29.04.2017
Landau (aho) – Bei einer Durchsuchung der Wohn- und Geschäftsräume einer 50-jährigen Tierärztin im Raum Landau wurden am Donnerstag 44 Hunde und 18 Katen sowie drei Kängurus aufgefunden worden. Wie die Polizei mitteilte, steht die Frau im Verdacht, die Tiere nicht artgerecht gehalten und unzureichend versorgt zu haben. Darüber hinaus wird sie verdächtigt, tierärztliche Leistungen […]
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19.04.2017
Auch Veterinäre immer öfter Zielscheibe von Gewaltattacken
Bad Staffelstein (BbT) – Mit dem illegalen Handel von Hunden lassen sich gute Geschäfte machen. Auch Privatpersonen „adoptieren“ oft kuschelige Welpen aus dem Ausland. Viele bedenken dabei nicht, dass die Einfuhr solcher Tiere nach Deutschland einen sicheren Schutz gegen die Einschleppung der Tollwut voraussetzt. Der ist aber in der Regel erst ab einem Alter von 15 Wochen gegeben, wenn die Impfung der Welpen wirksam geworden ist. Werden jüngere, illegal eingeführte Welpen aufgegriffen, müssen sie mehrere Wochen in Quarantäne, und das in einem Alter, in dem sie für ihre weitere Entwicklung dringend auf enge Kontakte mit anderen Hunden oder Menschen als Bezugspersonen angewiesen sind.
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1.03.2017
Berlin (BTK) – Auch wenn es bis zum kalendarischen Frühlingsbeginn am 20. März noch etwas dauert – die Tage sind bereits deutlich länger und die milden Temperaturen der vergangenen Tage lassen bei Mensch und Tier langsam Frühlingsgefühle ausbrechen. Damit das Ganze bei unseren liebsten Haustieren nicht in einem großen „Katzenjammer“ endet, appelliert die Bundestierärztekammer an Tierhalter, nur kastrierte Katzen ins Freie zu lassen.
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26.02.2017
[Zecken warten jetzt auf ihre erste Mahlzeit. Besonders gefährdet sind Freigängerkatzen. Foto: obs/Bundesverband für Tiergesundheit e.V./Andrea Klostermann]
Bonn (BfT) – Im Frühjahr ist die Gefahr eines Zeckenbefalls besonders groß. Die kleinen Blutsauger werden mit zunehmenden Temperaturen immer aktiver und lauern im Unterholz, nach einem langen Winter sind sie ausgehungert und machen sich auf die Suche nach ihrer ersten Blutmahlzeit des Jahres. Hunde, Katzen und auch der Mensch sind besonders beliebt. Der eigentliche Zeckenstich hat für die Tiere zwar meist wenig Folgen. Eine sehr viel größere Bedeutung haben Zecken aber als Überträger von gefährlichen, vor allem für den Hund teils lebensbedrohlichen Krankheiten, wie der Borreliose oder der Babesiose. Auch die für den Menschen gefährliche Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch von Zecken übertragene Viren ausgelöst.
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21.02.2017
Die Chance, die gesamte Welt von der Tollwut zu befreien, wird als realistisch eingeschätzt
[Die Tollwut wurde in Mittel- und Westeuropa durch systematische Impfung erfolgreich verdrängt.]
(BfT) – Die klassische Tollwut konnte in der Europäischen Union mit Hilfe vielfältiger Maßnahmen weitgehend zurückgedrängt werden. Weltweit spielt sie jedoch mit rund 60.000 Todesfällen bei Menschen, insbesondere in Afrika und Asien, noch immer eine bedeutende Rolle. Die „Global Alliance for Rabies Control“ hat sich das Ziel gesteckt, bis 2020 die Zoonose vollständig auszurotten.
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20.10.2016
Flyer informiert über die Problematik extrem kurznasiger Hunde-und Katzenrassen
[Foto: Pfister/BTK]
Berlin (BTK) – Unter Federführung der Bundestierärztekammer und mit Beteiligung der vier weiteren großen tierärztlichen Organisationen ist jetzt ein Flyer zur Aufklärung über das brachycephale Syndrom bei Hunden und Katzen erschienen.
