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Blutiger Schlachttisch, Hundekopf: Verdacht auf Hundeschlachtungen in Tschechien

HemeraPrag / Cheb (aho) – Die Tschechischen Behörden gehen im westböhmischen Cheb dem Verdacht nach, dass ortsansässige vietnamesische Händler Hunde geschlachtet und an Asia-Restaurants verkauft haben. Hintergrund dieser Befürchtungen sind Hundekadaver, die unlängst in einem verfallenen Gutshof bei Cheb gefunden worden waren. Polizisten und Veterinäre hatten dort einen blutigen Schlachttisch sichergestellt, ebenso Gefriertruhen, in denen sich säckeweise gefrorenes Fleisch und Innereien befanden. Unter den unappetitlichen Fundstücken befand sich auch ein Kopf, der einem Hund zugeordnet werden konnte, der erst kurz zuvor vom Tierheim in Cheb an eine Frau abgegeben wurde. Die Leiterin des Cheber Tierheims hatte die Polizei auf den Vorgang aufmerksam gemacht.

Wie Tschechische Medien berichten, legt das tschechische Gesetz nicht genau fest, ob Hundfleisch zum Verzehr geeignet ist und ob es angeboten werden darf. Nach dem Tierschutzgesetz dürfen zum Verzehr ausschließlich Nutztiere verwendet werden. Welche das sind, nennt das Tierschutzgesetz zwar, allerdings mit dem Zusatz „insbesondere“.

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