(BfT) – Die Tierseuchenlage in Europa entwickelt sich â unter anderem durch Globalisierung und KlimaverĂ€nderung â dynamisch. Neue Seuchen entstehen, alte kehren wieder. Neue Impftechnologien, wie innovative Marker-Impfstoffe (DIVA-Prinzip), Plattformtechnologien und moderne, computergestĂŒtzte in-silico Verfahren, können die Impfstoffentwicklung revolutionieren.
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BrĂŒssel/Bonn (BfT) – Der europĂ€ische Verband der Tiergesundheitsindustrie, AnimalhealthEurope und der deutsche Bundesverband fĂŒr Tiergesundheit (BfT) unterstĂŒtzen das Bestreben der EuropĂ€ischen Kommission, ein faires, gesundes und umweltfreundliches Lebensmittelsystem zu schaffen, dessen Transformation auf innovativen und die Ziele ermöglichenden Technologien fuĂt, ohne die biologische Vielfalt und die Umwelt zu vernachlĂ€ssigen. Innovative digitale Instrumente und Krankheitsvorbeuge fĂŒr […]
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Hannover (pm) â Das Fachmagazin Berliner und MĂŒnchener TierĂ€rztliche Wochenschrift (BMTW) der SchlĂŒterschen Verlagsgesellschaft erscheint ab sofort in enger Zusammenarbeit mit dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Als Bundesforschungsinstitut fĂŒr Tiergesundheit leistet das FLI seit ĂŒber 100 Jahren wissenschaftliche Grundlagenarbeit. PrĂ€sident Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas C. Mettenleiter sowie VizeprĂ€sident Prof. Dr. Franz J. Conraths sind die neuen […]
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(BfT) – Die deutsche chemisch-pharmazeutische Industrie investiert jĂ€hrlich hohe Summen in die Forschung. Mit rund 11,8 Milliarden Euro entsprechend 5 % des Umsatzes wurde 2018 ein neuer Rekord / eine neue Rekordsumme erreicht. Auch in der vergleichsweise kleinen Branche der veterinĂ€rpharmazeutischen Industrie hat Forschung einen hohen Stellenwert. Weltweit werden etwa 8 bis 10 % des […]
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Forscherteam prĂŒft neues Verfahren, um multiresistente Bakterien auf OberflĂ€chen abzutöten.
Hannover (TiHo) – Bakterien, die gegen eine Vielzahl von Antibiotika resistent sind, gefĂ€hrden die Gesundheit von Menschen und Tieren. Besonders in KrankenhĂ€usern sind sie fĂŒr geschwĂ€chte Patienten ein groĂes Problem. Forscherinnen und Forscher der Stiftung TierĂ€rztliche Hochschule Hannover (TiHo), der terraplasma GmbH und des Robert Koch-Instituts prĂŒften daher eine neue Methode, um multiresistente Bakterien auf EdelstahloberflĂ€chen abzutöten. Sie setzten dafĂŒr kaltes atmosphĂ€risches Plasma ein â ein Gas mit antimikrobieller Wirkung, das geladene Teilchen enthĂ€lt. Bereits nach fĂŒnf Minuten konnten sie so die Bakterienzahlen um bis zu 85 Prozent reduzieren. Die Ergebnisse ihrer Studie erschienen im Fachmagazin International Journal of Antimicrobial Agents.
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(LGL) – In Bayern ist ein Tierarzt wenige Tage nach der Obduktion eines an West-Nil-Virus verendeten Bartkauzes aus einem Wildpark im Landkreis Ebersberg an West-Nil-Fieber erkrankt, mittlerweile aber wieder genesen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgte die Ăbertragung des Virus durch direkten Kontakt mit erregerhaltigen KörperflĂŒssigkeiten des verendeten Vogels. Dies ist die erste bekannte Ăbertragung von West-Nil-Virus […]
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Europaweites Monitoring bakterieller Resistenzentwicklung â 40.000 BakterienstĂ€mme schon erfasst
(BfT) – Bereits seit 1998 beschĂ€ftigt sich die veterinĂ€rpharmazeutische Industrie unter dem Dach des Centre EuropĂ©en dâEtudes pour SantĂ© Animale, CEESA, intensiv mit dem Thema Resistenzmonitoring. Es hat dazu vier Programme aufgelegt, die sich mit bakteriellen Erregern (Infektionen bei Mensch und Tier) sowie mit Kommensalen (Bakterien, die in Koexistenz mit dem Wirt leben) als Indikatorbakterien beschĂ€ftigen. 40.000 BakterienstĂ€mme konnten auf diesem Wege bereits erfasst werden.
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FAO-Studie korrigiert Angaben zur Ressourcenbelastung durch tierische Veredlung
(BfT) – Mitte September hat die WelternĂ€hrungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) die Studie âLivestock: On our plates or eating at our table?â veröffentlicht. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die tierische Veredelung keine Nahrungsmittelressourcen aufzehrt, die ansonsten direkt, also ĂŒber pflanzliche Produkte, zur Sicherung der ErnĂ€hrung der Weltbevölkerung zur VerfĂŒgung stĂŒnden. Laut FAO sind Tiere somit keine Nahrungsmittelkonkurrenten, sondern wichtiger Bestandteil der weltweiten menschlichen NĂ€hrstoffversorgung.
