwald, Dezernent für Tierschutz im Landkreis Gießen, weiß: „ Die gesetzlichen Vorgaben zur Tierregistrierung sind nicht einfach zu überblicken. Es gibt verschiedene Stellen, bei denen Tierhaltungen angemeldet werden müssen. Teilweise müssen die Angaben jedes Jahr zu Jahresanfang aktualisiert werden. Diese Informationen sind aber sehr wichtig zum besseren Schutz vor Tierseuchen.“
Berlin (BTK) – Im Internet und anderen Portalen werben Tierheilpraktiker, Tierpsychologen oder Tierphysiotherapeuten zunehmend mit alternativen Methoden oder geben Ratschläge zur Selbstbehandlung von Hund, Katze und Co. Doch diese sind oft nicht nur wirkungslos, sondern können im schlimmsten Falle auch fatale Folgen für das Tier haben.
Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Wenn die Sonne den Sommer übers Land bringt und die Temperaturen steigen, leiden auch die Tiere unter der Sommerhitze. Nicht nur der Mensch, auch die Vierbeiner jeglicher Art, benötigen dann viel Wasser und Schatten.
[Foto: R.H._RHille] Köln (aho) – Das Verwaltungsgericht Köln hat entschieden, dass ein Ehepaar, die von ihnen gehaltenen zwei Gänse von ihrem Grundstück entfernen muss, da die Haltung von Gänsen in einem reinen Wohngebiet grundsätzlich unzulässig ist.
Die Kläger halten auf ihrem rund 1.000 m² großen Grundstück seit vielen Jahren immer wieder unterschiedliche Kleintiere. Aufgrund von Nachbarbeschwerden gab die Stadt Pulheim ihnen auf, ihre zwei Gänse von dem Grundstück zu entfernen, da es nicht zulässig sei, Gänse in einem reinen Wohngebiet zu halten. Die Kläger machten demgegenüber geltend, die Tiere würden nachts in einem Stall gehalten, so dass zur Nachtzeit von ihnen kein Lärm ausgehe. Zudem passten Gänse zum ländlichen Charakter von Stommeln.
Tuttlingen/Balingen-Stockenhausen (aho) – Am vergangenen Donnerstag haben Veterinärbeamte des Zollernalbkreises zusammen mit der Polizei einen Hund, zwei Ponys, je eine Ente und Gans sowie vier Hühner einer Tierhalterin in Balingen-Stockenhausen beschlagnahmt und ein absolutes Tierhalteverbot ausgesprochen. Aufgrund zahlreicher Beschwerden aus der Bevölkerung wurde die Tierhalterin in der Vergangenheit bereits mehrmals überprüft. Die Tiere waren in […]
Berlin (hib/EIS) – Das Beschneiden von Vogelflügeln in zoologischen Einrichtungen verstößt gegen das Tierschutzgesetz. Diese Einschätzung geht aus einer Antwort (18/3792) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/3683) der Fraktion Die Linke hervor. Dazu heißt es weiter, dass es sich beim routinemäßigen Flugunfähigmachen von Vögeln um eine zootechnische Maßnahme handelt und nicht um eine „tierärztliche […]
(LWK) – Wer in Nordrhein-Westfalen Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Geflügel oder Bienen hält, ist verpflichtet, bis spätestens zum 31. Januar seinen Bestand bei der Tierseuchenkasse zu melden. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen weist darauf hin, dass diese gesetzliche Verpflichtung nicht nur für Landwirte, sondern auch für Hobbyhalter und gewerbliche Tierhalter gilt. Eine Meldung ist zwingend erforderlich, auch wenn sich der Tierbestand gegenüber dem Vorjahr nicht verändert hat.
Göppingen (aho) – Am heutigen Donnerstag hat das Veterinäramt Göppingen mit Unterstützung der Polizei eine bereits einschlägig bekannte Tierhaltung aufgelöst und 55 Schafe, 9 Kaninchen, 12 Enten und 24 Hühner in die Tierherberge Donzdorf überführt oder bereits weiter vermittelt. Die Besitzerin hatte die Tiere entgehen einer Tierhaltungsuntersagung gehaltenen. Bereits im April 2014 wurden einer Tierhalterin in […]
(LWK.NRW) – Wer in Nordrhein-Westfalen Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Geflügel oder Bienen hält, ist verpflichtet, bis spätestens zum 31. Januar seinen Bestand bei der Tierseuchenkasse zu melden.
