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Bienenseuche jetzt auch in Bielefeld

Bielefeld (aho) – Am Montag, 11. August, und Dienstag, 12. August, wurde in drei Bienenständen in Bielefeld-Oldentrup und Bielefeld-Heepen der Ausbruch der Bienenseuche „Amerikanische Faulbrut“ amtlich festgestellt. Aus diesem Grund wurde ein Sperrgebiet eingerichtet, in welchem die Bienenvölker auf das Vorliegen der Erkrankung untersucht werden. Imker, insbesondere aus den betroffenen Gebieten, werden deshalb gebeten, sofern noch nicht geschehen, ihre Bienenstände und Völker beim Veterinäramt unter der Telefonnummer 0521/512157 oder 0521/513851 zu melden. Bei der Amerikanischen Faulbrut handelt es sich um eine Erkrankung, die ausschließlich die Bienenbrut befällt und zum Absterben der Völker führt. In der letzten Zeit ist sie in Ostwestfalen-Lippe, insbesondere im Kreis Lippe, vermehrt aufgetreten. Für den Menschen geht von dieser Krankheit keinerlei Gefahr aus. Der Honig ist uneingeschränkt genießbar. Honiggläser sollten jedoch gründlich gespült werden, bevor sie entsorgt oder an den Imker zurückgegeben werden, da sich bisher nicht infizierte Bienenvölker über Honigreste anstecken können.

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