Brüssel/Wommelgem (aho/lme) – Ab Juni diesen Jahres wird in den belgischen MAKRO-Supermärkten nur noch Fleisch von unkastrierten Schweinen angeboten. Das teilte jetzt das zur Metro-Gruppe gehörende Unternehmen mit. Das Unternehmen bezeichnete die Entscheidung als „logischen Schritt“ im Rahmen eines nachhaltigen Wareneinkaufs.
Borken/Ahaus (aho) – Im deutsch-niederländischen Naturschutzgebiet Witte Venn bei Ahaus wurden zwei Rinder Opfer einer Eibenvergiftung. Die Grünreste von Eiben waren Teil von illegal entsorgtem Bio-Müll, der immer wieder in dem Naturschutzgebiet gefunden wird.
Das Naturschutzgebiet in Ahaus-Alstätte ist auch als Vogelschutz- und FFH-Gebiet (Fauna, Flora, Lebensraum-Richtlinie) …
(AVA) – Die 12. AVA-Haupttagung vom 14. bis 17. März 2013 in Göttingen, wirft ihre Schatten voraus. Die Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) hat auch für dieses Jahr ein sehr interessantes Tagungsprogramm erstellt.
[Das Video zeigt eine Blutung nach dem Aufreiten. Das Blut wird begierig von einem Buchtengenossen aufgeleckt. Das besprungene Tier wehrt sich.] (aho) – Nachdem ein erster Bericht über das Penisbeißen bei unkastrierten Ebern in der Endmast hier auf den Internetseiten von aho erschienen war, erreichten die Redaktion aufgeregte Anrufe und Emails. Hierin wurde die Existenz des Phänomens „Penisbeißen“ abgestritten. Wenn überhaupt, so handele es sich um wenige Einzelfälle.
Mainz (aho) – Als erster deutscher Fleischkonzern hatte die VION Food Group das Label der Einstiegsstufe „Für Mehr Tierschutz“ des Deutschen Tierschutzbundes für Schweinefleisch erhalten. Aktuell sind 15 landwirtschaftliche Betriebe mit 20 Ställen sowie den VION-Schlacht- und Verarbeitungsbetrieb in Zeven zertifiziert.
Den Haag (aho) – Sowohl bei Stallneubauten als auch bei Renovierungen soll in den Niederlanden dem Brandschutz mehr Beachtung geschenkt und so für mehr Tierschutz gesorgt werden. Das teilte jetzt Staatssekretär Sharon Dijksma vom Wirtschaftsministerium in einem Schreiben an das niederländische Parlament (Tweede Kamer) mit.
Washington (aho) – Gewöhnlich werden landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen für den Rückgang der Artenvielfalt verantwortlich gemacht. Wissenschaftler am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington kommen in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ zu einem anderen Ergebnis: Die wahren Killer sind streunende Katzen.
[Geimpfte Eber ca. zwei Wochen nach der zweiten Impfung; deutliche Hodenatrophie] (aho) – Seit 1998 wird die sogenannte „Eberimpfung“ in Australien und Neuseeland eingesetzt, um den Geschlechtsgeruch vor der Schlachtung und das arttypische Verhalten von Ebern zu unterdrücken. Ab 2005 folgten dann eine Vielzahl von Ländern Südamerikas und Asiens. Der Impfstoff Improvac® wurde im Frühjahr 2009 auch in der EU zugelassen. Danach im Jahr 2010 auch in Japan und seit März 2011 in den USA.
[Total überladen] Sittensen (aho) – Bei Kontrollen von Tiertransporten hat die Autobahnpolizei Sittensen auf der A1 bei der Kontrolle von Lkw, die Mast- und Zuchtschweine, Rinder und Geflügel transportierten, erneut Mängel festgestellt.
