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Redaktion Grosstiere

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Antibiotikaresistenzen: Studie zeigt hohen Handlungsdruck

AOK, IWW und Umweltbundesamt erforschen ökologische Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung
(UBA) – Zunehmende Antibiotikaresistenzen gefährden die Gesundheitsversorgung und führen weltweit zu einer hohen Zahl an vorzeitigen Todesfällen. Aus diesem Grund startete die AOK-Gemeinschaft im Jahr 2020, unter der Federführung der AOK Baden-Württemberg gemeinsam mit dem IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung und mit Unterstützung des Umweltbundesamtes eine Pilotstudie zur ökologischen Nachhaltigkeit in der Antibiotikaversorgung. Die weltweit erste Studie mit detaillierten Einblicken in die globale Antibiotikaproduktion wird nun am Freitag (10.11.2023) in einer Pressekonferenz vorgestellt. „Unsere Erfahrungen zeigen einen dringenden Handlungsbedarf, der nicht länger in politischen Diskussionen ausgeklammert werden darf“, fasst Johannes Bauernfeind, Vorstandsvorsitzender der AOK Baden-Württemberg, die Ergebnisse zusammen. „Die Arzneimittelversorgung kann nur dauerhaft stabilisiert werden, wenn sie in allen drei Dimensionen – ökonomisch, sozial und ökologisch – nachhaltig gestaltet wird.“

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Niedrigpathogene aviäre Influenza im Landkreis Cuxhaven festgestellt

Infektionsdruck auf Hausgeflügel durch herbstlichen Vogelzug hoch – Biosicherheit in Betrieben einhalten

Hannover (ML) – In einem Betrieb mit sogenannten Mast-Großelterntieren im Landkreis Cuxhaven wurde die niedrigpathogene aviäre Influenza (NPAI), auch Low Pathogenic Avian Influenza (LPAI) festgestellt. Dies haben jetzt Untersuchungen des nationalen Referenzlabors des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) ergeben. Betroffen ist ein Betrieb mit etwa 39.000 Tieren. Infektionen des Geflügels mit niedrigpathogenen aviären Influenza A Viren verlaufen häufig mit milden klinischen Erscheinungen oder sogar symptomlos. Beim Hausgeflügel handelt es sich in Niedersachsen um den ersten Fall seit Juni 2022. Der Landkreis Cuxhaven hat die erforderlichen Schutzmaßregeln eingerichtet und führt Untersuchungen in umliegenden Betrieben durch, diese wurden darüber bereits vom zuständigen Veterinäramt informiert.

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Nachweis der Blauzungenkrankheit im Landkreis Ammerland

Hobbyhaltung mit 30 Schafen betroffen – Virus für den Menschen ungefährlich

Hannover (ML) – In einem Schaf haltenden Betrieb im Landkreis Ammerland ist bei einem erkrankten und mittlerweile verstorbenen Schaf die Blauzungenkrankheit festgestellt worden. Dies bestätigt heute das Ergebnis der Untersuchung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), das dem Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium (ML) vorliegt. Bei dem Betrieb handelt es sich um eine Hobbyhaltung mit etwa 30 Schafen, der auf der Grundlage des EU-Tiergesundheitsrechtes gesperrt wurde.

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Landkreis Ammerland: Amtlicher Verdacht der Blauzungenkrankheit

Hannover (ML) – In einem Schaf haltenden Betrieb im Landkreis Ammerland besteht der amtliche Verdacht der Blauzungenkrankheit. Die Untersuchung der Proben im Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) war positiv. Eine Bestätigung durch das Friederich-Loeffler-Institut steht derzeit noch aus. Der Betrieb (eine Hobbyhaltung mit etwa 30 Schafen) wurde auf der Grundlage des EU-Tiergesundheitsrechtes vorsorglich gesperrt, es dürfen derzeit also keine Tiere aus dem Bestand in andere Haltungen transportiert werden. Das erkrankte Tier wird behandelt.