Bundestierärztekammer lädt vom 24. bis 26. Oktober 2012 zum 26. Deutschen Tierärztetag
Berlin (BTK) – Mehr als 37.000 deutsche Tierärzte sind in diesem Jahr aufgerufen, sich am 26. Deutschen Tierärztetag zu beteiligen, der im Oktober in der Hansestadt Bremen stattfinden wird.
Hannover (aho) – Eine kürzlich publizierte Dissertation deckt erschreckende Details zum Phänomen des „animal hoarding“ auf. Einem Tierschutzproblem, mit dem sich das öffentliche Veterinärwesen auch in Deutschland zunehmend befassen muss. In der Wissenschaft wird ein Animal Hoarder als eine Person definiert, die eine Vielzahl von Tieren hält, ohne einen Mindeststandard an Nahrung, Hygiene und/oder tierärztlicher Versorgung gewährleisten zu können.
(aho) – Ein akuter Ausbruch der Paramyxovirose bei Tauben ist dramatisch: Im Schlag stehen plötzlich Wasserpfützen auf dem Boden, in denen geformter Kot schwimmt.
Berlin (FU) – Die Fälle waren mysteriös. Immer wieder hatten Berliner Taubenzüchter in den vergangenen Jahren beobachtet, wie sich ihre wertvollen Tiere zunächst unkoordiniert bewegten, nicht mehr richtig fliegen konnten und dann innerhalb kurzer Zeit verendeten. Ganze Bestände edler Brieftauben kamen auf diese Weise zu Tode. Schließlich wandten sich die Züchter an die Tierärzte des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin. Sie wollten endlich wissen, was hinter dem rätselhaften Taubensterben steckt.
Ingelheim am Rhein (aho) – Die Kreisverwaltung Mainz-Bingen weist darauf hin, dass sämtliche Tierbestände, die der Tierseuchenkasse gemeldet werden, gleichzeitig auch dem Veterinäramt der Kreisverwaltung angezeigt werden müssen, sofern diese dem Amt nicht bereits gemeldet wurden. Dies gilt nicht nur für Landwirte sondern auch für Hobby-Tierhalter. Neben landwirtschaftlichen Nutztieren und Geflügel betrifft dies vor allem […]
Brüssel (aho) – Das Europäische Parlament fordert, den Einsatz von Antibiotika bei Haus – und Nutztieren genauer zu überwachen. Nach Meinung der Abgeordneten macht eine zunehmende Zahl resistenter Keime und hieraus resultierende Therapieversager auch eine intensivere Forschung notwendig. Die Abgeordneten des Europäischen Parlament riefen deshalb die Mitgliedstaaten in einer am Donnerstag verabschiedeten Entschließung dazu auf, „sowohl bei Tieren, die der Lebensmittelgewinnung dienen, als auch bei Haustieren eine regelmäßige und systematische Kontrolle und Überwachung von antimikrobieller Resistenz (AMR) durchzuführen“. Den Entschließungsantrag hatte Paolo De Castro (S&D, Italien) im Namen des Agrarausschusses eingebracht.
Gießen (rpg) – Im Regierungsbezirk Gießen ist 2010 die Zahl der aufgedeckten Verstöße gegen das Tierschutzgesetz sprunghaft angestiegen. Dies teilt das Gießener Regierungspräsidium (RP) mit, das jetzt die Meldungen der Veterinärbehörden aus den fünf mittelhessischen Landkreisen auswertete. Demnach mussten die Veterinäre in 96 Fällen Bußgeldverfahren einleiten (2009 waren es 66). Weitere 21 Vergehen waren so […]
Münster (aho) – Die Tierseuchenkasse Nordrhein-Westfalen erinnert Tierhalter daran, die noch ausstehenden Meldungen über ihren Tierbestand abzugeben. Wer in Nordrhein-Westfalen Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen, Gehegewild, Geflügel oder Bienen hält, ist verpflichtet, bis spätestens zum 31. Januar seinen Bestand bei der Tierseuchenkasse zu melden. Diese gesetzliche Verpflichtung gilt nicht nur für Landwirte, sondern auch für Hobbyhalter […]