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DTHW: Die Schuldigen werden zur Rechenschaft gezogen

München (ots) – Der aktuellen Berichterstattung im Focus entnehmen auch die Skeptiker und Kritiker des Deutschen Tierhilfswerks e.V., dass der Verein und seine Mitglieder Opfer und nicht Täter sind. Die Machenschaften der Beschuldigten, denen schon 1998 ein ungeheurer Spendenskandal vorgeworfen wurde, haben dem Image des Vereins vorübergehend sehr geschadet. Dies ist um so dramatischer, als dass das Deutsche Tierhilfswerk e.V. und seine Mitglieder Opfer der Affäre Ullrich sind und der Verein selbst nie im Verdacht stand, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Dieser Vorwurf richtet sich einzig und allein gegen den ausgeschiedenen Vorsitzenden Wolfgang Ullrich und einige seiner Berater. Wir sind erleichtert, dass jetzt die Zeit angebrochen ist, in der man beweisen wird, wer die Schuldigen sind. Die Gerichtsverfahren gegen einige Angeklagte beginnen Ende November. Sie werden sicherlich Licht in ein dubioses Netz zweifelhafter Machenschaften bringen und uns ermöglichen, unsere Forderungen geltend zu machen, damit der Schaden weitestgehend reduziert werden kann. Berechtigte Hoffnung auf eine nennenswerte Schadensreduzierung haben wir, da die Staatsanwaltschaft schon bei Bekanntwerden der Affäre das Vermögen des Wolfgang Ullrich beschlagnahmt hat. Für Rückforderungen wurden bereits Rechtsmittel eingesetzt. Unser Ziel ist es, die veruntreuten Gelder so schnell als möglich ihrem eigentlichen Verwendungszweck, dem Tierschutz, zuzuführen. Seit Ausscheiden der Beschuldigten wurden die Mittel des DTHW e.V. satzungsgemäß eingesetzt und es konnte wesentlich mehr Geld für den Tierschutz verwandt werden als je zuvor. Es ist darüber hinaus gelungen, durch Rücklagen die Betriebskostenzuschüsse für die Kooperationspartner des Deutschen Tierhilfswerks e.V. auf Jahre zu sichern und auch teilweise zu erhöhen. Somit sind viele Tierheime unserer Kooperationspartner dauerhaft in der Lage, vor Ort sofort Hilfe zu leisten. Allein in den letzten zehn Monaten flossen 8 Mio. Mark allein in die direkte Tierschutzarbeit.

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