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LK Ludwigslust-Parchim: H5N1-Virus in Putenhaltung

Schwerin/Rostock (aho) – In einer Mastputenhaltung in der Gemeinde Lewitzrand (Landkreis Ludwigslust-Parchim) wurde durch das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock das aviäre Influenza Virus des Subtyps H5 nachgewiesen. In den letzten Tagen waren vereinzelt Tiere verendet
Die weiteren Untersuchungen von Proben im Nationalen Referenzlabor für Geflügelpest am Friedrich-Loeffler-Institut auf der Insel Riems ergaben, dass es sich um das hochpathogene aviäre Influenzavirus des Subtyps H5N1 handelt.

2 Comments, Comment or Ping

  1. Elisabeth Petras

    Wieder Puten, in Stallhaltung, was meist leider nicht mit erwähnt wird – im Gegensatz zur Freilandhaltung, wodurch bei manchen der Eindruck entsteht, Stallhaltung wäre seltener betroffen. Das ist nicht so. Fast alle bekannten Viren der HPAI („Vogelgrippe“) entstanden in Stallhaltungen der Geflügelindustrie und wurden durch letztere auch verbreitet. Das bestätigte Prof. Harder (Ex-FLI Leitung) jüngst auf dem Kongress in Kalkriese auf Nachfrage vor einem großen Publikum aus Wissenschaft und Praxis.

    Puten sind sehr anfällig. Die derzeitige Hsltung schafft Stress und macht sie noch anfälliger. Um bei Grippeerkrankungen nicht im großen Umfang tausende Tiere keulen zu müssen, wären kleinere Herden innerhalb des Bestandes sinnvoll. Um ihr Gesundheit zu erhalten („stille Pandemie“ der resistenten Erreger!) sind ein höherer Individualabstand, trockene Einstreu, am bedten Auslauf im Freiland oder Wintergarten mit Sonne und Sauerstoff mit artgemäßer Bewegung (nicht nur für Menschen gesund!) sinnvoll.

    Soll es denn immer so weitergehen mit qualvollen CO2-Keulungen?

    Umsteuern kann zu einer neuen, gesunden Haltung führen, damit auch Verbraucher das Fleisch irgendwann guten Gewissens genießen können!

  2. Karin Ulich

    Als Tierärztin kann ich Frau Petras voll und ganz beipflichten!
    Die Aviäre Influenza ist eine Infektion der Massentierhaltungen, wie auch weitere Infektionskrankheiten sowie Antibiotika-resistente Keime, die eine große Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. Es gibt viele Gründe, die heutigen Intensivställe zu verbieten, in denen weitgehend krankgezüchtete Tiere unter oft haarsträubenden hygienischen Bedingungen dicht zusammengepfercht gehalten werden. Neben den Tieren leiden auch Umwelt und Klima unter der industrialisierten Tierhaltung.

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