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Wohin mit Hansi und Bubi während der Urlaubszeit?

(IVH) – Nicht alle Vögel sind Wandervögel. Während einige unserer einheimischen Vogelarten im Winter die südlichen Länder vorziehen, bleiben unsere Heimvögel am liebsten zu Hause. Sie wissen es zu schätzen, wenn ihr Vogelheim immer am gleichen Ort steht und legen keinen Wert darauf, mit „ihren“ Menschen den Urlaub zu verbringen.

Wellensittiche, Kanarienvögel, Prachtfinken und Papageien fühlen sich am wohlsten, wenn sie ihre Artgenossen um sich haben. Deshalb ist die Abwesenheit ihres menschlichen Pflegers für ein Pärchen oder mehrere Vögel leichter zu ertragen als für einen Einzelvogel. Zu mehreren werden sich die Vögel kaum einsam fühlen. Zum Füttern, für den täglichen Freiflug und einige Streicheleinheiten, sollte man sich um einen Betreuer bemühen. Ideal ist es, wenn dieser während der Urlaubszeit im Haus wohnt oder zumindest täglich nach den Ziervögeln schaut. Alternativ kann der Vogelsitter Hansi oder Bubi mit zu sich nach Hause nehmen.

Findet sich kein Urlaubsquartier im Bekanntenkreis, gibt es auch manchmal die Möglichkeit, Ziervögel beim Zoofachhändler oder Züchter unterzubringen, wo man sie gekauft hat. Meist weiß auch der örtliche Tierschutzverein Rat. Ãœber die Aktion „Nimmst Du mein Tier, nehme ich Dein Tier“ findet sich vielleicht ein Vogelfreund, der bereit ist, während der Urlaubszeit Tiere bei sich aufzunehmen.

Damit die Lieblinge auch gut versorgt sind, darf man nicht vergessen, genügend Grundnahrung dazulassen; am besten zusammen mit einem Merkzettel, welches Grünzeug und Obst dazu gefüttert werden sollte, was die Vögel mögen und vertragen. Für genügend Knabberzeug (Kolbenhirse, Knabberstangen gfs. ungespritzte Obstbaumzweige) sollte ebenfalls gesorgt sein. Für alle Fälle empfiehlt es sich, die Anschrift des Tierarztes sowie die eigene Urlaubsanschrift zu hinterlassen.

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