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Redaktion Kleintiere & Pferde
  

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Positives Denken dank Heimtier

Der amerikanische Psychologe Randall Lockwood ging in Washington zweimal dieselbe Straße entlang. Einmal mit und einmal ohne Hund. Das Ergebnis: Mit Hund kam er öfter und länger mit anderen Passanten ins Gespräch. So simpel dieses Experiment auch war, so eindrucksvoll verdeutlicht es, wie sehr Tiere die Kommunikation zwischen Menschen fördern. Sie vermitteln Kontakte, intensivieren das Miteinander und öffnen Herzen. An der Seite eines Tieres wirken Menschen sympathischer, zugänglicher und freundlicher. Dies bestätigte auch eine Umfrage der US-Zeitschrift „Psychology Today“. Sie ergab, dass Tierhalter auf Außenstehende allgemein glücklicher, entspannter und großmütiger wirken. Ein Eindruck der nicht täuscht.

In einer Studie von Professor Reinhold Bergler aus Bonn gaben 80 Prozent aller Hundehalter an, mit ihrem Leben zufrieden zu sein. Bei den Nicht-Hundehaltern zogen nur 55 Prozent eine solch optimistische Bilanz. Doch nicht nur Hunde, auch andere Heimtiere fördern das Miteinander und Wohlbefinden von Menschen. So zeigte eine Untersuchung in Altenheimen, die von der Universität Erlangen-Nürnberg ausgewertet wurde, dass Wellensittiche Senioren nicht nur viel Freude bereiten und Gesprächsstoff liefern, sondern auch Lebensmut geben. In der Fürsorge um den Vogel fühlen sich ältere Menschen verantwortlich und ihrer Aufgabe gewachsen, sie entwickeln dadurch mehr Selbstvertrauen und Lebensfreude.

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