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Schon 20.000 € Kosten: Mannheim will 132 Katzen verkaufen

Mannheim (aho) – Die Staft Mannheim möchte sich von den 132 Katzen trennen, die die Stadtverwaltung und Polizei am 16. März aus einer Zweizimmerwohnung im Stadtteil Waldhof geborgen hatten. Sie wurden dort unter katastrophalen Bedingungen gehalten und sind seither im Tierheim Mannheim auf der Friesenheimer Insel untergebracht. Bisher sind alleine für die Betreuung und Verpflegung der Katzen mehr als 20.000 Euro angefallen.

Die Stadtverwaltung hatte umgehend gegen die verantwortliche Halterin ein Halte- und Betreuungsverbot für Katzen erlassen und alle Tiere eingezogen. Sie sind damit in das Eigentum der Stadt Mannheim übergegangen. Die Stadt sucht nun neue Besitzerinnen und Besitzer für die Katzen. Darunter befinden sich auch neugeborene und noch junge Tiere. Die ausgewachsenen männlichen Tiere sind kastriert, die weiblichen nur teilweise. Sie werden zu den tierheimüblichen Bedingungen vermittelt. Die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und ärztliche Betreuung während der Zeit der Fortnahme bis zur Einziehung der Katzen sind von der ehemaligen Halterin zu tragen. Selbstverständlich sollen die Tiere in liebevolle Hände übergeben werden. Es werden deshalb tierliebe, fürsorgliche Menschen gesucht, die ihren Kaufwunsch beim Tierheim Mannheim anmelden können. Da die Unterbringung täglich weitere Kosten verursacht, ist eine rasche Vermittlung wünschenswert, so die Pressestelle der Stadt.

Interessenten sollen sich beim Tierheim Mannheim auf der Friesenheimer Insel melden, wo Frau Schweidler und Frau Hoffart unter der Tel. Nr. 0621-311151 zur Verfügung stehen. Bei kurzfristiger Abwesenheit besteht die Möglichkeit, auf Band zu sprechen, so dass ein umgehender Rückruf erfolgen kann.

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