In einem Fall beanstandeten die Beamten, dass das Gesamtgewicht eines Sattelzuges um 4 Tonnen überschritten war. Das bedeutete, dass für die zusammengepferchten Schweine die gesetzlich …
Aachen/Eschweiler (aho) – Die Vorgänge, die zur Stilllegung der Rinderschlachtung am Schlachthof der FVE Fleischversorgung Eschweiler eG geführt haben, werden vom Schlachthofbetreiber und von der StädteRegion Aachen unterschiedlich geschildert.
Kulmbach/Horstmar (aho) – Die Bio-Produktion wird in bestimmten Gesellschaftlichen und in der Laienpresse allgemein als besonders nachhaltige Produktionsform kommuniziert. Wissenschaftler ziehen hingegen andere Schlüsse. „Die Bio-Produktion mit vor allem „gefühlter“ Ökologie hält mit den Forderungen der Zeit … nicht Schritt und rechtfertigt den …
Aachen/Eschweiler (aho) – Wegen Problemen bei der Betäubung durch Bolzenschuss darf ein Schlachthof in Eschweiler vorerst keine Rinder mehr schlachten. Da die Tiere nicht ausreichend fixiert wurden, habe der Bolzenschuss nicht immer exakt gesetzt werden können, teilte die Städteregion Aachen am Donnerstag mit.
(aho) – Gegen Ende der Mast leben unkastrierte und ungeschützte Eber ihre natürliche und physiologische Sexualität aus. Durch das Aufreiten und die Penetrationsversuche entsteht eine erhebliche Unruhe im Maststall.
(aho/lme) – Der wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Institutes für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E.) e.V. „EU.L.E.N-SPIEGEL“ widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe auf 72 Seiten einigen Vegetarischen Legenden, die gern von Laien und Laienmedien unkritisch übernommen und von NGOs (Nichtregierungsorganisationen) gebetsmühlenartig propagiert werden.
Mons (aho) – Die belgische Metzgerei-Kette Renmans will bis Ende 2013 in allen ihren belgischen, französischen und luxemburgischen Filialen nur noch Fleisch von nicht kastrierten Schweinen verkaufen. Ein Unternehmenssprecher sagte, dass die Landwirte im Jahr 2013 die Möglichkeit hätten, ihre Produktion umzustellen.
Bonn (RLV) – Die Werbekampagnen niederländischer Tierschutzorganisationen für tierfreundlicher erzeugtes Fleisch haben nach Einschätzung der Wageninger Consulting The Food Agency die Zahlungsbereitschaft der Verbraucher per Saldo bislang kaum erhöht. Darauf weist der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) hin.
(aho) – Die Ebermast wird als Königsweg für den Ausstieg aus der chirurgischen Ferkelkastration beschrieben. Einige Schlachtunternehmen vergeben auch für diese Eber in Zusammenarbeit mit Tierschützern ein „Tierwohllabel“, um dem Verbraucher den Eindruck von einer besonders tierfreundlicher Tierhaltung zu vermitteln. Das hier gezeigte Video dokumentiert in der rechten Bucht das arttypische Verhalten geschlechtsreifer unkastrierter Eber in der Endmast.
Berlin (aho) – Mit Entsetzen hat die Bundestierärztekammer (BTK) heute auf die Aufweichung der Betäubungsreglung in Entwurf des neuen Tierschutzgesetzes reagiert. Eigentlich sollte ein erneuertes Tierschutzgesetz den Tieren mehr Schutz garantieren – doch die Novelle verkam nach Urteil der BTK immer mehr zu einer Farce, …
Leuven (aho) – Beim Ausstieg aus der unbetäubten chirurgischen Ferkelkastration sollte sich die Branche nicht zu früh auf die Ebermast mit anschließender Geruchskontrolle am Schlachthof festlegen. Diese Meinung vertritt der Belgische Bauernverband (Boerenbond). Vielmehr sei auch die Eberimpfung (Immunokastration) eine wertvolle Alternative. Dabei müsse die Wahlfreiheit des Landwirts für die zu seinem Betrieb passende Methode im Vordergrund stehen.