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Kosmetik für die Katze: die richtige Pflege

Katzen sind regelrechte Reinlichkeitsfanatiker, die sich täglich etwa drei Stunden ihrer Körperpflege widmen. Dabei lecken sie mit ihrer rauhen Zunge den ganzen Körper. Der Kopf, der mit der Zunge nicht erreichbar ist, wird mit den Pfoten, die wie Waschlappen funktionieren, geputzt.

Bei der Fellpflege benötigen Haus- und Kurzhaarkatzen so gut wie keine menschliche Hilfe. Langhaarkatzen dagegen, wie z.B. Perser oder Maine Coon, sollten möglichst täglich gekämmt oder gebürstet werden, damit ihr Haarkleid nicht verfilzt. Baden sollte man eine Katze – bis auf wenige Ausnahmen – nie. Auch die Maniküre übernimmt die Katze selbst, indem sie ihre Krallen wetzt. Freilaufkatzen tun dies draußen an Bäumen und Pfählen. Wohnungskatzen stellt man am besten einen Kratzbaum zur Verfügung.

Die Ohren erreicht die Katze mit den Pfoten nur äußerlich. Daher sollte man sie von Zeit zu Zeit kontrollieren und sanft mit einem Wattebausch, getränkt mit einer speziellen Lotion aus dem Fachhande, reinigen. Dunkler Belag weist auf Ohrmilben hin. Dann gehört der Stubentiger zum Tierarzt. Strahlende Augen sind ein Zeichen von Gesundheit und Wohlbefinden. Manche Katzen neigen jedoch zu Verkrustungen an den Augen. Diese werden vorsichtig mit Augenpflege-Tropfen aus dem Fachhandel entfernt. Zeigen sich Entzündungen oder Verletzungen am Auge, sollte man den Tierarzt aufsuchen.

Die Gesundheit der Zähne hängt in erster Linie von der richtigen Ernährung ab. Markenfertignahrung enthält alle wichtigen Mineralstoffe. In besonderen Belastungssituationen, wie z.B. nach Krankheiten, kann man der Katze zusätzlich Präparate mit Kalzium und Phosphor geben. Zusätzlich sollte ihr Gebiß regelmäßig auf Zahnstein kontrolliert werden. Vorhandener Zahnstein wird vom Tierarzt entfernt. IVH

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