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Frankreich: Aujeszkysche Krankheit bei Hausschweinen

Paris (aho) – In Frankreich wurde in einem Hausschweinebestand mit 200 Tieren das Virus der Aujeszkyschen Krankheit festgestellt. Das meldet das Internationale Tierseuchenamt in Paris. Der Ausbruchsbetrieb liegt in der Gemeinde Entrepierres im Département Alpes-de-Haute-Provence in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur. (nordöstlich von Marseille)

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Kreis Kleve: Blauzungenkrankheit bei einem Schaf

Düsseldorf (aho) – Nach einer zweijährigen Pause ohne Blauzungenkrankheit (Bluetongue disease, BT) wurde der Verdacht auf eine Infektion mit dem Virus der Blauzungenkrankheit bei einem einzelnen Schaf im Kreis Kleve nun durch das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit (Friedrich-Loeffler-Institut) bestätigt. Hierüber informiert das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Schweiz: Erster Fall von Epizootischer hämorrhagischer Krankheit bei einem Kalb

Bern (PM) – Die Veterinärbehörden haben auf einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kanton Bern die Epizootische Hämorrhagische Krankheit EHD bei einem Kalb nachgewiesen. Es handelt sich um den ersten bestätigten EHD-Fall in der Schweiz. Die Krankheit* wird durch Mücken übertragen und befällt vor allem Hirsche und Rinder. Sie ist für den Menschen nicht gefährlich. Die Epizootische […]

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Geschlechtsbestimmung am Hühnerei: Drei Millionen Euro gegen Kükenschreddern

(TH OWL) – Die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) hat ein Laborverfahren zur Geschlechtsbestimmung am Hühnerei entwickelt, das nun zur Serie gebracht werden kann. Gemäß einer Mitteilung der beiden Bundestagsmitglieder Frank Schäffler und Christian Sauter bewilligt der Bundestag dafür nun drei Millionen Euro.

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Dänemark: H5N1-Vogelgrippe in Hinterhofhaltung

Kopenhagen (aho) – In Dänemark wurde in einer Hinterhof-Geflügelhaltung die H5N1-Vogelgrippe nachgewiesen. Der Bestand liegt in der Stadt Sakskøbing im Nordosten der dänischen Insel Lolland. Am 26. September 2023 wurde der dänischen Veterinär- und Lebensmittelbehörde ein klinischer Verdacht gemeldet. Der betroffene Geflügelbetrieb besteht aus etwa 30 Hühnern und Enten. Am 27. September 2023 wurde die […]

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Tierärztemangel: Tierärzteschaft fordert von der Bundespolitik endlich eine gesetzliche Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes

Frankfurt am Main (ots) – Tiergesundheit und damit Tierschutz in der Landwirtschaft wie im Kleintier- und Pferdebereich sind nur möglich, wenn genügend Tierärztinnen und Tierärzte zur Behandlung erkrankter oder verletzter Tiere zur Verfügung stehen. Der Fachkräftemangel macht aber auch vor der Tierärzteschaft nicht halt. Deshalb ist die flächendeckende tiermedizinische Versorgung, besonders im Not- und Nachtdienst, […]

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NL: Erste Eintagsküken gegen Vogelgrippevirus geimpft

Den Haag (aho) – In einer ersten Testphase werden in den Niederlanden 1.800 Eintagsküken gegen die hochpathogene Vogelgrippe geimpft. Damit hat ein Feldversuch, der im Auftrag des niederländischen Ministeriums für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität (LNV) durchgeführt wird, begonnen. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einer groß angelegten Impfung von Geflügel gegen das Vogelgrippevirus. Noch nie wurden Hühner in den Niederlanden in einem Feldversuch gegen die Vogelgrippe geimpft, so das Agrarministerium in Den Haag..

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Schweden meldet Afrikanische Schweinepest

Stockholm (aho) – In Schweden wurde ein Wildschweinkadaver positiv auf Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet. Dies sei das erste Mal, dass das tödliche ASP-Virus in diesem Land auftauche, teilte das schwedische Veterinärinstitut am Mittwoch mit. Nach offiziellen Angaben wurden in Fagersta, rund 200 Kilometer nordwestlich von Stockholm, sieben tote Wildschweine gefunden. Derzeit würden weitere Tests durchgeführt, […]

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Niederlande: Blauzungenvirus in mehreren Schafhaltungen nachgewiesen

Den Haag (aho) – In der Gemeinde Wijdemeren (Provinz Nordholland) und der Gemeinde Stichtse Vecht (Provinz Utrecht) wurde auf insgesamt vier Schafhaltungen eine Infektion mit dem Blauzungenvirus festgestellt. Hierüber informiert das Agrarministerium in Den Haag.