Ob clownesk wirkende Englische und Französischen Bulldogge, drolliger Mops, plüschtierhaft anmutender Pekinese oder Perser-, Exotic Shorthair oder British Kurzhaar-Katzen mit flachem Puppengesicht: Was diese momentan so beliebten Hunde- und Katzenrassen eint, ist, dass sie in ihrer heutigen körperlichen Ausprägung zu den sogenannten „Qualzucht“-Rassen gehören.
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28.09.2016
[Zecken benötigen für ihre Entwicklung mindestens drei Blutmahlzeiten. Die Larven saugen an kleineren Tieren (1. Wirt), fallen dann ab und entwickeln sich zu Nymphen. Diese saugen an größeren Tieren, seltener auch an Menschen (2. Wirt), verlassen diese und erreichen das Adulten-Stadium. Adulte suchen sich als Wirt größere Tiere oder den Menschen. Auf diesem 3. Wirt paaren sich die Zecken, die vollgesogenen Weibchen fallen ab und legen in der Umgebung ihre Eier ab, aus denen wiederum die Larven schlüpfen. Der Kreislauf beginnt von Neuem. Grafik: BfT]
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7.09.2016
Stuttgart (aho) – Immer häufiger suchen Halter von Hunden und Katzen den Rat von Experten, um unerwünschtes Verhalten ihrer Tiere zu erklären und wirksam zu therapieren. Mit ihrem Praxisbuch „Verhaltensmedizin bei Hund und Katze“ wenden sich die Tierärztinnen Dres. Barbara Schneider und Daphne Ketter an Tierärzte in der Kleintierpraxis, die verhaltenstherapeutisch tätig sind oder sein möchten, Tierpsychologen, interessierte Hundetrainer und Tierhalter und bieten ihnen auf mehr als 400 Seiten wertvolle Hilfestellung zum Umgang mit Verhaltensproblemen bei Hund und Katze.
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27.08.2016
Lüneburg (lk/wö) – Vor zwei Wochen wurde erstmals das Tollwutvirus bei einer Fledermaus im Landkreis Lüneburg nachgewiesen – nun sind drei weitere Fälle in Adendorf und Embsen bekannt geworden. Der Landkreis Lüneburg warnt deshalb weiterhin vor dem direkten Kontakt mit Fledermäusen. „Eine Tollwut-Impfung ist ein wirksamer Schutz gegen den Ausbruch der lebensgefährlichen Krankheit“, sagt die […]
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5.08.2016
Limburg (aho) – In den letzten Wochen sind bei der Untersuchung freilebender verendeter Waschbären und Füchse im Landkreis Limburg-Weilburg Staupe und Leptospirose nachgewiesen worden. Auch im Lahn-Dill-Kreis wurden Fälle dieser Erkrankungen bei Wildtieren nachgewiesen.
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27.07.2016
München (bltk) – Die Katze ist das beliebteste Haustier der Deutschen. 2015 bereicherten annähernd 13 Mio. Stubentiger das Leben ihrer Besitzer. Ein Großteil der Tiere sind Freigänger. Gerade bei diesen Tieren ist die Überlegung, ob die Katze / der Kater kastriert werden soll unvermeidlich.
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16.06.2016
[Die Katze steht im Mittelpunkt des Welttages der Tierimpfung. Dank Vorbeugung sind heute nur noch ein bis zwei Prozent Träger des felinen Leukämie-Virus.]
(BfT) – Seit diesem Jahr ist der 20. April der „Welttag der Tierimpfung“. Damit soll der wichtige Beitrag von vorbeugendem Gesundheitsschutz für Tier und Mensch hervorgehoben werden.