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(BfT) – Dr. Janina Burk-Luibl, UniversitĂ€t Leipzig, wurde im Rahmen des FrĂŒhjahrssymposiums der Akademie fĂŒr Tiergesundheit e. V. (AfT) fĂŒr ihre besonderen wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der regenerativen VeterinĂ€rmedizin mit dem AfT-Förderpreis ausgezeichnet.
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(IDW) – Viele Krankenhaus- und Umweltkeime tragen bislang unbekannte Resistenz-Gene in sich, die potentiell auch auf andere Bakterienarten transferiert werden können. Dies konnten InfectoGnostics-Forscher vom Uniklinikum Jena (UKJ) und von der Alere Technologies GmbH jetzt mit einer Arbeit im Fachjournal âScientific Reportsâ (DOI: 10.1038/srep43232) nachweisen. Ihre umfassende Datenbank-Analyse zeigte: Selbst manche als harmlos eingestufte Umweltkeime tragen genetische Informationen fĂŒr Enzym-Varianten in sich, die Antibiotika unwirksam machen könnten.
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(BfT) – Der Einsatz von Tierarzneimitteln in der Veredlungsproduktion ist unerlĂ€sslich, um die Gesundheit der Tiere sicherzustellen und wirtschaftliche Verluste zu vermeiden. Ăber einen möglichen Eintrag der Stoffe in die Umwelt und ggf. auch das oberflĂ€chennahe Grundwasser wird immer wieder spekuliert. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch, dass Wirkstoffe aus Tierarzneimitteln weitaus seltener dort zu finden sind als ursprĂŒnglich angenommen.
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Bonn (uni) – âDNA-Fossilienâ aus Vogelgenomen geben Hinweise darauf, dass einige FadenwĂŒrmer, die heute Menschen parasitieren, frĂŒher einmal Vögel als Wirte hatten. Das hat ein internationales Forscherteam unter Beteiligung der UniversitĂ€t Bonn herausgefunden. Die Wissenschaftler wiesen nach, dass die Vorfahren dieser FadenwĂŒrmer in einem Zeitraum vor etwa 25 bis 17 Millionen Jahren Vögel parasitierten, die im tropischen Afrika, Asien und Amerika vorkamen. Die Ergebnisse werden nun in der Zeitschrift âNature Communicationsâ veröffentlicht.
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Hannover (TiHo) – Die Deutsche VeterinĂ€rmedizinische Gesellschaft (DVG) hat das Research Center for Emerging Infections and Zoonoses (RIZ) der Stiftung TierĂ€rztliche Hochschule Hannover (TiHo) fĂŒr vier Jahre zum nationalen Konsiliarlabor fĂŒr das Canine Staupevirus (Canine Distemper Virus, CDV) ernannt. Leiter des CDV-Konsiliarlabors ist Professor Dr. Albert Osterhaus, seine Stellvertretung ĂŒbernimmt Dr. Martin Ludlow. Um Infektionskrankheiten […]
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TĂŒbingen (pm) – Der von Tierversuchsgegnern erzwungene RĂŒckzug des TĂŒbinger Hirnforschers Professor Nikos Logothetis aus der Primatenforschung hat zu einer internationalen Protestwelle in der Wissenschaft gefĂŒhrt. Innerhalb weniger Stunden unterzeichneten mehrere Hundert Forscherinnen und Forscher aus aller Welt einen SolidaritĂ€tsaufruf von Professor Peter Thier, dem Sprecher des Centrums fĂŒr integrative Neurowissenschaften (CIN) der UniversitĂ€t TĂŒbingen. […]
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[Bild: TiHo-PrĂ€sident Dr. Gerhard Greif, Andrea Hoops, StaatssekretĂ€rin im NiedersĂ€chsischen Ministerium fĂŒr Wissenschaft und Kultur und Professor Dr. Albert Osterhaus, Direktor des RIZ, bei der offiziellen Eröffnung des neuen Forschungsbaus. Foto: C. Gohdes]
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Hannover (TiHo) – Unter der Leitung von Professor Dr. Pablo Steinberg, Institut fĂŒr Lebensmitteltoxikologie und Chemische Analytik der Stiftung TierĂ€rztliche Hochschule Hannover (TiHo), fĂŒhren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler FĂŒtterungsstudien mit zwei gentechnisch verĂ€nderten Maissorten durch. Eines der vorrangigen Ziele ist, herauszufinden, inwieweit LangzeitfĂŒtterungsstudien geeignet sind, um die mögliche ToxizitĂ€t von gentechnisch verĂ€nderten Pflanzen zu erkennen. Die […]
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(idw) – Der Mensch setzt viel zu oft Antibiotika ein, und darum werden krankheitserregende Bakterien immer widerstandsfĂ€higer gegen diese Medikamente. Es gibt aber noch eine andere Ursache fĂŒr die Resistenzbildung, wie WĂŒrzburger Infektionsforscher jetzt aufgedeckt haben. Viele Infektionen, die frĂŒher den sicheren Tod bedeuteten, lassen sich heutzutage mit der Einnahme weniger Tabletten in der Regel […]
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