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700 Kadaver: Schweinehalter im Visier der Staatsanwaltschaft

Plön (pm) – Wie bereits in den Medien berichtet, hat ein Mitarbeiter der Veterinäraufsicht des Kreises Plön bei einer Plankontrolle von auf dem Grundstück befindlichen Bienenstöcken in einem ehemaligen Schweinemastbetrieb in Großharrie durch Zufall die Kadaver von zirka 700 Schweinen entdeckt. Wegen des Verdachts auf massive tierschutzrechtliche Verstöße (Verhungern der Schweine) wurden unverzüglich Polizei und […]

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Ministerium stellt Strafanzeige wegen Tierschutzverstößen in Masthähnchenstall

Hannover (pm) – Das Ministerium für Landwirtschaft Ernährung und Verbraucherschutz hat bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen § 17 Nr. 2 Tierschutzgesetz erstattet. Über den Landkreis Emsland hat das Ministerium heimlich erstellte Videoaufnahmen erhalten, die die Tierrechtsorganisation Soko Tierschutz weitergeleitet hat. Darauf zu sehen sind Masthähnchen in einem Stall, die für den Transport in den Schlachthof in Kisten verpackt werden. Die Bilder zeigen, wie den Tieren in einem rohen Umgang erhebliche Schmerzen und Leiden zugefügt werden. Der Landkreis Emsland wie auch das Landwirtschaftsministerium bewerten die Sequenzen als strafrechtlich relevant.

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NL: 11.000 Bio-Legehennen werden wegen Vogelgrippe gekeult

Den Haag (aho) – Im niederländischen Biddinghuizen (Gemeinde Dronten, Provinz Flevoland) wurde auf einem Bio-Legehennenbetrieb Vogelgrippe diagnostiziert. Um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, werden die rund 11.000 Legehennen am Standort von der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA) gekeult.

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LAVES erhält zusätzliche Mittel zur Antibiotika-Überwachung

Hannover/Oldenburg (aho) – Das niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) erhält zusätzliche Mittel in Höhe von 795.000 Euro,, um die Überwachung des Antibiotikaeinsatzes in der Nutztierhaltung zu gewährleisten. Das teilte jetzt das Landwirtschaftsministerium in Hannover mit.

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Schweiz: Atypische BSE im Kanton St. Gallen

Bern (PM) – Die Veterinärbehörden im Kanton St. Gallen haben bei einer Kuh die atypische Form von Boviner Spongiformer Enzephalopathie (BSE) – auch Rinderwahnsinn genannt – entdeckt. Im Unterschied zur klassischen Form kann die atypische BSE spontan und ohne Zusammenhang mit der Verfütterung von Tiermehl auftreten. Der Tierkörper wurde verbrannt und stellt somit keine Gefahr […]

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Ausbruch der Geflügelpest in Husby

Husby (pm) – In der Gemeinde Husby im Kreis Schleswig-Flensburg hat das Veterinäramt des Kreises Schleswig-Flensburg in einer Geflügelhaltung Geflügelpest des hochpathogenen Subtyps H5N1 festgestellt. Das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) hat bei am Freitag früh entnommenen Proben noch am Freitagabend (07.07.) das aviäre Influenzavirus des Subtyps H 5 nachgewiesen. Von der Infektion sind 6.500 Gänse betroffen, die […]

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Auf Helgoland ist unter Wildvögeln die Geflügelpest ausgebrochen.

Pinneberg/Helgoland (pm) – Das Friedrich-Löffler-Institut hat das Veterinäramt im Kreis Pinneberg darüber informiert, dass in den Proben von fünf toten Trottellummen und einer toten Dreizehenmöwe das hochpathogene Influenza-Virus des Subtyps H5N1 – besser bekannt als Geflügelpest oder auch Vogelgrippe – nachgewiesen wurde. Im vergangenen Sommer hatte es bereits einen Ausbruch der Tierseuche auf Helgoland gegeben. […]

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