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25.03.2016
Wien (aho) – Das Österreichische Gesundheitsministerium hat wichtige Verbesserungen für den Tierschutz erreicht. Wie das Ministerium in Wien jetzt mitteilte, sollen ab dem 1. April diesen Jahres Kaufbörsen mit Wildtieren, wie beispielsweise Schlangen, Spinnen und Papageien verboten werden. Ebenso unterliegen Katzen in bäuerlicher Haltung künftig ebenfalls der Kastrationspflicht.
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8.03.2016
Gießen (aho) – Das Verwaltungsgericht Gießen hat die Zahlungsklage einer Frau gegen die Stadt Alsfeld abgewiesen. Die Klägerin hatte 2014 mehrere, auf einem verlassenen Gehöft in einem Alsfelder Stadtteil lebende Katzen, um die sich niemand kümmerte, wegen deren aus ihrer Sicht schlechtem Zustand eingefangen und im Tierheim Alsfeld behandeln, kastrieren und chippen lassen, wofür ihr Kosten in Höhe von 1215. 59 € in Rechnung gestellt wurden.
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18.02.2016
Bonn (BfT) – Die Umsatzkurven des Tiergesundheitsmarktes für Nutz- und Hobbytiere bewegen sich bereits seit 1993 kontinuierlich aufeinander zu. 2014 lag der Marktanteil für Hobbytiere am gesamten Tierarzneimittelmarkt schon bei 50 Prozent. Und er gewinnt weiter an Boden.
Ein Grund dafür ist, dass die Zahl der Heimtiere stetig zunimmt. Aktuell leben in deutschen Haushalten beispielsweise rund 6,8 Millionen Hunde und knapp 12 Millionen Katzen. Auch werden die Tiere immer älter. Gleichzeitig wächst die Bereitschaft der Tierhalter, in die Gesundheit ihrer Tiere zu investieren.
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10.02.2016
Münster (aho) – Die Hinweise auf illegalen Welpenimport häufen sich auch im Raum Münster. Jetzt haben die Veterinäre vom Amt für Gesundheit, Veterinär- und Lebensmittelangelegenheiten der Stadt Münster vier zirka acht Wochen alte Berner Sennenhunde ohne Tollwutimpfung sichergestellt. Drei Welpen mussten vorübergehend ins Tierheim in Quarantäne gesteckt werden. Sie werden wieder nach Polen zurückgeschickt. Das […]
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17.12.2015
Berlin (BTK) – Für Tiere können Weihnachten und Silvester zu gefährlichen Tagen werden. Das gilt nicht nur für Ente, Gans, Karpfen und Co., die zum Festessen verarbeitet auf dem Tisch landen. Auch Hunde, Katzen oder Stubenvögel sind an den Feiertagen so mancher Gefahr ausgesetzt. Damit der Heilige Abend oder Silvester nicht in der Notaufnahme einer Tierklinik enden, hier einige Tipps der Bundestierärztekammer:
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7.12.2015
Stade (aho) – Bei einer in Freiburg/Elbe aufgefundenen Breitflügelfledermaus ist das Fledermaustollwut-Virus (EBLV-Virus) nachgewiesen worden. Das teilt der Landkreis Stade mit. Das Veterinäramt Stade warnt deshalb davor, aufgefundene Fledermäuse anzufassen. „Hunde und Katzen, die auch draußen unterwegs sind, sollten vom Tierarzt gegen Tollwut geimpft werden“, so der Appell von Amtsveterinärin Dr. Sibylle Witthöft.
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28.09.2015
Berlin (VG) – Die Zucht von Nacktkatzen ohne funktionsfähige Tasthaare ist als Qualzucht anzusehen und verstößt daher gegen das Tierschutzgesetz. Dies hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden. Die Klägerin hält und züchtet Canadian-Sphinx-Katzen (sog. Nacktkatzen). Die Tiere haben aufgrund einer Genveränderung keine funktionsfähigen Tasthaare. Nach dem Tierschutzgesetz ist es verboten, Wirbeltiere zu züchten, wenn ihnen Körperteile […]
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